Was haltet ihr von Tierversuchen/Leder-Pelz/Tierschlachtung

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon SpikesMum » 09.01.2007 21:48

Na, wenigstens ein kleiner Lichtblick.

Aber wenn ich daran denke, daß das Schächten aus religiösen Gründen erlaubt bleibt :roll:

Sabine
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Beitragvon D.D. » 09.01.2007 21:50

schönes thema...


-chris- hat geschrieben:das thema driftet ab zur veggie vs. fleischesser- diskussion
;)
und das wäre doch auch ein schönes thema


"hardcore 4 life"
:mrgreen:
Zuletzt geändert von D.D. am 10.01.2007 0:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon fee294 » 09.01.2007 22:10

nein ich habe davon überhaupt nichts mitbekommen. das, dass aus religiösen gründen immernoch erlaubt ist finde ich auch verwerflich immerhin ist das ein sehr sehr qualvoller tod für die tiere
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Beitragvon Chefkoch » 09.01.2007 22:19

-chris- hat geschrieben:fakt ist:
die anbauflächen sind vorhanden!


Das stimmt.
1 % des jährlichen Aufwuchses an Biomasse reicht aus, um die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren. Der Rest verfault eh.
In Deutschland sind 1,2 Mio von 17 Mio ha (1 ha = 10.000 m2) landwirtschaftlicher Nutzfläche mehr oder weniger zwangsweise stillgelegt, um die Erzeugerpreise wenigstens knapp über Ruin zu halten.


-chris- hat geschrieben:der fleischkonsum der ersten welt ist mitverantwortlich für den hunger, der anderswo herrscht, wenn man bedenkt, dass allein in den usa etwa 80% der mais- und getreideernten an tierherden verfüttert wird zur fleischgewinnung!
das die fleischgewinnung die uneffektivste art ist, um sein essen zu gewinnen, dürfte anhand der verfütterten menge getreide und der am ende herauskommenden menge fleisch klar sein.


Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, daß Du deine Exkremente, wie fast jeder in der "zivilisierten" Welt, mit bestem Trinkwasser in die Kanalisation beförderst. Wieso juckt das eigentlich keinen?

Mich stört eigentlich viel mehr, daß die USA für ein paar Barrel Öl bedenkenlos einen Krieg nach dem anderen anzetteln und im gleichen Atemzug ihren Weizen zu Schleuderpreisen zu uns karren (klar, für die Entwicklungsländer ist selbst der noch zu hoch), anstatt daraus Energie zu machen oder wenigstens einmal ansatzweise über Energiesparmaßnahmen nachzudenken.



Abschließend noch ein zugegebenermassen äußerst radikaler Gedanke: Muß man sich bei der explosionsartig zunehmenden Weltbevölkerung (gerade in der dritten Welt :wink: ) wirklich Gedanken machen, wie man jeden Menschen möglichst lange am Leben und damit fortpflanzungsfähig hält?
Bleibe im Land und wehre dich täglich.
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Beitragvon Sahara » 09.01.2007 22:20

auch so n ding der unmöglichkeit....
die leben nunmal in ner gesellschaft die eine gewisse achtung vor tieren hat (auch wenn man die meistens ziemlich suchen muss), also wieso müssen die die tiere hier so quälen dürfen? da können die ja auch unzüchtige frauen und schwestern aus religiösen gründen hier steinigen... :roll:

@chefkoch:
nein, muss man nicht.
so krass das klingt und so ungerecht das auch zugehen mag. aber wo gehts schon gerecht zu in der welt?
ich bin allerdings der meinung, dass die natur sich immer einen weg der auslese sucht, egal, ob der mensch da nun oft dazwischenfunken kann oder nich, indem er einer situation herr wird. ne naturkatastrophe oder ne nette neue krankheit oder seuche findet sich immer...
>> Life isn't about finding yourself. Life is about creating yourself. <<
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Beitragvon Phoenix » 10.01.2007 0:24

Ich binn hassenswert und stehe dazu!

Deshalb gehe ich nicht ins detail.

