Sehe ich ähnlich wie BassSultan, zumal du beim ärztlichen Personal doch offensichtlich Referenzen für zumindest kleinere Tattoos in eurem Bereich hast.
Es ist tatsächlich oft die "Schere im Kopf", der voreilende Gehorsam gegen oft nur vermeintliche Normen. Also nur Mut! Wenn es dann passiert ist, die ersten Tage mit dem neuen Tattoo sind auch so eine psychische Sache. Gucken die? Ja sie gucken! Und nun geht die Interpretation los. Wenn ich mir selber unsicher bin, interpretiere ich einen bloß neugierig-neutralen Blick eventuell als kritischen,
missbilligenden Blick. Vielleicht steckt hinter dem intensiven Blick sogar der Gedanke "Was, die auch? Wenn sich so viele trauen, dann könnte ich doch eigentlich auch ...

)
Also trau dich! Es muss ja nicht gleich der Sleeve sein. Das Gespräch mit dem Tätowierer deiner Wahl könnte so laufen: "Ich möchte erst mal etwas Kleineres, um mich und mein Umfeld an ein sichtbares Tattoo zu gewöhnen, aber vielleicht wünsche ich mir später einen Sleeve. Leg das doch von Anfang an auf spätere Erweiterungsmöglichkeit an."