Wahlen, Parteien und Alternativen

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Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon dragon-koi » 31.08.2013 9:39

Hab's gelesen, er tönt etwas unzufrieden.
Wenn wir die Welt schwer ändern können müssen wir die Einstellung zum Hier und jetzt ändern ... und das beste daraus machen
Have a great day! :-)
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon Ueberdosis » 31.08.2013 9:45

Deswegen müssen wir es so hinnehmen? Und Gedanken darf man sich dann auch keine mehr darüber machen? Hier gehts doch genau um das Thema.

Man kann das beste aus sienem Leben im Hier und Jetzt machen aber wenns um Wahlen geht usw. genau dann sollte man mal kurz aufhören sich was vorzumachen, sonst kommt halt mal wieder sowas wie vor vor 80 Jahren wenn keiner mehr denkt ;)

Im Endefekt hast du ihm gerade Recht gegeben ihm nur vorgehelten, dass er sich zuviel ernste gedanken macht und es realistisch sieht ;)
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Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon dragon-koi » 31.08.2013 10:03

Gedanken machen ist gut, wählen gehen ist besser
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon Ueberdosis » 31.08.2013 10:10

Wahlzettel ungültig machen ist das gleiche ;)
keiner von den hier aufgeführten bekommt meine Stimme, das ist Demokratie. Wenn nicht90% derjenigen die wählen gehen das geringere Übel wählen würden, würden wir mal in einer Demokratier Leben, dazu müsste aber jeder seinen Wahlzettel ungültig machen.
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Beitragvon DannyM3 » 31.08.2013 10:17

Aufpassen Überdosis....immerhin lässt du dich von TLW und Acker tätowieren und bist damit selbst privilegierter Klassenfeind ;-)

Interessante Gedanken upside. Und das meine ich völlig ironiefrei!
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon Ueberdosis » 31.08.2013 10:29

Das hatte upside doch auch schon behandelt ^^
Außerdem hatten wir die Diskusion nicht schonmal un dhatte ich dir nicht schonmal angeboten, dass wir uns auch richtig mal treffen können, hab ehrlichgesagt keine Lust mehr auf so riesige Diskusionen online, bei denen keiner irgendwas versucht zu lernen und sich selbst zu hinterfragen
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Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon upsidedown » 31.08.2013 12:58

dragon-koi hat geschrieben:Planwirtschaft: jeder hat einen Job, vielleicht einen den er gar nicht will. Die Auswahl an Waren ist klein (aber zweckmässig). Warten auf neuen Trabi dauerte x Jahre, da der Preis viel zu tief war.

Ganz offensichtlich ist man dennoch von A nach B gekommen.

Preis zu niedrig? Ja genau. Den hätte man hochschrauben müssen, dann wäre er für jene schneller verfügbar gewesen, die die Kohle auf Tasche hatten. So läuft Dein Köpfchen... Recht hat wer Geld hat! Danke ;)

Planwirtschaft = jeder hat einen Job den er vllt gar nicht haben will?

Erstmal kommst Du wieder mal mit einem Beispiel, das mit Rätekommunismus nicht viel gemein hat und haben muss.

Zum anderen, wenn man den Menschen so zuhört, haben in unserer Gesellschaft auch nicht viele ihren Traumjob. Allerdings haben sie hier zusätzlich mich sinkendem Skill existentielle Bedrohung, Schwierigkeiten Wohnraum zu finden und leben dafür auch noch von der Hand in den Mund.


Marktwirtschaft: Preis bildet sich aufgrund von Angebot und Nachfrage.

Du wiederholst Dich... ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich auf diesen Quatsch verzichten kann, wenn dafür Menschen den Kürzeren ziehen.

Wie gesagt: sag doch einfach, dass Du auf das Elend anderer scheißt.

Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft ist wichtig. Viele Möglichkeiten für Bildung stehen offen.

Nochmal, in einer heterogenen Gesellschaft ist es nicht jedem gegeben sich zu was auch immer fortzubilden. Aber wer für uns den Dreck wegmacht, in unserem Müll wühlen muss, nur die Fähigkeit hat, unkomplizierte Tätigkeiten, die dafür eben meist hart und unangenehm sind, hat genauso das gleiche Recht gut zu wohnen, gut zu essen, zu konsumieren und sicher und ohne Existenzsorgen zu leben. Und zwar das exakt das gleiche Recht.

Wer auf seinen Bildungsstand begrenzt ist, sollte deswegen nicht in Atbeitsverhältnissen erpressbar sein, nur weil ihm keine Alternativen bleiben.

Bleibt noch die Frage, warum sind viele DDR-Bürger in den Westen geflüchtet? ... und keiner ist vom Westen in den Osten geflüchtet
Du hast die Wahl: Wenn du magst, kannst du nach Kuba oder in ein anderes Land auswandern! Wie entscheidest du dich? Was hält dich noch hier?