Zumindest was meine meinung zu Tierversuchen, Bekleidung aus Tierischen produkten und Künstliche aufrechterhaltung der Überbefölkerung in einem großteil der welt an geht.

Und mal ehrlich, bevor meine tochter erfriert wird mein heiß geliebter hund zur Kuscheldecke.
der Phoenix
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Beitragvon Panda » 10.01.2007 13:53

Ich bin dem Thema zwiegespalten und versuche immer beide Seiten zu sehen, wie sonst überall auch, und ich glaube, das ist wirklich das Beste was man tun kann in unserer Welt, anstatt sich auf eine verbohrte Sache fest zu legen.

1. Von protestierenden Vegetariern halte ich überhaupt nichts. Sie machen mich sogar wütend, denn ich bin immer noch der Meinung, uns wurde das Fleisch gegeben, um es zu essen, wie schon in der Steinzeit. - Ja, wir sind nicht mehr in der Steinzeit :roll: aber wir sind auch nur Tiere und keine höher gestellten Wesen. Für mich ist Fleisch alles, und ich würde auch selber dafür töten. Denn wie heißt es so schön: wer Fleisch essen kann, kann es auch töten. Aber damit habe ich kein Problem.
Für mich ist das der Lauf der Natur und den Weg werde ich weiter gehen.
Für einen Allesfresser wie uns, hat sich unser Gebiss nach dem eines Allesfressers entwickelt, im Gegensatz zu einer Kuh, die ein Pflanzenfressergebiss hat, also sehe ich da ebenso kein Problem darin, weiterhin zwischen Gemüse und Gras mir mein verdientes Schnitzel zu gönnen.

Ich erinnere mich dabei noch an meine Grundschullehrerin, die so verbohrt war, das sie uns einen Film zeigte, wie man Schweine abschlachtet, und uns predigte, wie schlecht doch Fleisch ist, danach hatte dreiviertel der Leute jahrelang Komplexe in Bezug aufs Fleischessen (mich mit einbezogen).

Genauso halte ich nichts davon, plötzlich seine Haustiere, fleischfrei zu ernähren, wie einige meiner Verwandtschaften. Die meisten Tiere sind nunmal Fleischreißer, da versteh ich nicht, wie man ihnen zum "Abendbrot" ein Stück Karotte vorwerfen kann, nur weil man selbst kein Fleisch mag.

2. Was mich rasend macht, sind Tierquäler, ohne wenn und aber. Wer ein Tier schlagen würde, dem würde ich auch ganz locker einen Tritt in die Rippen geben... also nur so zum Spaß.

Das einzige was mich an der Pelzindustire stört, das sie die Tiere dafür am lebendigen Leib häuten, wie man es ja schon in vielen Dokus gesehen hat. Sowas muß nicht sein. Aber ich weiß auch nicht, ob man damit wirklich was erreicht, wenn man plötzlich keinen Pelz mehr trägt.
Andere Länder, andere Sitten. Die Leute dort leben davon und sie leben teils viel rauher, müssen sie auch um zu überleben und würden teils auch ihre eigenen Kinder häuten, damit sie was zum essen haben.
Kauf ich nicht den Pelz, wird es dafür ein anderer tun.

3. Das wichtigste Thema dazu sind wohl die Tierversuche. Gegen Tierversuche, in denen man Hunde und Katzen an Vorderpfoten und Hinterpfoten festschraut, damit sie sich nicht gegen das Aufschlitzen am lebendigen Leib wehren könnte, halte ich nichts.
Wie man sowas machen kann, verstehe ich auch nicht.

Was ich aber dennoch wichtig finde, das man mit Tierversuchen (z.B. Medikamenten an Ratten testen) wohl schon vielen Menschen das Leben gerettet hat und das ist ein wichtiger Punkt.

