eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon lechia » 20.02.2014 18:49

Stell dir vor,er hat mich gefragt,und jetzt?
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon Buddha_Eyes » 20.02.2014 18:54

Ja, klar... :lol: Und ich bin der uneheliche Sohn des Pabstes.. :mrgreen:
Und selbst wenn - glaubst Du, er verfügt über die nötige Sachkenntnis um zu wissen, wie welches Medikament sich mit welchem verträgt? Ich bin mir auch gaaanz sicher, dass bei der Betäubungscreme auch ein toller Beipackzettel dabei war.... NOT!
Aber was rege ich mich auf... ist nur für den Kunden bei dem dann was schief geht schade - vor allem wenn man bedenkt, dass eine Vermögensschaden-Haftpflicht längst nicht bei allen Tätowierern selbstverständlich ist...


...... ich Spaßbremse... :?
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon lechia » 20.02.2014 19:08

Wenn du mit meiner Antwort nicht einverstanden bist bzw mir die nicht glaubst wat fragste dann?
Anscheinend warste damals bei meinen Termin dabei denn du meinst alles zu wissen.
Bist du Ted Mosby des Forums?
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon DannyM3 » 20.02.2014 19:40

Das und/oder ähnliches Zeug dürftest du doch in 80% der Studios finden !
In Amiland tätowieren sie fast nur mit lokalanästethikum

Ich weiss zwar was du meinst Buddha, aber lechia respektive seinen Tätowierer da an die Wand nageln zu wollen ist n bischen unfair.

Auch die Szenegrößen hacken ohne Hilfsmittel nicht 12 Stunden auf dem zierlichen Oberschenkel einer hübschen Maid rum. Und als ich mit schmerzverzehrtem Gesicht im 1. OG der BregenzConvention saß hat nicht nur ein Inker gefragt ob ich was brauche ;-)


Ich habs dann beim Bier belassen :D


Edith: Aber ich hab das Zeug auch mal ausprobiert... Kleine Stelle zum testen. Ist echt n Hammer. Wie örtlich betäubt.
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon Buddha_Eyes » 20.02.2014 20:03

Danny, es liegt mir fern, lechia an die Wand zu nageln. Warum auch - er hat ja nichts falsch gemacht. Selbstgefährdungen soll jede(r) nach Gutdünken vornehmen. Um es mal ganz drastisch zu sagen: Wenn der irgendwann in der Notaufnahme landet, ist das nicht mein Problem.
Mir geht es darum, dass Studios etwas tun, was schlichtweg unverantwortlich ist. Nachgefragt oder nicht - glaubst Du echt, irgendein Tätowierer würde hellhörig werden, wenn der Kunde sagt, er nehme (z.B.) Propranolol oder sonst einen Betablocker?

Ich persönlich kenne keinen einzigen Tätowierer, der dieses Zeug einsetzt. Es ist nämlich in der BRD (legal) gar nicht zu bekommen - es wäre nämlich nicht nur verschreibungs- sondern auch apothekenpflichtig. Und selbst wenn es anders wäre - seit wann ist das, was die Mehrheit tut ein Ausweis von Intelligenz und Verantwortung?

Ich finde es aber interessant, dass genau solche Dinge ausgerechnet den Kunden von Tätowierern nicht nur egal sind, sondern dafür auch noch offen Partei ergriffen wird - unter zusätzlichem persönlichen Angriff auf den Überbringer der schlechten Nachricht..

@lechia: Warum ich Dir das nicht glaube? Ganz einfach: Was soll die Nachfrage, wenn ich mit der Antwort eh nichts anfangen kann?
Den Vergleich mit einem etwas eigenwilligen Architekten aus einer ziemlich langweiligen Fernsehserie verstehe ich nicht.. aber das geht mir mit so vielen Dingen so..
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon DannyM3 » 20.02.2014 20:05

Ich persönlich kenne keinen einzigen Tätowierer, der dieses Zeug einsetzt.



Dann hat der Papst jetzt schon zwei uneheliche Söhne :lol: :mrgreen: :lol:



Ich finde es aber interessant, dass genau solche Dinge ausgerechnet den Kunden von Tätowierern nicht nur egal sind, sondern dafür auch noch offen Partei ergriffen wird - unter zusätzlichem persönlichen Angriff auf den Überbringer der schlechten Nachricht..


Natürlich ist es den meisten egal. Genau wie Trinken, Rauchen, Kiffen oder mehr.
Ach komm Buddha.. du gehst doch selbst ständig auf Conventions und tust jetzt so als ob du nur Tätowierer aus der Klosterschule kennst ?

Ich ergreife auch überhaupt keine Partei DAFÜR, aber mit dem "Kirche im Dorf" lassen hat lechia meines Erachtens schon die richtige Metapher gefunden ;-)

Nicht böse gemeint Urban !!
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon Buddha_Eyes » 20.02.2014 20:11

:lol: :mrgreen: :lol:
Ich ahnte es.. keine Wunder, dass uns beide die Haare ausgehen.. Scheiss Genom.. :lol:
Ich weiss durchaus, was hier so kursiert - und das ist substantiell geringer dosiert.
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon monkima » 20.02.2014 20:30

Ich gebe Urban völlig Recht, was das Produkt betrifft......aber ich muss leider auch Danny Recht geben, was deren Handhabung betrifft....

