Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtige...

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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon scott_strike » 30.09.2015 19:46

Also ich respektiere Leute die Rippen oder ähnliche sehr schmerzhafte Stellen gemeistert haben. Wenn ich Fotos von diesen Ergebnissen sehe ist ein "Wow" von mir nicht nur für das evtl. super gestochene Tattoo sondern auch zu den Strapazen und Schmerzen die der jenige gemeistert hat.
Ich selbst kann mir nach dem Rücken im Moment keine Stellen wie die Rippen oder gar den ganzen vorderen Oberkörper vorstellen. Trotzdem kämen für mich keine Schmerzhemmenden Mittel in Frage.
Ich denke viele Menschen haben Angst vor den Schmerzen und lassen sich deshalb nicht großflächig tätowieren. Wenn jeder so mal eben einen Suit unter Hypnose durchziehen könnte wär das Ganze für mich nicht mehr echt.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Herger » 01.10.2015 0:33

Ich schätze, dass viele, die großflächige Tätowierungen tragen, an dem ein- oder anderen Punkt schon mal mit lidocainhaltigen Salben o.ä. experimentiert haben (und auch wissen, wie schlimm die Schmerzen werden, wenn die Wirkung der Präparate nachlässt...)

aber:

scott_strike hat geschrieben:Wenn jeder so mal eben einen Suit unter Hypnose durchziehen könnte wär das Ganze für mich nicht mehr echt.


*signed*

Wer sich großflächig tätowieren lassen möchte, sollte bereit sein, die Schmerzen auch ohne Hilfsmittelchen zu ertragen. Wer das nicht kann oder möchte, hat die Tinte meiner Meinung nach nicht verdient.

Tätowierung sind vermutlich u.a. wegen dem Preis, den man in Schmerzen zahlen muss, nicht für jedermann zu haben. Und das ist auch verdammt gut so.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Ani Ta » 01.10.2015 6:36

Schmerz gehört definitiv dazu, da bin ich ganz Deiner Meinung, Herger.

Zudem ist es nicht nur der Tätowierer, der arbeitet, der Kunde hat ebenfalls seinen Teil zu leisten.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon n8ght » 01.10.2015 8:00

Das sehe ich tatsächlich komplett anders. Wenn ich mich schmerzfrei tätowieren lassen könnte, würde ich das sofort machen! Ich verstehe das nicht, dass man sich ein Tattoo "verdienen" muss. Warum, wieso?
K-ink-Man hat geschrieben:Alle Informationen sind (versteckt in einer immensen Menge von Quark) jederzeit verfügbar!
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Ani Ta » 01.10.2015 8:26

Ich such noch nach Worten, n8ght.

Weiss grad nicht, wie ich das verständlich erklären soll. "Verdienen" triffts für mich persönlich nicht so richtig, es geht um was ganz anderes, das ich zur Zeit aber nicht in Worte zu fassen vermag. Daher auch "nur" die Zustimmung zum Schmerz plus den weiteren Satz in meinem vorherigen Post.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon travis_bickle » 01.10.2015 10:29

Bin da total bei n8ght. Wenn es schmerzfreies tätowieren geben würde, immer her damit. :D Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, hätte ich Zugriff zu Pethidin oder gar zu Mo, ich würde es nehmen.

Mich interessiert auch nicht wie lange jemand auf dem Stuhl gesessen hat an einem Stück. Was bringt’s? Ich hatte selbst, von echt total entspannten 8h Sitzungen (bei Herrn Moss) bis zu 45 minütigen Höllenqualen Sitzungen (bei Mick) alles dabei.
Und nun? Die Aussage bringt niemandem was ausser Vaucluse :wink: , weil er weiss was für einen Scheiss Respekt ich vor ihm habe das er sich von Mick (dem Metzger) einen Bodysuit hat stechen lassen.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon s9512000 » 01.10.2015 10:59

So langsam ist das eher ein Fall für den Schmerzthread.

Die Erfahrung relativ spät in einer richtig ätzenden Sitzung urplötzlich einen Zustand der Entspannung zu erreichen, dass der Schmerz egal ist, habe ich auch mehrfach erlebt (sowohl bei Rippen/Brust als auch Rücken). Die Sitzung hätte ruhig noch länger weitergehen können, aber irgendwann ist halt die zur Verfügung stehende Zeit um.

