Robin hat geschrieben:Solang das eigene Körpergewicht nicht gesundheitsgefährdend ist, akzeptiert euren Körper.
Das ist meiner Meinung nach das wichtigste überhaupt, egal was man in die Richtung macht. Nach meiner Erfahrung ist Sport etwas tolles, wenn die Intention dahinter ist, seinem Körper was gutes zu tun.
Oftmals artet das aber auch in ein Vor-sich-selber-Davonlaufen und einem Ideal nachrennen aus. Und wenn das der Fall ist, kann Sport auch sehr zerstörerisch sein.
Das ist keine Andeutung auf irgendeinen vorherigen Post, sondern meine Erfahrung, die ich gemacht habe. Ich bin vor einer Weile ständig ins Fitnessstudio gerannt. Letztendlich sah ich aus wie ein Stück Knorpel, die Erlösung hat es mir nicht gebracht.
Heute, wo es mir etwas besser geht, erhoffe ich mir vom Sport nicht mehr, wie jemand anderes auszusehen, warum auch? Ich bin ich. Jetzt kann ich den Sport besser genießen, denn ich mache es ausschließlich für meine Gesundheit.
Was ich damit sagen will ist, wer sich selbst nicht akzeptiert, wird durch Sport nicht wirklich glücklicher. Zudem bin ich felsenfest davon überzeugt, dass eine tolle Ausstrahlung soviel mehr ausmacht, als 3kg mehr oder weniger, oder ein Sixpack, oder sonst was.
Zum Thema erfolgreich abnehmen:
Die Ernährung ist sehr wichtig, das weiß jeder, in meinen Augen bringt es langfristig aber nur Vollwertkost. Sprich, von allen gesunden Lebensmitteln etwas, keine kranke Diät die dir heute sagt, iss keine Kohlenhydrate, und morgen dann iss bloß nichts außer eben Kohlenhydrate. Schwachsinn.
Sport wirkt unterstützend, nach meiner Erfahrung ist das Trennen von Audauer und Kraft am effektivsten.
Liebe Grüße an alle, und Leute, habt euch lieb wie ihr seid, wenn ihr das nicht ohnehin schon tut.
