Somit konnte heute als Erfolg verzeichnet werden, da die NPD den extremen Misserfolg in Stuttgart und Ulm zugegeben haben.
NPD-Deutschlandfahrt in Baden-Württemberg
Der heutige Tag der Deutschland-Fahrt war leider gekennzeichnet von einem absoluten, anscheinend bewußten Versagen der Polizeikräfte, deren eigentliche Aufgabe es ist, das grundgesetzliche Recht auf freie Meinungsäußerung durchzusetzen und zu schützen.
Einen derartigen Schutz konnte die Mannschaft des Flaggschiffs heute leider weder in Stuttgart, noch in Ulm wahrnehmen. Anscheinend waren die politisch Verantwortlichen derartig verärgert darüber, daß die von der NPD angemeldeten Kundgebungen teilweise erst mit gerichtlicher Hilfe durchgeführt werden durften, daß sie ihren Polizeikräften eine entsprechende, zweifelhafte Vorgehensweise verordneten.
Der Tag begann um 11 Uhr mit einer Kundgebung in Stuttgart. Trotz der anwesenden Polizeikräfte war es hier links-autonomen Randalieren problemlos möglich, mit äußerster Gewalt vorzugehen. Neben Flaschen und Aschenbechern wurden auch mehrere Tränengasbomben auf die NPD-Kundgebungsteilnehmer geworfen. Nichts desto trotz konnten die Redner Janus Nowak (Landesverband Baden-Württemberg), Ronny Zasowk und Karl Richter in ihren Reden auf die dringenden Probleme in unserem Land aufmerksam machen.
Weiter ging die Fahrt nach Ulm. Hier war für 16 Uhr die nächste Kundgebung geplant. Und auch hier zeigte sich wieder das anscheinend bewußte Versagen der Polizeiführung. Das NPD-Flaggschiff wurde während der Anfahrt zum Kundgebungsplatz längere Zeit von rund 300 Links-Autonomen eingekesselt, ohne daß auch nur ein einziger Polizist sich genötigt sah, Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Schließlich konnte die Kundgebung erfolgreich auf einem Alternativ-Platz durchgeführt werden. Die Redner waren hier der stellv. Parteivorsitzende Karl Richter und der Amtsleiter Bildung Ronny Zasowk.
Die skandalösen Vorgänge in beiden Städten wird die NPD nicht hinnehmen, die Einleitung rechtlicher Schritte wird bereits geprüft.
Am heutigen Tag hat sich einmal mehr gezeigt, was eine Demokratie à la BRD noch wert ist