Nachrichten, Aufreger und Trends - was bewegt Euch?

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon El_Hoschto » 17.07.2010 20:15

colouredmanu hat geschrieben:Ich finds kess bis keck. :mrgreen:

:lol: hahaha insider...und ich habs geschnallt
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Beitragvon FrauSchlurger » 26.07.2010 22:05

Das... bewegt mich grad ziemlich, weil mein Mann und ich gelost haben und er jetzt dort ist und ich total hibbelig bin, da die Räumung kurz bevor steht :/


23:15h Das Gebäude ist jetzt geräumt...
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Beitragvon colouredmanu » 03.08.2010 9:46

(Edit: Voll ausm Zusammenhang gerissen hier...... Folgender Text bezog sich auf ein gesplitteten Teil des Threads)

Was soll man dazu noch sagen?
Die Aussagen a lá "selbst Schuld" sind scheinbar auf eine doch sehr begrenzte Sichtweise zurückzuführen.
Meinung hin oder her - den sinnigen Kern finde ich einfach nicht...

Was mich gerade aufregt:

"The Koran: a book of hate from a god of hate. We hate the Koran!"

Ekelhaft.
Zuletzt geändert von colouredmanu am 12.08.2010 0:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon DerMolf » 03.08.2010 10:04

Juhu, der einzig wahre Weg zur Verständigung wurde wiederentdeckt... :roll:

Eigentlich unglaublich, dass es immer noch und immer wieder ernsthaft Leute gibt, die sehenden Auges "in den Krieg ziehen" wegen so was. Ich zitiere da immer gerne den Satz

Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren imaginären Freund hat.


Ich halte mich auch wirklich nicht für dümmer als viele andere, aber das werde ich nie verstehen...
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Beitragvon gently69 » 03.08.2010 10:13

Das ist wirklich heftig. Hatten wir das mit der Bücherverbrennung nicht schon mal? -Kopf schüttel- :roll:
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Beitragvon Dragulin » 03.08.2010 10:28

Naja...Amerika halt... :roll:

nur schade das sich diese blödmänner christen nennen...hat damit nämlich absolut garnix zu tun.
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Beitragvon colouredmanu » 06.08.2010 9:50

[url=http://www.kreiszeitung.de/scout/katze-tattoo-tutenchamun-moskau-russland-scout-zr-591252.html]Die tätowierten Katzen der gelangweilten Reichen....?
[/url]
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Beitragvon Buddha_Eyes » 06.08.2010 9:54

WTF :?: :shock:
Expect nothing..
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Beitragvon monkima » 06.08.2010 13:16

Es gibt einfach zu viele gelangweilte Reiche auf der Welt, die sich mit Geld jedes erdenkliche "Amusement" erkaufen können........
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Beitragvon Mena » 06.08.2010 13:45

Man kann mehr Gewinnen, wenn man seinen Schwächen und Ängsten die Freiheit schenkt!

http://www.dudelsack-bk.de/
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Beitragvon RolloTomasi » 11.08.2010 12:35

Jetzt nicht gerade ein Aufreger...aber fand die Bilder zu dem Artikel...auf eine merkwürdige Art und Weise sehr beeidruckend. Ist ja nichts Neues...aber wenn ich durch meine Stadt laufe und mir mal wieder vorstelle, dass das alles mal in Schutt und Asche lag...

http://www.spiegel.de/international/ger ... 56,00.html
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Beitragvon Mrs.J » 11.08.2010 12:57

Aufreger sicherlich nicht.
Aber es beschäftigt mich.
Hab noch zu gut die Bilder von 2002 im Kopf.

Hochwassser in Sachsen
Gesichterbuch oder so

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Beitragvon upsidedown » 11.08.2010 16:42

Mena hat geschrieben:PETA deckt auf
http://www.peta.de/web/humana.3584.html


Na fein. PETA hab ich ohnehin gefressen. Irgendwelche desolaten C-Promis, deren Leben alles andere als "tierfreundlich" ist, feiern da ihr letztes Comeback. Wenn ich schon höre, dass da keiner den Hintern in der Hose hat, so einen Text persönlich zu sprechen.