Ansonsten bin da sehr zwiegespalten. Für mich sind Menschen nicht besser als Tiere, meinetwegen können sie auch Menschenversuche machen.
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Beitragvon maddy » 10.01.2007 14:22

Panda hat geschrieben:wer Fleisch essen kann, kann es auch töten.


finde den satz irgendwie absurd. ich kenn grade mal eine einzige person in meinem verwandten- und bekanntenkreis, auf die das zutreffen wuerde.

ich fuer meinen teil könnte ein tier niemals weder töten noch essen. (somit trifft der satz auch irgendwie auf mich zu, ja)
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Beitragvon Ric » 10.01.2007 14:26

Es liegt vielleicht in der Natur des Menschen sich selbst und seine Umwelt zu zerstören.

Was das mit dem Fleischessen betrifft: Mich stört es mehr, wenn Fleisch weggeworfen wird, denn dann ist das Tier umsonst gestorben. Kilometerweit um jeden MacEhschowissn liegen Burger rum, an denen gerade mal 2x abgebissen wurde.
Ich werd mir sicher nicht von irgendwelchen Öko-Gutmenschen das Fleischessen abgewöhnen.

Unnötige Tierversuche - nein
Fleisch - ja.
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Beitragvon Filzhut » 10.01.2007 14:36

ja schade das nirgeds schon portionierte steaks wachsen...(zumindest NOCH nicht)

teilweise halte ich das verkaufte fleisch schon arg belastet mit medikamenten. z:b. hatte ich nach den letzten beiden malen als ich ein leckeres filetsteak zu mir genommen hab reaktionen die mich an unvertägliche medis oder drogen erinnert haben, schweißausbrüche, atemprobleme....hast sich fast wie ein xtc-flashback angefühlt. O_o

prinzipiell halte ich es nicht für falsch fleisch zu essen solange man sich bewusst ist das für diese mahlzeit ein tier gestorben ist. und ja, würde es die fleischindustrie nicht geben, hätte ich auch kein problem damit selber zu jagen, zu töten, ausnehmen und zuzubereiten, ob ich dann auch was fange ist eine andere frage :mrgreen:

life feeds on life....

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Der Glaube an eine einzige Wahrheit und deren Besitzer zu sein, ist die tiefste Wurzel allen Übels auf der Welt - Max Born
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Beitragvon Dragonheart » 10.01.2007 16:39

Edit hat festgestellt, dass diese Diskussion echt ausartet...

Ich habe nicht das Bedürfnis, aufgrund meiner Meinung zu diesem Thema, persönlich angegriffen zu werden...
Zuletzt geändert von Dragonheart am 11.01.2007 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon birmchen » 10.01.2007 17:08

Ric hat geschrieben:Was das mit dem Fleischessen betrifft: Mich stört es mehr, wenn Fleisch weggeworfen wird, denn dann ist das Tier umsonst gestorben.


Genau. Fleisch ist lecker, nahrhaft und gesund. Schlimm finde ich nur, wenn Berge von Resten in der Tonne landen. Man sollte sich als Menschen-Tier schon soweit im Griff haben, um nur das zu töten, was man auch frisst- auf unsere Gesellschaft "umgeschrieben"-eben nur das kaufen, was man auch verbraucht. Reste kann man verarbeiten...so wird wird kein lecker Tierchen umsonst sterben. Die Methoden der Schlachterei kann man persönlich wohl leider nicht beeinflussen, das sollte wohl Sache der Gesetzgebung sein. Ich würde mich auch danach richten, wären Fleischprodukte z.B. gekennzeichnet (nach Ort und Art der Schlachtung) wie das bei Eiern ja lang schon üblich ist.
Massentierhaltung ist schon nicht das Wahre...aber Massen von Menschen werden nun mal nicht von ein paar Hühnern im Hinterhof satt.

