Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon Kontrakreativ » 17.10.2012 17:41

Caitiff hat geschrieben: Im Moment sind Peter Alexander, Heinz Erhardt und Conrad Veidt in der Überlegung...


Nimm bitte, bitte Conrad Veidt! Der war schwulenfreundlich, philosemitisch und dezidierter NS-Gegner.

Ansonsten finde ich es Schade, dass die Themen gesplittet wurden. Daraus ergibt sich der Rest.
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon Buddha_Eyes » 17.10.2012 17:54

Ansonsten finde ich es Schade, dass die Themen gesplittet wurden.

Wie man's mach macht man's falsch. Ich bitte dennoch um Verständnis dafür, daß ich ein wenig "aufgeräumt" habe - nicht umsonst sind die beiden Threads miteinander verlinkt.

....und mich langweilt das Thema 2. Weltkrieg mittlerweile einfach nur noch endlos...
Für mich ist das abgeschlossene Geschichte, genauso wie jeder andere verkackte Krieg vorher. Diese nervige Gehirnwäsche und Selbstgeißelung muss ich nicht haben.

Dir ist aber schon klar, daß wir hier nicht über den 2. Weltkrieg reden, sondern über ausgesprochen gegenwärtige Probleme? Vielleicht wäre es - solange derartiges Gedankengut noch immer Verbreitung genießt - doch keine so schlechte Idee, diese "Gehirnwäsche" (meinst Du das eigentlich wirklich, was Du schreibst?) ein wenig fortzusetzen.

Wäre das mein Laden würde ich Yakovlevs Arbeiten hier überhaupt keine Plattform bieten

Ich weise nur darauf hin, daß nicht die Betreiber dieses Forums dem Herrn Yakovlev eine Plattform bieten sondern diejenigen Personen, die seine Arbeiten zeigen. Nach meinem Verständnis ist einer der Zwecke dieses Forums, Usern die Möglichkeit zu geben, ihre Werke zu präsentieren und eine Zensur entsprechender Beiträge findet nur dann statt, wenn das Gezeigte selbst problematischen Inhalts ist. Das vermag ich hier beim besten Willen nicht zu erkennen.
Expect nothing..
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon Caitiff » 17.10.2012 18:52

Wir reden über Motive zum 2. Weltkrieg. Über was anderes kann eigentlich garnicht gesprochen werden, da außer mir - wie schon erwähnt - wohl niemand Den persönlich kennt. Dh. hier ist ein Haufen an Vermutungen und Gerüchten unterwegs aber mehr auch nicht...

Und ja, ich meine das... das Thema Nazionalsozialismus hab ich so gefressen, dass meine Ohren jedesmal kotzen, wenn sie was darüber hören müssen. Es langweilt mich so ungemein, weil es Vergangenheit ist und nichts mehr dran gedreht werden kann... Klar kann man jetzt so argumentieren, dass das alles furchtbar schlimm war und es darf niemals vergessen werden usw usw usw... ist schön, kann jeder für sich entscheiden aber ich hab die ganzen Guido Knopps mit Hitlers Schäferhunden, Ufos und was auch sonst noch so satt, dass ichs garnicht in Worte fassen kann. Ich teile weder Sympathien dafür, noch verurteile ich Leute, die sich dafür interessieren, mir persönlich ist es schlicht und ergreifend scheiß egal, da ich im Jetzt und heute lebe und nicht ständig kalten Kaffee von vor über 70 Jahren aufwärmen muss.

Ich habe auch keinerlei Probleme mit anders denkenden, anders fickenden, anders essenden und Personen anderer Hautfarbe... solange sie mir nicht auf den Sack gehen und sich an gesellschaftliche Regeln halten, können se machen was se wollen.
Und genau deswegen hab ich auch kein Problem mit Den, er ist mir gegenüber sehr zuvorkommend, freundlich und - für mich am wichtigsten - liefert perfekte Arbeit ab.

So, weiter führe ich das Ganze nicht aus...
Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon Nanun » 17.10.2012 19:13

@caitiff: schau Dir doch einfach mal das an und dann sage noch einmal das Thema ist out, es langweilt Dich, es interessiert Dich nicht.
Ist das wirklich so?
Das Video ist keine 70 Jahre alt und findet so in dieser Art tagtäglich in Deutschland statt. Und da soll man einfach schweigen?
Wie heißt es noch so schön in dem Lied von Dritte Wahl:

Dummheit kann man nicht verbieten.
Und doch kann man etwas dagegen tun.
Was gegen Dummheit hilft ist Bildung.
Gegen Verbote sind die Dummen oft immun.

und zu Bildung gehört Aufklärung. Auch gerade darüber mit wem man sich abgibt.

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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon vanEkeris » 17.10.2012 19:23

Ich finde es schade, dass die Diskussion abgetrennt wurde.
Nicht der Diskussion wegen, ich glaube die hat mit Caitiff keinen Sinn und zumind. mir persönlich ist dieser "scheißegal" Menschenschlag eh zuwider.

