... ich versteh schon was Du meinst. Die Damen und Herren Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, mögen sich zwar während dem Studium theorethisches Wissen angeeignet haben ... oder auch nicht ... aber den richtigen Umgang mit Menschen ... will jetzt gar nicht auf bestimmte Gruppen eingehen ... kann man halt nicht studieren. Da muß man sich in Leute reinversetzen können und das denke ich kann jemand der kein sozialpäd. Studium vorzuweisen hat ... und da spreche ich ein bischen aus Erfahrung ... oft besser. Einer der den Käse studiert hat, sieht den Gegenüber vielleicht als "Objekt" an dem er sein gelerntes austesten kann. Einer der das nicht studiert hat macht es weil ers ehrlich meint ... zumindest, wenn er damit anfängt.
Was den sozialen Bereich angeht ... man würds nicht glauben, wieviele, will nicht sagen asozial, aber unsoziale Zeitgenossen in diesem Bereich arbeiten ... Intolleranz und Mobbing sollte eigentlich für Mitarbeiter in soz. Einrichtungen ein Fremdwort sein ... ist es aber leider nicht, eher im Gegenteil.
Die Gefahr auszubrennen oder abzustumpfen ist in dem Bereich ebenfalls sehr hoch. Bei manchen Kollegen mußte Dir echt oft denken, wie kommt so ein Arsch dazu im sozialen Bereich zu arbeiten? Was ist da verkehrt gelaufen?
Abschließendes Fazit: In unserer Gesellschaft zählt halt leider nur was Du an Diplomen oder Ausbildungen vorzuweisen hast, nicht was Du kannst, schon traurig.
@ Elli
wie gesagt, hast Glück gehabt. Drum halt Dir Deinen Chef warm.
Gruss Bolle