Ich gehöre auch zu der Fraktion, die sagt, dass man sich sein Tattoo verdienen muss (als Zeichen der Willenstärke es haben zu wollen und als Schutzmechanismus vor zu schnellen und manchmal dummen Entscheidungen). Ich verstehe aber, dass es Menschen gibt, die in manchen Situationen Hilfe brauchen, um da durch zu kommen. Und da sehe ich in Form der Hypnose eine Möglichkeit ohne Betäubungsmittel und all ihren negativen Folgen (ich habe auch zwei Lidocain Experimente mitgemacht und würde heute sagen, dass es nicht sinnvoll war).

Schmerzfreies Tätowieren wird es nicht geben. Die Hypnose schaltet das Empfinden nicht aus und sollte es auch nicht, da es auch ein Warnsignal ist. Man kann aber dadurch eine andere (positivere) Wahrnehmung des Ganzen bekommen. Viele von uns erreichen das alleine oder mit kurzen Tipps des Tätowierers, aber nicht jeder. Ich denke auch, dass es nichts für die erste Sitzung ist. Jeder Kunde sollte zum Einen erst einmal seinen Körper unverfälscht in dieser Situation kennenlernen (soweit das in der Aufregung der ersten Sitzung möglich ist) und zum Anderen die notwendige Vertrauensbasis zu seinem Tätowierer aufbauen und festigen.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Herger » 01.10.2015 11:47

n8ght hat geschrieben:Das sehe ich tatsächlich komplett anders. Wenn ich mich schmerzfrei tätowieren lassen könnte, würde ich das sofort machen! Ich verstehe das nicht, dass man sich ein Tattoo "verdienen" muss. Warum, wieso?


Für mich (persönliche Geschichte, völlig subjektiv... yada, yada) sind Schmerzen untrennbar mit Tätowierungen verbunden & sind sowohl immer wieder ein extrem wichtiger Teil einer Grenzerfahrung- als dass sie in früheren Zeiten sicherlich auch ein wesentlicher Bestandteil einer rite of passage, in meinem Fall der Übergang vom Kind zum Mann/der Loslösung vom Elternhaus und der Beginn einer Reise in ein eigenes, selbsbestimmtes und eigenverantwortlichen Leben, dargestellt haben.

Vielleicht zum Thema Grenzerfahrung noch eine Hintergrundinfo, die meine Perspektive evtl. etwas verständlicher werden lässt: ich 'leide' schon seit meiner Kindheit an Migräne & habe einen Großteil meines Lebens Schmerzen als extrem negativ und einschränkend erlebt. Mich tätowieren zu lassen, war auch in der Hinsicht eine wirkliche Befreiung, dass ich zum ersten Mal auch positive Nebeneffekte der häufigen Migräneattacken erleben durfte. Ich habe über die Jahre, bezogen auf Schmerz, wohl eine vergleichsweise hohe Toleranzgrenze entwickelt & bin Schmerzen (ganz im Gegensatz zu meinen Erfahrungen in Migräneattacken) in den Tattoo-sessions nicht ausgeliefert, sondern kann sie relativ problemlos kontrollieren.

Ich sperre mich nicht gegen den Schmerz/habe keine Angst davor, schlichtweg weil ich weiß, dass ich schon wesentlich schlimmeres überstanden habe, schaue mir stattdessen einfach an, was passiert und unterteile ihn in Kategorien wie z.b. hell, dunkel, brennend, schneidend klar, dumpf/diffus etc. und ordne ihn auf einer Schmerzskala ein, was ihm ebenfalls Substanz gibt, ihn (be)greifbarer- und es mir (noch) einfacher macht, ihn zu kontrollieren.

Skala: i.d.R. eingeteilt in Werte von 1-10. Im Armbereich komme ich beispielsweise maximal auf eine 5, wohingegen Nieren und love handles sich im Bereich 7-8 bewegen, den ich mit "Scheiße, aber da geht noch was!" beschreiben würde. Eine 9-10 hab ich bisher noch nicht erlebt.