Zu dem Beitrag kann man nur sagen, man möge sich den Schlaf aus den Augen wischen und mal auf die Höfe schauen. Stellt Euch mal auf einen durchschnittlichen, gut geführten Betrieb. Da wird zur Melkzeit gebrüllt und geprügelt. Ne durchschnittliche Schwarz-Bunte ist keine Pinzgauer. Das ist n nervöses Fluchttier. In nem Boxenlaufstall herrscht dann Durcheinander. Da hat keiner Zeit oder Angestellte, die die Tiere von hinten gemächlich rantreiben.
Dazu kommt, dass die Tiere überzüchtet sind, damit Milch in der Menge und Qualität gegeben wird, dass jeder fein seine Milch zum Schleuderpreis bekommt. Und selbst dann muss noch subventioniert werden. Sonst wäre n Liter Milch um das achtfache teuerer. Alle Nase lang haben einzelne Tiere Milchfieber oder ne Labmagenverlagerung. Die Tiere brechen zusammen und liegen im Weg rum. Dachte jemand, da macht jemand Heilheilesegen bis der Tierarzt kommt und melkt dann weiter? Zur Not wird die hochgeprügelt oder mit dem Rindertreiber hochgeschockt. Auch weil die Tiere sich nicht festliegen dürfen, sonst sind se nämlich recht schnell ganz im Eimer.

Alles was mit Tieren zu schaffen hat, hat mit Zwang und Gewalt zu tun. Klauen beschneiden? Zwangsstand. Ein riesen Theater. Da geht keine Kuh freiwillig rein. Da ist ein Schlagen und Zerren, zur Not mich dem Trecker. Durch die Spaltenböden haben aber fast alle Kühe im Laufe ihrer 4 oder 5 Laktationen (danach sind die meisten Tierfutter) Klauenerkrankungen.
Melken? Freiwillig? Ja, allenfalls in den Stand. Aber dann bildet sich jede vierte Kuh ein, irgendwas irritierendes gesehen zu haben. Dann ist es eng und schmal in den Gassen. Man kommt nicht ran ohne sich zu gefährden. Also wird von hinten oder aus dem Melkstand gebrüllt und geprügelt.
Melkgeschirr ranmachen? Einfach so? Denkste. Theater. Dann müssen die Zitzen immer wieder behandelt werden. Macht keine Kuh freiwillig mit.

So ein Verhältnis ist von gegenseitiger Feindschaft geprägt. Die Kuh hat von Natur aus Angst, die Schwarzbunte ist ohnehin nervös bis zum Abwinken. Son Tier quetscht Dich platt, tritt Dich nach Timbuktu oder bricht Dir mit nem lockeren Tritt den Arm. Und die treten ständig.

Beim Pferd wird ein unglaubliches Brimborium gemacht. Da meiert der eine Tierhalter den anderen an, weil das liebe Streichel- und Sporttier mal zwei Wochen nur in der Box rumstand. In zwei Dritteln aller Milchviehbetriebe, wenn nicht noch mehr, sehen Kühe monatelang kein Tageslicht, bis sie mal für kurze Zeit trockengestellt werden (Phase in der sie keine Milch geben bis zur Neubelegung). In einer nicht kleinen Zahl von Betrieben sehen sie nie Tageslicht. Und das sind Herdentiere, die sonst kilometerweite Landflächen beanspruchen.

Das sind keine Ausnahmen, das ist der Standard. Milch von glücklichen Kühen? Solche Empathie können sich immer nur die leisten, die die Drecksarbeit (Melken, Schlachten, Zerlegen, Transportieren, Züchten, Feldarbeiten etc.) nicht machen müssen.

Denkt jemand ernsthaft, dass er was für den Tierschutz tut, nur weil auf seiner Milch BIO steht?

BIO wäre ne Mutterkuhhaltung. Herden in natürlicher Zahl, vernünftige Flächen und normal gezüchtete Tiere. Kann, ne WILL aber keiner bezahlen. Weil die abgegebene Milch pro Kuh wäre dann rassebedingt höchstens ein Viertel der derzeit erforderlichen Zahl und pro Herde nochmal weniger aufgrund der geringeren Tierzahlen (ca. 50 statt 150 (150 Kühe ist im Übrigen schon fast ein Kleinstbetrieb. Zahlen von 250 bis 500 sind angesagt)).

