Der große Scout Fitness-Thread

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Ani Ta » 07.05.2015 20:48

Ja, das kenne ich mit dem Pilatas ist Frauenzeugs :lol: ein guter Freund durfte mal mit mir ne Trainingsstunde absolvieren und seither hat er nen Heidenrespekt davor ;) Ich dachte ja anfänglich auch, dass das Pipifax und gemütlich auf der Matte rumturnen ist - wurde definitiv eines besseren belehrt ;)
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Caitiff » 07.05.2015 22:07

Hab auch wieder angefangen... im Moment jeden Abend ne Stunde Hanteltraining. Mal sehen was passiert, wenn ich keine Ernährungsumstellung mache :)
Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon *Bambi* » 15.05.2015 13:33

Also dieses EMS-Training scheint tatsächlich zu funktionieren. Bin grad ernsthaft am Überlegen, das weiter zu machen.

Fazit nach insgesamt ca. 90 min Training verteilt auf 5 Wochen:
1,9 kg Muskelmasse auf- und 0,8 kg Fett abgebaut :mrgreen:

Laufen war ich zwar auch noch, aber 2 mal pro Woche 30 -40 min bringt wohl kaum so ein Ergebnis.
Und ernährungstechnisch hab ich nichts verändert, ausser dass ich die ungefähr verbrannten Kalorien zusätzlich wieder reingefuttert hab, da ich ja eigentlich nicht abnehmen möchte.
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Theliseth » 26.05.2015 22:52

Glückwunsch, Bambi! :D Das klingt ja prima.

Ich mache seit kurzem TRX und bin begeistert. :) Früher habe ich im Fitnessstudio zwei mal die Woche Kraftausdauer mit der Langhantel gemacht. Leider habe ich die Stadt verlassen und hier kein gutes Fitnessstudio gefunden. Zum Glück kann ich noch das Unisport-Angebot hier nutzen, aber das geht auch nicht mehr lange. Ein Jahr lang habe ich Zumba gemacht, was mir auch sehr viel Spaß macht. Leider kann ich da seit diesem Frühling nicht mehr hingehen. :cry:

Die hier finde ich übrigens total cool: http://darebee.com/workouts.html
Zumindest machen die sich gut an der Magnetwand. Allerdings bringen sie nicht viel, wenn sie nur da hängen. :lol:

Hat von euch mal jemand diese 100-Liegestütze-Challenge gemacht? (Tut mir leid, ich hab den Thread nicht gelesen :roll: )
http://www.100liegestuetze.de/ Ich hab's zwei Mal versucht, aber ich komme einfach irgendwann nicht weiter.

Ich würde gerne mehr Sport machen, aber leider lässt es die Zeit nicht zu, bzw. fehlt das Angebot (z.B. am Wochenende) und Joggen und diese Apps sind leider gar nicht so meins. Joggen finde ich langweilig und unangenehm und bei den Apps verliere ich immer irgendwann die Motivation. :?
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da. (F. Kafka)
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon MartiAri » 27.05.2015 17:54

Und ich sage ohne es zu wissen das 75% der Veränderung an dem 2x wöchentlich Laufen liegt! Glückwunsch... Bin aktuell mit regelmäßig 8-10km laufen und freeletics gut zufrieden ...
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon *Bambi* » 27.05.2015 21:02

Nimm mir doch nicht meine Illusionen! Ich mach mal noch 2 Monate weiter :mrgreen:
Ich seh an den Armen definitv nen Unterschied, und ich lauf nicht im Handstand durch den Wald :p
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon MartiAri » 27.05.2015 21:18

Die hängen aber auch nicht einfach unter :lol:
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon *Bambi* » 27.05.2015 21:41

Klar nicht, das würd ja auch doof aussehen! :lol:
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Buddha_Eyes » 12.06.2015 10:36

Sooo….

12 Wochen eines Selbstversuchs sind (fast) um – und da die letzten beiden Tage desselben quasi als Carb-Loading Tage (in Vorbereitung auf das, was danach kommt) vorgesehen sind, wird sich da wohl an den Werten nicht mehr viel tun. Also kann man mal ein Fazit ziehen:

Das, was ich getan habe, orientierte sich an einem der vielen kommerziell verfügbaren „Transformationsprogramme“. Welches es war, lasse ich mal außen vor – der Grund ist (dazu später), dass ich es trotz der sicherlich recht eindrucksvollen Ergebnisse nur eingeschränkt empfehlen würde und ich insoweit weder Werbung machen, noch davon abraten möchte.

