Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich einen Musiker "verliere", den ich mag oder um den es mir Leid tut, dass er nicht mehr ist, weil ich ihn mochte. Aber es ist mit Chester das erste Mal jemand, der zu einer meiner Lieblingsbands gehört. Und das hat mich gestern Abend doch unerwartet härter getroffen, als erwartet. Ich dachte, mit Mitte 40 ist man da emotional gefestigter. Pustekuchen. Ich kann es nicht glauben.
Und wieder einmal bin ich fassungslos darüber, dass es Menschen gibt, für die nur der Suizid eine adäquate Lösung darstellt. Das ist so traurig, dass man diesen Menschen offensichtlich vorher nicht helfen konnte. (völlig unabhängig davon, ob diese Menschen berühmt sind oder nicht)
Mich macht das alles zusammen sehr traurig.
