Schmerz mildern

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon kleine » 16.08.2006 0:10

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Beitragvon Ulti » 16.08.2006 2:07

Ich häng mal meine Frage hier mit dran. Wenns nen eigenen Thread wert ist, bitte verschieben.

Mein erstes Tattoo steht ja auch noch bevor. Über die Schmerzen mach ich mir eigentlich die wenigsten Gedanken. Das wird man schon irgendwie aushalten. Haben ja schließlich alle anderen auch geschafft.

Ich mach mir da viel mehr Gedanken über meinen Kreislauf, da ich schonmal öfters zu Kreislaufproblemen neige. Gibts da irgendwelche Tips, wie man nem Kreislaufkollaps vorbeugen kann? Will ja dem Inker nicht unbedingt vom Stuhl fallen :roll:
Klar, ausschlafen, am besten keinen Streß, Alkohol, Drogen etc. meiden und am besten kein zu heißes, schwüles Wetter. Sich im Liegen stechen zu lassen, ist bestimmt auch ne ganz gute Idee, aber das geht ja auch nicht bei allen Motiven und Körperstellen.
Ich hab echt ein bisschen Schiss davor, da zusammenzuklappen.
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Beitragvon Phoenix » 16.08.2006 7:28

Ausreichend Trinken wäre da wichtig und Traubenzucker einnehmen.

Nimm dir ein paar dextroenergen mit oder die dinger die meine tochter in der apotheke immer geschenkt bekommt.
der Phoenix
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Beitragvon Guest » 16.08.2006 9:56

vespaman hat geschrieben:und ein bisschen Speed oder Opium vorher


Hilft das wirklich? :D
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Beitragvon VoDKa » 16.08.2006 10:46

Ulti hat geschrieben:Ich häng mal meine Frage hier mit dran. Wenns nen eigenen Thread wert ist, bitte verschieben.

Mein erstes Tattoo steht ja auch noch bevor. Über die Schmerzen mach ich mir eigentlich die wenigsten Gedanken. Das wird man schon irgendwie aushalten. Haben ja schließlich alle anderen auch geschafft.

Ich mach mir da viel mehr Gedanken über meinen Kreislauf, da ich schonmal öfters zu Kreislaufproblemen neige. Gibts da irgendwelche Tips, wie man nem Kreislaufkollaps vorbeugen kann? Will ja dem Inker nicht unbedingt vom Stuhl fallen :roll:
Klar, ausschlafen, am besten keinen Streß, Alkohol, Drogen etc. meiden und am besten kein zu heißes, schwüles Wetter. Sich im Liegen stechen zu lassen, ist bestimmt auch ne ganz gute Idee, aber das geht ja auch nicht bei allen Motiven und Körperstellen.
Ich hab echt ein bisschen Schiss davor, da zusammenzuklappen.


ja leg dich am besten hin wenn das geht... wo kommt das tattoo denn hin? achja, und vorher viiiiieeeeel essen und nimm dir n wasser oder ne cola oder so mit ins zimmer
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Beitragvon Guest » 16.08.2006 11:04

VoDKa hat geschrieben: und nimm dir n wasser oder ne cola oder so mit ins zimmer


:wink: :mrgreen:
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Beitragvon colouredmanu » 16.08.2006 11:11

VoDKa hat geschrieben:achja, und vorher viiiiieeeeel essen und nimm dir n wasser oder ne cola oder so mit ins zimmer


Viel essen ist nicht immer ein guter Tipp.
Wegen des instabilen Kreislaufs kann es dann schonmal zu erbrechen kommen.
Ist nicht gesagt, aber die Möglichkeit besteht.
Kalter Schweiss, Schwindel und darauf folgt evt. Erbrechen.

Ich würde sagen:
Gut und vor allem nicht zu fett essen und elektrolythaltiges Wasser und/oder einen guten Direktsaft.
Ich habe bei ner ultralangen Sitzung noch Vitamin C-Drinks dabei,
Orangen, Grapefruit oder anderes Obst.
Mir gehts dann auf alle Fälle besser.
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Beitragvon DaMax » 16.08.2006 11:20

Ich hau mir wenns wirklich ein langer Tag beim Tätowierer wird, gerne noch nen Schokoriegel rein, baut mich dann meistens sehr auf.