Ich habe mir mittlerweile (mit etwas gestiegener Bildung zu den Themen Kraftsport und Sporternährung) so manches dieser Programm ansehen können und habe das Gefühl, dass diese sich entweder ziemlich ähneln oder schlichtweg Humbug und Kundenverarsche sind. Wenn einem ein früher übergewichtiger Tanzbär erzählt, er würde einen mit 2x 20 Min Sport in der Woche sexy machen, dann ist das einfach Verarsche bzw. beruht auf Ernährungskonzepten, die einen Jojo-Effekt unvermeidbar machen. Das kann man sich auch schenken.

Wie so viele der – eher – funktionierenden Konzepte beruht meines letztlich auf 3 Phasen zu je 4 Wochen, welche so vom Ansatz so ausgestaltet waren: 1. Fett-Weg-Phase und „Akklimatisierung“, 2. „Massephase“, 3. Definitionsphase (warum die Massephase eigentlich keine war, erkläre ich später. Sie wurde einem jedenfalls als solche verkauft). Klingt also wie das, was einem beim Bodybuilding (natürlich auf längere Zeiträume kalkuliert) so als üblicher (und m.E. für Hobbysportler völlig blödsinniger) Trainingsweg vermittelt wird.
Trainingspläne und Ernährung waren vorgegeben und ich habe mich - soweit es mir nur irgend möglich war – daran auch recht sklavisch gehalten. Bei der Ernährung bin ich so richtig eigentlich nur an einem Tag „ausgebrochen“. Und das war Hannahs Geburtstag – ich denke, das sei mir verziehen. Der Trainingsplan bedeutete jeden Tag Studio (Gewichte und/oder Cardio) und hier habe ich an 2 Tagen Cardio und an einem Gewichte schludern lassen – aber alles dann an anderen Tagen nachgeholt. Das hatte dann solche Konsequenzen, wie in den Tagen der ECTP Konferenz in Brügge abends im Studio abzuhängen während sich die gesamte Tattoofarben-Elite auf Kosten von Mario Barth die Kante gegeben hat.. ;-) Man muss halt Opfer bringen…

Mal zu den Resultaten:
Anfang d. Programms
Körperfettanteil (muss ich leider schätzen, weil ich erst nach 4 Wochen mit der Messung angefangen habe): ca 25%
Gewicht: 87 kg
Bauchumfang: 98 cm
Blutdruck: 90/140
Ruhepuls: 85 – 90

Ende des Programms
KFA: 15% (da sind sich sogar Körperanalysegrät und Caliper einig – insoweit vermute ich mal, der Wert ist ansatzweise realistisch. Passt auch von der Optik).
Gewicht: 77 kg
Bauchumfang: 87 cm
Blutdruck: 72/125
Ruhepuls: um die 75

Muskelmasse ist überall gestiegen – ich habe leider am Anfang die entsprechenden Umfänge (außer Brust) nicht gemessen, aber ein paar Zentimeter sind überall drauf gekommen – aber richtig krass ist anders. Mittlerweile ist mir auch klar, warum (aber dazu später).
Kraftsteigerung ist – je nach Übung - recht deutlich Natürlich sind das alles im Wesentlichen „Beginners-Gains“. Im Durchschnitt würde ich sagen, ist das 1-Rep Maximum so um 40% hoch gegangen. Bei einzelnen Übungen (Beinpresse, Kreuzheben, Schulterpresse) sind es auch 50%, bei den Kniebeugen werde ich dagegen nie ein Meister werden – das schlägt mir einfach zu krass auf den Kreislauf. Da sind ZNS und der Kreislauf deutlich schneller fertig als die Muskulatur, aber was soll’s. Insgesamt habe ich immer noch vor Deadlifts und Squats höchsten Respekt. Bei Isolationsübungen ist mir jedenfalls noch nie schwarz vor Augen geworden.. ;-)

Bin ich mit den Resultaten zufrieden? Ja, klar. So wie heute habe ich (figürlich) das letzte Mal mit Mitte 20 ausgesehen – also was sollte man da motzen. Allerdings sind die Lovehandles trotz langsam sichtbarer Bauchmuskulatur (jedenfalls abends) immer noch da und auch im Brustbereich darf noch deutlich Fett weg – aber Wunder darf man nach der kurzen Zeit auch nicht erwarten. Leider hat auch Hannah Recht behalten: Sixpack in 3 Monaten war bei mir unrealistisch – aber viel fehlt nicht mehr.. ;-) (Vielleicht noch so 4% KFA runter).