Erstens ging es nicht um die DDR, sondern um das Potential der Menschen, sich selber zu regulieren. Dazu wurden sie nicht mit Waffen gezwungen.

Ich find Dich ja ganz schön dreist. Wohin soll Deine Argumentation führen? Dass die Leute aus wirtschaftlichen Gründen geflohen sind?

Und "geh doch woanders hin" ist ja auch ne delikate Spielkarte. Geht's noch?

Aber klar, ich rolle für Dich auch diesen Müllhaufen den Berg hoch.
Es gab in der DDR ganz klar Repression in verschiedenen Abstufungen. Und es gab soziale Ungerechtigkeiten (wie die Tatsache, dass man mit parteilichen Engagement zB bessere Chancen auf bestimmte Berufe hatte. Dagegen anzugehen bedeutete und teils schweren Repressionen zu leiden. Genauso wir jedes andere kritische Engagement Folgen haben konnte. Ein Teil der Flüchtlinge hatte darunter zu leiden.

Ein anderer Teil trug die Geschichte geteilter Familien in einem geteilten Deutschland und wollte zu denen.

Der überwiegende Teil der Menschen ist mitgelaufen, auch ohne parteiliches Engagement, teils sogar ohne Parteibuch und hat auch ebenso wie jeder andere gelebt.

Das entschuldigt nichts, ist aber die Realität dieser damaligen Gesellschaft.

Das Problem ist nur immer noch, dass das nichts mit Rätekommunismus zu tun hat.

Im Übrigen ist es schon faszinierten, dass ausgerechnet zeitgleich mit der Maueröffnung Schluss mit unserer sozialen Marktwirtschaft war. Wo man vorher Rücksicht nahm, wurde jede Scham fallen gelassen. Ein Schelm wer da Böses denkt.

Im Ürbigen möchte ich mal daran erinnern, dass Amerika eine regelrechte Jagd auf Kommunisten gemacht hat, die nichts weiter verbrochen hatten, als ein Gesellschaftssystem offen zu diskutieren.
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon Manwe » 31.08.2013 13:36

-
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Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon upsidedown » 01.09.2013 3:07

Ist gerad still - ich steige an der Stelle aus.

Eigentlich hat ja jeder was gesagt zu seiner generellen Auffassung über die gesellschaftlich Fähigkeiten, gedeihlich und konstruktiv miteinander zu interagieren.

Die Missstände, die unser herrschendes Wirtschaftssystem an den Menschen hinterlässt, sind nicht zu ignorieren.

Ein ernsthaftes Umdenken, ob man da nicht nur an den Symptomen pflegt, sondern das ganze System mal durchkorregiert ist angebracht.

Aber es gibt tatsächlich Menschen, die kommen einem mit Angebot und Nachfrage, wenn man ihnen erklärt, dass dieses Prinzip ganzen Generationen die Lebensgrundlage entzieht.
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon Streetsoldier » 01.09.2013 19:27

Ich habe jetzt nicht das ganze Thema gelesen. Bin seit Jahren aber ein riesen Fan des deutschen Kabarett und hatte die Möglichkeit Volker Pispers in Bonn live sehen zu dürfen.
Leider hat der Mann in vielen Belangen Recht und trotzdem werde ich wählen gehen. Wobei es bei mir gerade kleinere Parteien ala Grüne/Piraten werden wird. :mrgreen:
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon Ueberdosis » 02.09.2013 1:03

Grüne sind nicht grün und Piraten haben mir zuviele skurrile Mitglieder, die unter anderem auch der rechten Szene einzuordnen sind.
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon sara31 » 03.09.2013 14:01

Briefwahl kam heute endlich an. Da ich die Tierschutzpartei in NRW nicht wählen kann, musste ich mich umorientieren und bin jedes Parteiprogramm durchgegangen und hab mich genügend informiert. Und ich hab einfach keine Partei gefunden, mit der ich übereinstimme oder die keine Punkte hat, die ich strikt ablehne.
Letztendlich wurde es dann die Partei ^^ Die Alternative für Deutschland und die ökologisch-demokratische Partei hatten gute Ansätze, passten mir schlussendlich aber doch nicht.
Hoffentlich ist bei der nächsten Bdtwahl die Tierschutzpartei dabei.
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon sophrosyne » 03.09.2013 14:53

Die Alternative für Deutschland wirbt bei uns mit dem Solang: "Wer einwandert, darf uns nicht hassen"...die kann ich einfach nicht ernstnehmen. Ich muss jedes Mal lachen, wenn ich den Slogan sehe, wie kommt man auf sowas?
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon gipsy » 03.09.2013 14:55

Ist einfach die nächstlogische Wahl nach der Tierschutzpartei :roll:
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Re: Wahlen, Parteien und Alternativen

Beitragvon sophrosyne » 03.09.2013 15:00

Das muss ich noch ergänzen: Die Partei ist eine Satirepartei...ist dir das bewusst, sara31?
Zuletzt geändert von sophrosyne am 03.09.2013 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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