Zum Thema "nicht für jedermann & das ist auch gut so":

Ich komme, was Tätowierungen angeht, wohl tatsächlich noch aus einer anderen Generation & so sehr ich es auch begrüße, dass Tätowierungen es geschafft haben, als eine Kunstform anerkannt zu werden, sehe ich neben den unendlich vielen positiven Konsequenzen, die das zwangsläufig mit sich bringt (Qualität, Vielfalt etc.) leider auch die negative Seite, dass viel von dem Charme, den Tätowierungen mal hatten, zugunsten einer reinen Modeerscheinung geopfert wird. Designs, wie beispielsweise die beliebten brass knuckles oder auch Messer o.ä. in allen Variationen, welche in früheren Zeiten relativ deutlich ne message wie "If you step on me, i'll step all over you!' transportiert haben, sind mittlerweile meiner Meinung nach deutlich weniger klar & ich stelle mit bisweilen tatsächlich die Frage, ob da jetzt eine echt harte Sau- oder einfach ein völlig ahnungsloser Hipster vor mir steht. Schon relativ schade, eigentlich.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon colouredmanu » 01.10.2015 14:35

Ich würde es toll finden, wenn der Tätowierer oder ein/e andere/r Mitarbeiter/in des Studios mit Hypnose oder Atemtechniken, etc. arbeiten würde. Mir ginge es nicht primär um die Schmerzverringerung, sondern ich würde es dadurch vllt sogar als bewusster bis spiritueller empfinden und ggf. wäre es dadurch sogar ein intensiveres Erlebnis. Zumindest hat es für mich auch was mit Wohlbefinden zu tun, gerade bei langen und dauernden Sitzungen nicht unerheblich.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Buddha_Eyes » 01.10.2015 14:45

Ich versuche dazu auch mal was beizutragen - auch wenn es vielleicht ein wenig esoterisch scheinen mag. Ich würde übrigens persönlich nicht so weit gehen zu sagen, man müsse sich ein Tattoo durch den Schmerz quasi verdienen oder Unverständnis für Leute zu empfinden, die auf die Schmerzen gerne verzichten würden. Ich bin selbst echt kein Schmerzfreak und auch sicherlich nicht nicht übertrieben schmerztolerant. Trotzdem empfinde ich die Schmerzen dabei zumindest partiell als Gewinn. Muss leider dafür etwas ausholen (Storytime):

Ich habe so ca. mit 15 angefangen, recht intensiv Zazen zu betreiben. Das heisst ich habe angefangen, mich erst so für 10 Minuten und dann halt immer länger in nem Halblotus-Sitz vor die Wand zu setzen. Wer schon mal die ein- oder andere Meditationstechnik ausprobiert hat, weiss, wie frustrierend das am Anfang ist, weil einfach die Gedanken unkontrolliert hin- und her hüpfen und sich an allem möglichen "festkrallen" außer an dem eigentlichen "Gegenstand" des mentalen Fokus. Oder man ist zwar einigermaßen konzentriert, verliert aber eine gewisse mentale "Schärfe" und pennt einfach ein (passiert mir heute noch zuweilen). Was aber eben bei längeren Sitzungen fast unerträglich wird, ist der Schmerz in den Beinen (bei nem vollen Lotussitz ist das noch drastischer). Mir hat es damals einen extremen Fortschritt in meinen Bemühungen gebracht, in diesen Situationen zu lernen, dass man auch Schmerzen letztlich zum Gegenstand der jeweiliegen geistigen Fokussierung machen kann und damit automatisch eine gewisse De-Identifikation von diesen eintritt (Beobachter und Beobachtetes sind eben nie eins - übrigens generell eine wichtige Erkenntnis) bis der Schmerz dann irgendwann einfach nachlässt (übrigens auch wie jedes andere Gefühl, welchem man nur genügend Aufmerksamkeit widmet). Das hat sich insgesamt auf meinen Umgang mit und mein Verhältnis zu meinen Gefühlen ziemlich erheblich ausgewirkt.

Das sind Aspekte, die heute für mich auch beim Tätowiert-Werden immer wieder eine Rolle spielen. Tatsächlich ist es für mich so, dass sich da nicht immer nur äußerlich etwas verändert, sondern ich letztlich daran erinnert werde, dass Schmerz eben auch "nur" ein Objekt in der eigenen Wahrnehmung ist.... und insoweit hat ne Tätowierung für mich auch immer etwas mit solchen Erfahrungen zu tun, die ich als relativ wertvoll empfinde und auf die ich auch nicht verzichten wollte...