.....sehr viele Tätowierer haben hinten in der Schublade ein Mittelchen liegen.... wer will schon einen vor Schmerzen jammernden, zappelnden und heulenden Kunden, der die Sitzung abbricht, weil er es nicht aushält..... muss ich nicht gut heissen, ist aber Realität...
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon Buddha_Eyes » 20.02.2014 20:56

Mein Gott, natürlich weiss ich, was so alles passiert. Bin ja nicht nur in diesem Forum aktiv.. :wink:
Gerade auf Conventions wo ein Teil einfach fertig werden muss und ein zuckender Kunde ebenso hinderlich ist, wie ne Haut die einfach dicht macht (das wird ja damit auch verhindert) sieht man die dollsten Dinge. Ich weiss auch, was unter den Frischhaltefolien ist, die dann bei größeren Teilen auf die gerade nicht bearbeiteten Areale gelegt wird.
Was ich davon halte, muss ich ja wohl nicht eigens betonen, wobei ich mit Substanzen mit nem geringeren Wirkstoffgehalt auch weniger Probleme habe. Das Zeug ist nun eben mal keine Homöopathie mehr.

Ich weiss aber eben auch nur zu genau, dass es genügen Tätowierer gibt, die die verwendung solcher Mittel rundweg ablehnen - und die weitaus überzeugenderen Argumente sprechen nun einmal für deren Handhabe.
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon monkima » 20.02.2014 20:59

ich wollte Dir auch keinesfalls Unwissenheit vorwerfen :wink:
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon Buddha_Eyes » 20.02.2014 21:03

Hatte auch eher auf Danny antworten wollen.. :D Und fühlte mich auch von ihm weniger als unwissend denn als janusköpfig wahrgenommen.. :wink: :wink:
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon DannyM3 » 20.02.2014 21:09

:lol:
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon Bad*Kitty » 20.02.2014 22:53

Das Problem ist schlicht, dass sogar viele sogenannte "Szenegrößen" nicht wissen, dass sie sich strafbar machen, sollte was schiefgehn (wir reden jetzt mal nur von Doitschländ) - und das geht tatsächlich sehr schnell, wenn es geht! Und dann will ich die Jungs sehn, wenn der Kunde blau und röchelnd auffer Matte liegt...mit Erster Hilfe isses nämlich oft auch gar nicht so weit her.....das sind so die Probleme, wenn zwar der Beruf nicht offiziell anerkannt ist aber dennoch gewissen Regelungen unterliegt - man berichtige mich BITTE, sollte ich mir das alles nur einbilden und ebenfalls fehlinformiert sein, ich HABE ein Lidocain-Spray!! :mrgreen:
Der Verstand ist das einzig gerecht verteilte Gut auf Erden: Einjeder ist der Ansicht, dass er genug davon besitze.
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon bettina90 » 21.02.2014 9:05

monkima hat geschrieben:wer will schon einen vor Schmerzen jammernden, zappelnden und heulenden Kunden, der die Sitzung abbricht, weil er es nicht aushält..... muss ich nicht gut heissen, ist aber Realität...


ja so wars bei mir... musste leider vorgestern abbrechen, jetz gibts einen zweiten termin. wegen emla hab ich meinen tätowierer gefragt, er meinte die wirkung hält sowieso nur 1,5 stunden herum an, und nachher kommt der ganze schmerz auf einmal sozusagen. man hat sich nicht daran "gewöhnen" können, meint er. und was bringen mir 1,5 stunden wenn mir nach 4,5 stunden erst alles weh tut, dass ich abbrechen muss.
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Re: eincremen vor tattootermin für weniger schmerzen

Beitragvon BlazingFury » 21.02.2014 10:04

Also ich bin hier ganz bei Buddha.

Klar muss es jeder selber wissen - aber man sollte bitte immer bedenken dass ein Tattoo im Grunde nur Körperschmuck ist.. und ich persönlich bin nicht wirklich bereit, für Körperschmuck ein erhöhtes gesundheitliches Risiko (das Grundrisiko beim Tätowieren generell aber schon noch natürlich) einzugehen.

Auch wenn es selten vorkommt, auch wenn es in 99 von 100 Fällen gut geht - in einem Fall hast du dann irgendwann mal das Problem und dann bum. Notaufnahme, Diagnose, festgestellt dass der Tätowierer etwas illegales verschreibungspflichtiges Medikament gegeben hat. Was das für rechtliche Folgen hat, weiß Buddha wahrscheinlich besser, aber ich denke mal dass das ziemlich ungemütlich werden kann - vielleicht Berufsverbot (Lizenzentzug? kenn mich nicht aus was man rechtlich braucht um tätowieren zu dürfen)

Solange der Tätowierer nicht ausgebildeter Mediziner ist, würde ich es an seiner Stelle auch bleiben lassen - aber das ist halt nur meine Meinung. :!:
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