Die Teilung der Diskussion erschwert für die Zukunft Neuen zu erkennen wessen Künstlers Werke sie sich in dem Thread anschauen. Ich bin der Meinung dass das sehrwohl dorthin gehört. Aber es bringt mich auch nicht um den schlaf und kommen neue Bilder kommen ev. neue Hinweise gegen das Vergessen. Bin da zuversichtlich. :)

An den Rest derer die einen Unterschied machen zwischen Kunst und Künstler sei gesagt, dass es mir schwer fällt diese Einstellung zu verstehen, aber ich bin nicht der Mittelpunkt der Welt, also akzeptiere ich das mal ohne da weiter darauf einzugehen, bzw. lade ein mir zu pm´en oder auch nicht, jenachdem welchen Stellenwert diese Frage für euch hat.
Man liebt die Menschen, die man liebt, nicht weniger im Angesicht ihrer Fehler und Schwächen. So ist das Leben!
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon neira » 17.10.2012 19:27

@Nanun:
Ich glaube, es ging bei das Thema ist out um den 2.ten Weltkrieg, und der hat nur indirekt mit dem Video zu tun, das du gepostet hast.
Wir brauchen nicht darüber diskutieren, ob sowas tolerierbar ist, das ist es nicht, aber was damals passiert ist und was heute passiert, da liegen imo Welten zwischen, furchtbar ist dennoch Beides.
Allerdings gehts mir teilweise auch auf den Sack, dass man die heutige Generation noch für die Fehler ihrer Großeltern verantwortlich macht, nur weil wir auch in Deutschland geboren sind, und dass das so ist, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Und zum Thema rechte Gewalt: Wer mal am 1.Mai in Berlin unterwegs war dürfte einen bleibenden Eindruck davon bekommen haben, dass es diese Art Gewalt auch in keinster Weise weniger furchtbar unter den Linken gibt, nur dass sich deren Hass gegen Kapitalismus, Rechte, die Polizei und den Staat richtet. Leute verprügeln und greifen die trotzdem an und verletzen sie z.T. schwer.

Was Tattoos von Künstlern mit rechtem Gedankengut angeht:
Ich möchte keine davon tragen, weils mir nicht egal ist, wer mir meine Sachen sticht, wenn die Qualität etc. stimmt.
Aber das entscheide ich für mich so und es geht mich nur sehr bedingt etwas an, was andere Leute machen, so lange sie niemandem direkt schaden, und ich denke, das war und ist hier nicht der Fall, da es mehr um persönliche Moral und Ethik geht.
(Ich gehe jetzt mal ganz naiv davon aus, dass Den nicht loszieht und Leute erschießt, verprügelt oder sonstwas, sondern das passiv "auslebt". Lasse mich aber gerne eines Besseren beöehren.)
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AW: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon LÖö » 17.10.2012 19:32

Wieso denn jetzt noch rechte Gewalt relativieren, indem linke Gewalt erwähnt wird? Bezug zum Topic? :roll:

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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon neira » 17.10.2012 19:37

Wo habe ich sie bitte relativiert?
Nirgendwo.
Irgendwie war klar, dass jetzt so ein Spruch kommt.

Edit:
Linke Gewalt wird komischerweise immer als viel weniger schlimm empfunden, als Rechte, und das finde ich z.B. schlimm.
Ich würde mich nie von jemandem tätowieren lassen, der massiv links eingestellt ist und mit gewissen Gruppen symphatisiert, weil das für mich genausowenig vertretbar ist.
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon monkima » 17.10.2012 19:41

Es ging hier doch gar nie um Gewalt....wo kommt die denn plötzlich her :?:
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon Kontrakreativ » 17.10.2012 19:41


00:01-00:17?

Wir reden über Motive zum 2. Weltkrieg. Über was anderes kann eigentlich garnicht gesprochen werden, da außer mir - wie schon erwähnt - wohl niemand Den persönlich kennt.

Ich kenne sowieso keine Neonazis, kann aber trotzdem darüber reden. Auch über russische. Wir könnten uns auch über Schmuck und Flaggen unterhalten; aber die einschlägigen Bilder hat der Herr vom Netz genommen :roll:

Eigentlich ist zu dem Thema auch gar nicht mehr zu sagen. Es ist bloß nötig, in einem Thread wie diesem klar Stellung zu beziehen. So von wegen Plattform und so.
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AW: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon LÖö » 17.10.2012 19:41

Ich versteh nicht, wieso linke Gewalt immer erwähnt werden muss, was hat das mit dem Thema zu tun? Nix. Und ja, ich empfinde das als relativierend. Bei solchen Diskussionen driftet es immer derart ab. Das finde ich enervierend.

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Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon DannyM3 » 17.10.2012 19:47

Das netz ist für Diskussionen dieser Art generell ungeeignet.
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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon neira » 17.10.2012 19:51

@LÖö
Ich finde es enervierend, dass diese Art der Argumentation immer von denselben Leuten kommt.
Und es sollte erwähnt werden, weil diese Form der Gewalt viel mehr gesellschaftliche Toleranz erfährt, als es dienlich und gut sein kann und da genauso Menschen zu Schaden kommen.
Oder würdest du ganz resolut sagen, von nem extrem linken Tätowierer mit gewissen Sysmphatien lasse ich mich nicht tätowieren, weil das auch schlimm ist, Gewalt involviert und anderen schadet?
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Beitragvon LÖö » 17.10.2012 19:54

Du hast das Thema aufgebracht, wie kann dann die "Argumentation immer von den gleichen Leuten" kommen? Bleib doch beim Topic...

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Re: Den Yakovlev die 2. und Metadiskussion

Beitragvon neira » 17.10.2012 19:56

Ja, und ich meinte dich mit deiner Argumentation dazu, Stichwort relativieren, was hat das mit linker Gewalt zu tun etc.pp.
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