Hat das Programm gehalten, was es versprochen hat? Klares nein!
Ja, man verändert sich in 3 Monaten recht deutlich, aber zumindest dieses Programm wird halt damit beworben, dass man am Ende voll krass muskulös und definiert aussehen soll – und das war (jedenfalls mit meinen Eingangsvoraussetzungen) nicht drinnen. Wirklich derbe Muskelzuwächse sind einfach nicht zu machen (aber vielleicht war ich da auch viel zu naiv). Der Grund dafür wird dann klar, wenn man sich die Ernährungspläne mal genau durchrechnet: In allen 3 Phasen trainiert man auf nem Kaloriendefizit. In der ersten und (vor allem) der dritten Phase (beides Low-Carb, Low-Fat mit einem Ladetag pro Woche) war dieses so gar so hoch, wie ich es freiwillig nie versucht hätte (bin die letzten 4 Wochen – mit Ausnahme des Ladetags - auf maximal 1.000 kcal / Tag „gefahren“). Aber auch in der „Massephase“ (High-Carb) bin ich nicht einmal auf meinen Leistungsumsatz gekommen. Natürlich kann man dabei nicht brutale Massen an Muskulatur aufbauen. Ehrlich gesagt, ist es schon mehr als beeindruckend, dass es überhaupt funktioniert, etwas aufzubauen. In der letzten Phase (die letztlich eigentlich ne regelrechte Wettkampfdiät ist), habe ich definitiv abgebaut (wenn auch noch an Kraft zugelegt).

Das heftigste Problem sollte aber die Phase sein, die jetzt kommt: Wenn ich nicht sofort wieder auseinandergehen möchte, wie ein Ballon, muss ich jetzt echt aufpassen: Bei dem Kaloriendefizit der letzten Wochen werde ich nicht nur (was eh passiert wäre) im Training drinnen bleiben müssen, sondern ich werde wohl um so etwas wie gezieltes „reverse dieting“ nicht herumkommen. Einfach mal (was ich mir erst so gedacht hatte) zu sich selbst sagen „Geil, jetzt geh‘ ich mal auf Masse“ - also rein mit den Kalorien“, wird sicher nicht funktionieren. Also werde ich wohl die Kalorienzufuhr gaaanz langsam steigern müssen, wenn ich nicht ich einigen Monaten aussehen möchte, wie ne schwache Version von Mattias Steiner kurz nach seinem Karriereende. Das sagt einem natürlich der Anbieter des Programms nicht. Aber Trainings- und Ernährungspläne sind geschrieben – ich hoffe, ich habe meine Hausaufgaben gut genug gemacht, um hier jetzt keine Fehler zu machen.

Fazit: Wenn man einen leichten und funktionierenden Weg sucht, einen Einstieg in ein fitteres und optisch ansprechenderes Leben zu finden, dann ist solch ein Programm (wenn es sich um eines von den guten handelt) sicher sehr tauglich. Wem es vornehmlich um Gewichtsverlust und ausreichend Kraft geht, um zukünftig „ernsthaft“ trainieren zu wollen, der ist da wirklich gut bedient. Man sollte sich aber klar machen, dass so etwas lediglich als erster Schritt in ein Leben taugt, welches danach mit viel Training, sehr bewusster Ernährung und Dauereinsatz der Küchenwaage weitergeführt werden will, wenn man nicht in wenigen Wochen alles, was man vorher geschafft hat, zunichtemachen möchte.

Was man übrigens auch nicht vergessen darf: Nicht wenige der selbsterklärten Fitness-Gurus, die natürlich nicht zuletzt mit ihrer eigenen Figur und ihren eigenen "Gainz" Werbung dafür machen, wie toll doch ihr Konzept ist, dürften bei sich selbst relativ tief in die Chemie-Kiste greifen um so auszusehen, wie sie es nun einmal tun. Die unrealistischen Erwartungen (44er Arm & super-shredded in 10 Wochen und so), die da zuweilen geweckt werden, muss man für sich als solche begreifen, um nicht bitter enttäuscht zu werden. Gerade als Anfänger sollte man für sich zu erkennen lernen, was realistisch machbar ist und was nicht. Sonst gibt man's irgendwann dran

Vielleicht hilft dieser Erfahrungsbericht ja dem/der ein oder anderen bei der Frage "Kommerzielles Programm kaufen oder nicht?".
Ich persönlich würde es dann tun, wenn ich a) eher "Anfänger" im Fitnessbereich wäre (was ich war - und wohl immer noch bin) und b) keinen Bock hätte, mir in mühsamer Kleinstarbeit ein solches Konzept selbst zu erarbeiten. So etwas geht sicher, aber dafür ist dann doch schon sehr viel Recherche und Verständnis nötig - zumal die insoweit verfügbaren Informationen am Anfang derart vielfältig und auch teils widersprüchlich sind, dass man damit zunächst heillos überfordert ist. Jedenfalls ging es mir so - und ich habe in den vergangen 3 Monaten wirklich versucht, so viel wie irgend möglich über diesen Kram zu lernen.
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Locutus » 12.06.2015 14:42

Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

Diese ganze Fitnessindustrie ist mit so vielen Mythen und Märchen belastet, da ist es ziemlich schwierig, einen Durchblick zu bekommen. Ohne Hintergrundwissen ist man ziemlich aufgeschmissen :? Und einen guten Trainer zu finden, ist ebenfalls ein schwieriges Unterfangen. (Das fängt schon damit an, wenn man einen Trainer bittet, Grundübungen zu erlernen - Meist wird man auf Geräte verwiesen weil alles andere macht "den Rücken kaputt" :roll: )

Ich möchte jetzt nicht die große Propaganda-Keule zu schwingen, aber wer eine wirklich brauchbare Seite zum Thema sucht und nicht nur "Arme in nem 5erSplit" trainieren will, der wird auf http://code-fitness.de/home/ fündig - Die Seite ist zwar noch im Aufbau, aber es wird ... Ebenfalls sehr gut ist die Seite www.Fitness-Experts.de )

Ebenfalls sehr hilfreich ist die FB-Gruppe - https://www.facebook.com/groups/568812803160008/ "Bodybuilding und Fitness - Den Märchen ein Ende"
(gibt hierzu auch eine Frauengruppe und eine TechnikGruppe)
https://www.instagram.com/nico.h.54/
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Kama_fra » 12.06.2015 20:53

Ich find das so klasse, Buddha!
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Buddha_Eyes » 13.06.2015 7:19

Na ja... sagen wir es mal so: Für mich war es eigentlich nicht wirklich kompliziert, das mal zu machen. Zum einen hat nach ca. 2 Wochen Sport mein Körper angefangen, mich einfach um 5:30 aus dem Bett zu werfen... und wenn man eh schon wach ist, kann man ja auch ins Studio gehen. Zum anderen arbeite und wohne ich in den selben Räumlichkeiten. Also war das mit dem Kochen und so easy. Letztlich also keine große Leistung... ;-)

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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Kama_fra » 13.06.2015 8:48

Jetzt mach das mal nicht so klein! Das ist eine große Leistung und Umstellung und die meisten Leute träumen davon, einige fangen an und hören auch wieder auf.
Ich wünschte ich hätte die Disziplin!
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon Bad*Kitty » 13.06.2015 10:06

Sehr gut, Urban, guter Einblick. Und natürlich Gratulation zu den Erfolgen ;)
Fitness ist immer mit viel try and error verbunden. Bis man sich genug eigenes Wissen draufgeschafft hat, hat man sicher den ein oder anderen zeitverschwendenden Fehler gemacht und das ein oder andere haarsträubende Broscience-Video angesehn.
Stur irgendwelchen Programmen folgen ist wirklich nur was für Neulinge, irgendwann kommt der Punkt, wo man das Ganze mehr auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden möchte.
Ich hab nach Jahren des Faulseins wieder mit freeletics angefangen und bin dann wieder beim Kraftsport gelandet (früher auch lange trainiert). Meine Trainerin hat sich sogar gefreut, als ich ihr mitteilte, dass ich bitte zu den Freihanteln will ;) Bin jetzt seit einem guten Jahr wieder voll drin (ich will aber nicht abnehmen, eher aufbauen). Und es läääuuuft. Wenn das Ganze einmal zum lifestyle geworden ist, dann denkt man gar nicht mehr so viel drüber nach.
Aber anfangen muss man halt mal, das ist das eigentlich Schwierige :mrgreen:
Der Verstand ist das einzig gerecht verteilte Gut auf Erden: Einjeder ist der Ansicht, dass er genug davon besitze.
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Re: Der große Scout Fitness-Thread

Beitragvon KABA » 13.06.2015 10:15

Respekt an Buddha und die anderen die das so konsequent durchziehen! Habe selbst mal rund 30 Kilo abgenommen, allerdings damals ohne Sport. Mittlerweile muss ich sagen dass ich gerne Sport mache (joggen, boxen, manchmal radfahren) und auch alles andere als inaktiv bin. Um soviel zu machen dass ich wirklich durchtrainiert bin fehlt mir allersings der letzte Biss, bzw. ich esse zu gerne und zu viel und trinke auch das ein oder andere Bier. Möglicherweise ändert sich das nochmal, bis dahin bin ich froh dass ich gesund bin und top Blutwerte etc. habe, das ist die Hauptsache. Alles andere ergibt sich :mrgreen:
if you judge a book by its cover you might miss out an amazing story
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