Tja und die eine oder andere Halbe Bier zum Schluß raus hat auch schon Wunder gewirkt und sich sehr positiv auf meine Motivation ausgewirkt. :D
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Beitragvon maddy » 16.08.2006 11:25

Ulti hat geschrieben:Ich mach mir da viel mehr Gedanken über meinen Kreislauf, da ich schonmal öfters zu Kreislaufproblemen neige. Gibts da irgendwelche Tips, wie man nem Kreislaufkollaps vorbeugen kann? Will ja dem Inker nicht unbedingt vom Stuhl fallen :roll:


ich hab auch kreislaufprobleme und mir gings bestens dort. :) höchstes DAVOR bin ich immer tierisch nervös, aber während dem tätowieren ist das kein thema.
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muuttaa, huomisesta en tiedä. huominen on huomisen tämä päivä."
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Beitragvon Ulti » 16.08.2006 12:55

@maddy
Das macht mir ja Hoffnung :D

Danke für die Tips. Werd mir da mal mein eigenes "Überlebenspaket" raus zusammenstellen.

Ich komm auch nur auf die Idee mit den Kreislaufprobleme, weil meine Freundin bei nem Tattoo, das in 30 Minuten gestochen wäre, insgesamt 3mal umgekippt ist. Der Termin hat dann ne gute Stunde gedauert. War schon fast wieder lustig. "Alles klar bei Dir?" "Ja" und 10 Sekunden später war se ohnmächtig. Und auf sowas hab ich nämlich keinen Bock.

Das Tattoo kommt erstmal auf Schulter und Oberarm. Allerdings auch auf die Innenseite des Oberarms. Ist im Liegen nicht so ganz einfach, denke ich.
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Beitragvon Boo » 16.08.2006 13:26

Haribo hat geschrieben:@Vodka: Ja gut, aber Aspirin oder andere Schmerzmittel können sicherlich trotzdem nicht verhindern, dass das Stechen weh tut. Das sind ja keine Betäubungsmittel...


Und gerade Aspirin sind doch keine gute Idee? Wenn ich die bei Zahnschmerzen vorm Zahnarztbesuch schon nicht nehmen soll, weil extrem blutverdünnend, mache ich das wohl beim Inken auch besser nicht, oder?

Ich glaube, sonst ist einfach wichtig, das man sich wohlfühlt in seiner Haut und eben genug getrunken und gegessen hat... Und, wenn's komisch wird, lieber eine kurze Pause machen, vielleicht mal kurz bewegen und dann weiter...

Bei den Schmerzen kann ich nicht so mitreden... Mein kleines Tat im Nacken tat gar nicht so weh, hat nur ab und zu gezwickt.
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Beitragvon RebelDevil » 16.08.2006 15:34

Ulti hat geschrieben:Das Tattoo kommt erstmal auf Schulter und Oberarm. Allerdings auch auf die Innenseite des Oberarms. Ist im Liegen nicht so ganz einfach, denke ich.

geht so,mir is meine hand ganz kalt geworden nach ner zeit und eingepennt.
in der schulter wurds nach ner zeit auch komisch.
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Beitragvon *Jade* » 16.08.2006 16:42

bei meinem ersten tattoo bin ich auch fast aus den latschen gekippt... kreislauf und so...
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Beitragvon Sahara » 16.08.2006 16:43

prinzipiell finde ich ja auch, dass schmerz nunmal dazugehört, sei es beim tättowieren und erst recht beim piercen.

nun zieht sich das tättowieren leider etwas länger hin als so n piercingstich.
und wenn man in ein entferntes studio reist und die termine feststehen, dann muss man da durch, egal ob man in entsprechender tagesform ist oder nicht.
außerdem kann sich jeder mensch anders entspannen und von bestimmten gefühlen loslösen. ich bin schon allgemein ziemlich angespannt, und wenn dann der musikgeschmack des tättowierers mich erst recht malträtiert anstatt ablenkt, dann wußt ich mir ich mir netmehr zu helfen:


ja, ich gestehe:
ich hab bei einer sitzung auch emla-salbe verwendet.
na und?
besser, als wenn ich hinterher kreislaufprobs habe, oder dauernd zucke, oder gar abbrechen muss mittendrin.
allerdings is das zeugs auch nicht halb so gut wie man sich vielleicht erhofft oder wie verbreitet wird. wirkt nur bei ziemlich genauer einwirkungsdauer, und sobald über ne stelle drübergegangen wurde, wird die durchblutung eh dermaßen angeregt, dass die betäbung spätestens beim dritten drübergehen über diesen cm² völlig dahin ist.


aber drogen oder alk beim tättowieren?
stell ich mir gruselig vor und find ich sehr leichtfertig.
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Beitragvon Panda » 16.08.2006 20:57

Ich versuche mich einfach einen Tag vorher mental drauf vor zu bereiten. Wie bei einer Prüfung eben. Am Tag des stechens würde ich dann nicht mehr großartig arbeiten um den Kopf frei zu haben.
Kreislaufprobleme hatte ich noch nie. Ein bißchen was essen, ein Schluck trinken (Wasser, Saft), evtl. was süßes und dann gehts los. Damit bin ich bisher am besten gefahren.
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