Vegetarier, laßt euch euer Gemüse schmecken! Mir schmeckt das auch. Ich respektiere das, wenn jemandem Fleisch halt nicht schmeckt... aber aus Gründen des Prinzips oder gar, weil dann weniger Tiere sterben müssten- ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Tierversuche an sich lehne ich ab- sehe aber auch die Notwendigkeit(Medikamente z.B.). Aber ich finde es furchtbar, wenn aus Kostengründen lieber Tiere gequält werden, statt im Labor zu diesen Zwecken Haut zu züchten. Da bezahle ich für meine Creme doch lieber 5? mehr...Oder wenn an Tieren rumgetestet wird, deren Reaktionen überhaupt nicht für den Menschen verwertet werden können-was das dann soll?
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Beitragvon Mary » 10.01.2007 17:14

hui da habt ihr ein thema ausgegraben :-)

also ich selbst lebe seit 3 jahren vegetarisch,....
diese diskussionen mag ich nicht,...weil sie sind wie modische arschgeweihe :D
ich hasse verallgemeinerungen,...alleveggies sind bekloppt....

der eine sieht es so und der andere so.

es ist meine entscheidung und ich setze mich nicht wie manch provokante vegetarier an den tisch und fange an zu grunzen oder muhen wenn andere sich ein stück fleisch zum mund führen.... :wink:
ich mache es auch nicht weil ich mir einbilde damit etwas zu bewegen sondern für mich.
unter anderem hat es für mich einen gesundheitlichen aspekt, ich hatte früher starke neurodermitis (hautkrankheit) seitdem ich kein fleisch mehr esse ist das weg, damuss ich filzhut absolut zustimmen.
Pelze sind wiederlich!!
Leder sehe ich wieder anders da es ja reste aus der Fleischgewinnung sind.
...das wars erstmal von mir, mir schwirrt soviel im kopf rum :wink:

Liebe Grüße Marie
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Beitragvon Haribo » 10.01.2007 18:02

Sahara hat geschrieben:ich halte von tierversuchen auch rein garnix.
muss aber zugeben, dass ich trotzdem normale kosmetik benutze, die bestimmt auch an tieren getestet wurde.
gern würde ich das vermeiden, aber meinen finanzen sind grenzen gesetzt, außerdem hab ich auch noch keine tierversuchsfreie kosmetik probiert, mit der ich zufrieden war.

von massentierhaltung halte ich genausowenig, und wäre wirklich gerne vegetarier aus ethischen gründen. allerdings hab ich einfach das bedürfnis nach einer scheibe wurst oder mal nem schnitzel, das kann ich mir nicht verkneifen.
im ergebnis kaufe ich nur geflügelprodukte und diese möglichst aus irgendeiner bio-reihe.

ich kann ausbeutung der natur insbesondere von tieren absolut nicht gutheißen.
ich finde, es müsste härtere gesetze geben, was den tierschutz anbelangt (das allerdings auch nicht nur bei nutz-, sondern auch bei haustierhaltung).
tiertransporte zum schlachter quer durch die eu gehören einfach absolut verboten. punkt aus.
und ich denke, unser fleischkonsum ließe sich genauso mit ARTgerechter tierhaltung produzieren.

absolut verachtenswert ist für mich pelztierhaltung/pelzproduktion.
unnötiger gehts garnicht. würde ich auch verbieten.
wenn mensch pelz als statussymbol benötigt, dann ist er für mich einfach nur ganz arm dran.


Schließe mich dieser Meinung vollumfänglich an und habe dem nichts mehr hinzuzufügen!
dobermann hat geschrieben:...Es ist ein tattoo was man bekommt und kein fucking baby!!!Als nächstes kommt vorberitungstrainigsturnen fürs arschgeweihtattoo oder was???...


http://www.facebook.com/home.php#!/prof ... 1272429100
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Beitragvon -chris- » 10.01.2007 19:05

Dragonheart hat geschrieben:Ihr redet immer von Pelzen und dass ihr sie nie kaufen würdet, weil Pelze zu tragen scheiße ist.. ABER: wer von euch trägt zum Beispiel Leder oder hat eine Ledercouch zu Hause stehen? Auch ich habe 17 Jahre lang auf ein paar Wasserbüffeln gesessen


in dem punkt hast du vollkommen recht.
leder ist ein pelz ohne haare, wovon vielfach angenommen wird, dass es sich lediglich um ein abfallprodukt der fleischindustrie handelt, was allerdings falsch ist.
die haut des tieres ist von vornherein fest als einnahmequelle vom toten tier vorgesehen und macht daran nicht gerade einen geringen teil aus.

nein, ich trage keine lederschuhe.

