ich finde volksabstimmungen vom prinzip her schon super, grade weil man da eben endlich mal was mitbestimmen kann als einfacher bürger. die politik hat nur angst davor, dieses instrument einzusetzen, weils ihr schon längst nichtmehr um die interessen der einzelnen geht.
wir dresdner sind ja auch böse, weil wir aufs welterbe geschi**en haben und für unsere brücke gestimmt haben.
ich hätte zur zeit ziemliche lust, schweizerin zu sein. *g*
ich bin der meinung vieler hier: mir geht das gerede von "wir müssen die migranten integrieren" sowas von aufn senkel!
1. ICH muss garnix, sondern DIE müssen.
2. ich bewege mich in einer arg internationalen, freiheitsliebenden szene und habe einige ausländische freunde, die hier leben. ukrainer, polen, ungarn, italiener. komischerweise muss ich die kein stück integrieren - weil sie sich ganz einfach in unseren kulturkreis eingefügt haben, freundlich mit uns umgehen und sich mitten unter den deutschen bewegen, anstatt z bsp ihr sizilianisches dörfchen hier nachzuspielen.
L'Öö hat geschrieben: Aber auch so Sachen, die man in der U-Bahn mithört (im Sinne von "die gehören alle nach Hause geschickt") habe ich so in Berlin NIE mitbekommen. .
nee. kann man sich auch nicht wagen in berlin. da kriegt man ja direkt auf die schnauze! ich hab sowieso immer angst, wenn ich in berlin mal s- oder u-bahn fahren muss. da vergeht ja keine minute in der man nicht irgendwie von der seite dumm angemacht wird (sei es von punks, ausländern, gängstaräpp-kidz oder wasweißichnochalles).
gestern war das thema bei "hart aber fair".
als interessanten gedankenansatz fand ich, dass es die muslimen so einfach haben, deutschland mit ihrer religion zu überrollen, weil die deutschen keine geschlossene christliche gesellschaft mehr sind.
ganz ehrlich, ich hab von taufe über christenlehre bis zur konfimation alles gezwungenermaßen mitmachen müssen und ich fands zum kotzen. aber irgendwie hatte der cdu-mann in der talkshow gestern recht. würden sich die deutschen wieder aktiver am christlichen gemeindeleben beteiligen, würden die muslimen vielleicht ganz anders auf deutschland zugehen. nicht, dass ich zur zeit bock hätte, in die kirche zu gehen - aber andererseits würdes wahrscheinlich auch mehr spass machen, wenn sich dort nicht mehr nur ü70 und irgendwelche stupiden dorfis mehr treffen würden. das beste beispiel war doch die ddr-zeit. da sah gemeindeleben ganz anders aus - weil man sich zusammengefunden hatte gegen eine macht, die man nicht akzeptieren wollte.
>> Life isn't about finding yourself. Life is about creating yourself. <<