Das was in diesem Betrieb passiert sieht nur so hässlich aus, weil die Bude so schäbig ist. Aber da passiert nichts anderes als in fast jedem anderen Betrieb auch. Die Realität ist nunmal anders als im Urlaub auf dem Bauernhof (wenn sich der Landwirt für die paar Wochen mal fürs Päärchen mit Kind zusammenreißt).
Zuletzt geändert von upsidedown am 11.08.2010 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Caitiff » 11.08.2010 19:07

Zu dem PETA-Beitrag gabs übrigens letztens noch nen begleitenden Beitrag voooon öhm weiß ich nichtmehr aber der Hof wird da auch wesentlich schlimmer dargestellt als es ist.
Der Bauer muss sich um seine kranke Schwester kümmern und hat nicht den Überblick bzw. das Geld hopplahopp alles zu verändern. Geht halt Stückchenweise vorwärts.

Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist dass da gleich so ein Trara um tote Tiere wie Kälber oder so gemacht wird. Kann ihm ja schließlich keiner nachweisen, dass es keine Totgeburt oder ähnliches war. Meiner Meinung nach wird bei den Aktivisten immer zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt und möglichst viele große traurige Kulleraugen gezeigt.

Sicher ist der Hof kein Paradebeispiel aber statt ne Hetzjagd zu veranstalten und sich unerlaubt Zutritt zu verschaffen, hätte man ja vielleicht auch einfach mal mit dem Bauern quatschen können.

Sehr überzogen das Ganze

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Man kann sich halt auch über total sinnfreie Sachen aufregen :roll:

http://de.movies.yahoo.com/blog/article/5831/oscar-preistrger-christoph-waltz-ist-deutscher.html

Deutschland/Österreich... ist für mich schlicht und ergreifend alles deutschsprachiger Raum und Ländergrenzen interessieren da wenig

Doppelpost entfernt, madmaxx
Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!
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Beitragvon sundowner » 11.08.2010 23:10

Bei dem Quatsch den du da in meinen Augen schreibst upsidedown, rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Wieviele Bauernhöfe hast du bis jetzt von innen gesehen und wieviele davon wurde so geführt, wie der im Bericht? Alle?90%?Oder gar 50%? Hört sich danach an als wenn sowas die Regel ist. Natürlich ist das Leben von ner Kuh aufm Bauernhof dadurch geprägt, dass es ein Nutztier ist aber so hart wie du es schreibst ist es sicherlich nicht.

Hier aufm Dorf (Norddeutschland) haben wir mehr als genug Bauernhöfe und man hat zwangsläufig Freunde die auf solchen groß werden bzw dort in ihrer Freizeit mithelfen. So bekommt man auch Einblicke in das Altagsleben.

Ich habe noch NIE gesehen, dass ne Kuh in den Melkstand geprügelt wurde oder dass es ein Riesenakt war, die Melkmaschine anzusetzten. Geschweige denn, dass jmd totgequetsch wurde oder die Viecher mitm Treker gehetzt wurden. Und ich habe nicht nur einen oder zwei Bauernhöfe von innen gesehen.

Du magst jetzt argumentieren, dass sich die bösen Bauern ja vor mir zusammengerissen haben und ihre Kühe ausnahmsweise mal nicht misshandelt haben, weil ich zugegend war. Komischerweise waren die Tiere nicht panisch im Melkstand, Stall oder auf der Weide. Niemand musste brüllen damit sie sich dahin bewegt haben wo sie hin sollten. Sind halt feste Abläufe. Streicheln konnte man auch....Angst?Panik? Habe ich nie erlebt. Und allein in meiner direkten Nachbarschaft sind 2 Bauernhöfe. Auf den Kuhweiden die in der Nähe unseres Grundstücks sind, haben wir als Kinder auch schonmal drauf gespielt. Dass wir nicht totgetrampelt wurden weil die Kühe sofort Panik bekommen haben ist n Wunder, bei den Zuständen die anscheinend auf sämtlichen Höfen herrschen. Zu der Auffassung könnte man zumindest kommen, wenn man deinen Post liest.
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