.... aaaaber: Das ist eben nur mein Ansatz - und wenn jemand das anders empfindet und keinen Bock auf die Schmerzen hat, wer bin dann ich dieser Person zu sagen: "Neee, Du darfst Dich nicht schmerzfrei tätowieren lassen, weil Du es dann "nicht verdient" hast.... ich beneide meine Freundin trotz allem darum, dass sie bei ihren Sitzungen bei Tony Mancia (nota bene: Auf Seite und Rippen) einfach einpennt (oder ihr Körper einfach ne Not-Aus-Funktion hat, der dann aktiviert wird) und dann meint, es sei doch alles nicht schlimm gewesen, während mir schon bei dem Gedanken daran, mich dort tätowieren zu lassen der Arsch auf Grundeis geht... Neee - auch wenn ich mich für so etwas (nach aktueller Einstellung - fragt mich in ein paar Jahren noch mal) nicht hypnotisieren lassen würde, ich habe volles Verständnis für jeden, der es täte.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Herger » 01.10.2015 15:15

Buddha_Eyes hat geschrieben:.... aaaaber: Das ist eben nur mein Ansatz - und wenn jemand das anders empfindet und keinen Bock auf die Schmerzen hat, wer bin dann ich dieser Person zu sagen: "Neee, Du darfst Dich nicht schmerzfrei tätowieren lassen, weil Du es dann "nicht verdient" hast.


Das hat im bisherigen Diskussionsverlauf auch noch niemand verlangt.

Meinetwegen kann sich gerne jeder schmerzfrei tätowieren lassen; die Industrie soll/muss ja auch überleben.

... das Recht zu sagen "Wer sich nen bodysuit unter Betäubung abholt, hat die Tinte meiner Ansicht nach nicht verdient!", nehme ich mir trotzdem raus.

Kleiner, aber feiner Unterschied.

:mrgreen:
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Buddha_Eyes » 01.10.2015 15:58

Defintiv... :mrgreen: :lol:
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon K-ink-Man » 01.10.2015 18:04

Ooh so viel Beteiligung.
Also ich gehöre definitiv auch zu denen die sagen, dass der Schmerz Teil der Gesamterfahrung ist und dazugehört. Lidocain/Prilocain/etc. gibt es bei mir nicht.

Trotzdem verstehe ich jeden Tätowierer, der so etwas benutzt, denn je intensiver der Kunde leidet, umso schwieriger wird es gute Arbeit abzuliefern. Außerdem leide ich in mehrfacher Hinsicht mit.
S95120000 hat genau das beschrieben, worum es mir geht. Einen Weg zu finden, um vielleicht manchen besser dabei helfen zu können, sich nicht reinzusteigern.

@lude: Das mit der unterbewussten Abwehrhaltung habe ich auch schon gedacht, vor allem, weil ich jetzt schon teilweise den Eindruck habe, dass bei manchen ein ruhiges Daraufeingehen genau das Gegenteil bewirkt und alles nur noch schlimmer macht.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Christine999 » 01.10.2015 21:08

Echt interessantes Thema...käme bei mir auf den Tätowierer an, ob ich mich von ihm hypnotisieren lassen würde. Ich habe keine Erfahrung mit Hypnose und dementsprechend Respekt davor. Ich glaube, da müsste ich dem Künstler noch mehr vertrauen als ich es schon tue um ihn an meine Haut zu lassen.

Wie schon erwähnt, hat der Schmerz ja auch eine gewisse Schutzfunktion...irgendwann ist halt genug mit Stechen und dann sollte der Körper das schon melden können.
Ich hab öfter Lidocain aufgeschmiert bekommen, was dann bei ner 8-Stunden-Sitzung den Effekt hatte, dass die Farbe zum Schluss gar nicht mehr drin geblieben ist. Denke, die Haut hat einfach zugemacht, was mein Körper mir in dem Moment aber nicht mehr sagen konnte.

Den Ansatz mit Hypnose auf der psychischen Ebene das Schmerzempfinden zu senken, finde ich gut...so wie ich das verstehe, bleibt der Schmerz, aber das Leiden wird geringer.
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Re: Ich hab da mal ne Frage! Antworten auf alles un-/wichtig

Beitragvon Christine999 » 27.10.2015 23:26

Doppelpost wegen Themawechsel :wink:

Ich hab da einen Künstler entdeckt, der mir ganz gut gefällt...allerdings bin ich mir nicht sicher, ob bzw. wie stark seine Bilder bearbeitet sind.

Was meint ihr?
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