Und die Aussage, dass man, wenn man kein Leder, keine Pelze, keine Eier aus Legebatterien, kein Fleisch, keine an Tieren getesteten Medikamente und Kosmetika und kein irgendwas mehr kauft, die Welt verbessern würde, ist meiner Meinung nach Falsch.


anstatt etwas selbst zu schreibe, füge ich per copy&paste was ein:



Nach einem Sturm lagen unzählige Seesterne im Sand, die von der Strömung ans Ufer geworfen worden waren. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zum Jungen und sagte: "Das hat doch keinen Sinn, was du da machst. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle ins Meer zurückwerfen! Was du tust, ändert nichts!" Der Junge schaute den Mann an, ging zum nächsten Seestern, hob ihn auf und warf in zurück ins Meer. Zum Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern!"



Stellt euch vor, was mit den lieben Tierchen passiert, wenn keiner sie mehr essen würde.. Sie würden durch die Welt vög*** und ihre Anzahl würde exponentiell ansteigen, wodurch diese die Wälder zerstören und uns die Haare vom Kopf fressen würden.. Nicht um sonst werden die Bestände geregelt und jedes Jahr zur Jagd aufgerufen, wenn es z.B zu viele Hirsche oder sonstige Tiere gibt. Das ist ein natürlicher Vorgang und notwendig um ein Gleichgewicht herzustellen!


du willst mir nicht wahrhaftig weismachen, dass du das selbst glaubst?
wenn du willst, gehe ich darauf ein, aber dein hier angeführtes 'argument' zieht mal wirklich nicht...

Also entweder würden wir der Natur dann einfach ihren Lauf lassen, die Tiere töten und sie dann "wegwerfen" (weil man sie ja nicht essen soll!!!) oder sie einfach gleich essen, denn sonst wären sie ja auch umsonst gestorben...


siehe oben...
fast schon zu lächerlich, um es zu kommentieren.


... Auf Grund dieser Tatsache esse ich allerdings kein Pferdefleisch, da ich sonst das Gefühl hätte, dass es mein eigenes Pferd sein könnte, was ich da esse


das ist ein prinzip, dass es menschen immer sehr einfach macht...:
eine gewisse anonymität zu haben.
genau solch ein verhalten ist auch bei kriegen zu beobachten.
du glaubst nicht wirklich, tom feerebee (der pilot des flugzeuges enola gay incl bombe), hätte die atombombe über hiroshima abgeworfen, wenn er 'seinen' opfern gegenübergestanden hätte?!


Schweine, Rinder, Geflügel und sonstige Tierchen kenne ich nicht persöhnlich und esse sie daher mit ruhigem Gewissen.


siehe oben

Meiner Meinung nach sind Tiere (nicht umsonst nennt man sie "Nutztiere") zum essen da und ich möchte auch nicht auf meinen Lieblingsgürtel verzichten.


das kommt durch dein verkehrtes denken und dein darstellen als krone der schöpfung.
wenn du ehrlich mit dir bist und dich umsiehst und mal in die welt blickst, wird dir klar (oder sollte klar werden, könnte klar werden,...), dass wir so ziemlich der letzte mist sind, den die evolution hervorgebracht hat, wobei das wohl wieder auf die denkweisen ankommt.

dein nutztierargument ist quark. wer urteilt über welches tier?
welches tier ist nutztier, welches tier darf zum kuscheln ins haus?
wieso regen wir uns auf, wenn in china hunde gegessen werden?


Diese Diskussion ist allerdings wirklich eine Endlosdiskussion und deswegen werd ich mich nun auch raushalten :wink:


vielleicht besser so, denn das, was du hier vom stapel gelassen hat, bietet keinerlei guten diskussionsgrundstoff, sondern sind kommentare, die mich wirklich an deinen geistigen fähigkeiten zweifeln lassen.

so, verteidigt sie, reisst mich in stücke...bla...
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