So, habe nun 7 Stunden(inklusive Recherche) an dem Zeugnis rumgebastelt. Denke nun steht es. Morgen scicke ich es meinen Personalmenschen noch mal zum durchlesen und wenn es o.K geht muss ich sehen ob ich von dem Exarbeitgeber die Unterschrift bekomme.
@pupskuh,Sib27!
Es ist ja schön das man sich ein Zeugnis selber schreiben darf und wenn man dann die Unterschrift draufbekommt ist der Käs gegessen.
Allerdings empfinde ich diese Freiheit auch als Abwertend.
All die Arbeitgeber/Firmen die sich mit dem Thema auskennen wissen von der Möglichkeit, also schwebt eigentlich über jedem Zeugnis das Damoklesschwert. Was für einen Sinn machen dann noch Arbeitszeugnisse?
Ich bin nun mal Legastheniker, wenn auch meine Fehlerquote heute niedriger ist wie Früher. Retorisch bin ich in meinen Augen auch eine Niete. Wenn ich etwas Schreibe was Wichtig ist brauche ich das 5fache an Zeit, was Andere brauchen. Hätte ich mich nicht in den letzten Tagen schon wegen einem anderen Arbeitszeugniss um Korrekturen bemühen müssen hätte das ganze heute statt 7 Stunden wahrscheinlich 10 Stunden gedauert.
Genau das mit den "zwischen den zeilen" ist so eine Brisante Sache.
Habe schon mal ein Zeugnis reklamiert und mit meinen Bruder und eine Personalsachbearbeiterin die sich beide ein wenig mit Zeugnisse auskennen erarbeitet, was dann auch übernommen wurde. Trotzdem hat sich, wie ich jetzt Erfahren musste ein kleiner Fehler von zwei Wörtern eingeschlichen und auch die Verwendete Briefpapiervorlage die mein Exarbeitgeber für Alles verwendet hat ihres noch dazugetan, all dies wertet das Zeugniss nun von einer 2 auf eine 5 runter. Alle anderen Zeugnisse von mir sind eine 2. Toll!
