Schweinegrippe

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon Nimue » 04.11.2009 10:48

Ich arbeite am FFM Flughafen, fahre jeden Tag Zug bzw. S-Bahn und gehöre damit wohl zum Risikogruppe.

Aber ich werde mich vorerst nicht impfen lassen. Hab schon die Vogelgrippe-Panik überlebt, da pack ich auch die Schweinegrippe. Ich bin jetzt 7 Jahre hier und hatte noch nie was ernsteres als ne leichte Erkältung. Habe allerdings ein Immunsystem wie ein Bunker, da kommt fast nix durch :p

Bin eh kein großer Impf-Fan. Hepatitis hab ich machen lassen weil ich hier arbeite, dass reicht.
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Beitragvon squarerigger » 04.11.2009 11:13

Hab sehr lange überlegt, ob ich mich impfen lassen soll oder nicht. Dagegen spricht zunächst mal der bisher relativ wenig erforschte Impfstoff mit den bisher noch weniger erforschten Adjuvantien drin.

Dafür spricht allerdings, daß ich nebenbei ehrenamtlich beim Roten Kreuz aktiv bin und dort eine Führungsfuntkion im hiesigen Katastrophenschutz habe. Sprich: sollte doch der Worst Case, also die Pandemie, kommen, gehör ich zu denen, die "aufräumen" dürfen.. Zwar ist diese Pandemie derzeit hierzulande noch nicht in Sicht (wobei ja momentan davon ausgegangen wird, daß die "2. Welle" schlimmer als die erste wird), aber sie ist eben auch nicht soooo ganz unwahrscheinlich. Insofern wäre es wohl unverantwortlich, wenn ich mich nicht impfen lassen würde.

(Kleiner Nachsatz: Wir haben uns in unserer Leitungsgruppe des Katastrophenschutzes auch darauf verständigt, uns alle impfen zu lassen, um so unseren Leuten zu zeigen, daß wir mit gutem Beispiel voran gehen - wobei wir die Leute natürlich nicht zwingen können oder wollen. Aber aus unserer Sicht ist es halt für Katastrophenschutz-Helfer sinnvoll.)
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Beitragvon thINK » 04.11.2009 13:08

:twisted: etwas zum Thema für alle Verschwörungstheoretiker unter uns
Klick

Und dann hätten wir noch das hier: Klack

Ach ja - ich lass mich nicht impfen
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Beitragvon hisk » 04.11.2009 14:30

da mir die normale Grippeimpfung früher schon nicht bekommen ist lasse ich mich gegen die Schweinegrippe auch nicht impfen..... :roll:
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Beitragvon well_done » 04.11.2009 16:19

ein wichtiger aspekt beim impfen lassen ist für mich auch der, eine pandemie einzugrenzen. um so weniger leute sich anstecken können, umso langsamer kann der virus mutieren und damit auch aggressiver werden.

in meinem bekanntenkreis gab es noch keine sg fälle,aber kann ja noch werden. bei der arbeit sind jetzt auf dem gelände die ersten fälle bekannt, aber noch so frisch, das nicht abzusehenist, wie schlimm es die betroffenenerwischt hat. da wir aber ja eine klinik und angrenzendes hph sind, die bewohner in ihren förderstellen zusammen kommen, dann in die wohngruppen/stationen zurück kommen,wir ne riesen cafeteria habenund viele weitere "berührungspunkte", werde ich mich nächste woche impfen lassen. wenn nämlich einmal aufm gelände rumgeht, bin ich sicher einer der nächsten, die es bekommen. juhu.

zu todesfällen und co. gibt es ja viele umstrittene berichte. meine mitbewohnerin arbeit in ddorf am uniklinikum im labor und ist an der viruserforschung beteiligt, sie hat erzählt, das es deutlich mehr tote gibt, als die medien publik machen.



edith sagt noch: zum impfstoff ansich, besagte mitbewohnerin aus dem dddorf labor hat sich vorgestern impfen lassen und ausser einEm leichten,muskellkater artigem schmerz und etwas unwohlsein am gleichen abend hatte/hAT sie nichts.
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Beitragvon SpikesMum » 04.11.2009 17:35

well_done hat geschrieben:zu todesfällen und co. gibt es ja viele umstrittene berichte. meine mitbewohnerin arbeit in ddorf am uniklinikum im labor und ist an der viruserforschung beteiligt, sie hat erzählt, das es deutlich mehr tote gibt, als die medien publik machen.


Durch die "normale" Grippe sterben jedes Jahr etliche Leute. Von denen hört man auch nichts in den Medien ...
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Beitragvon joerg » 04.11.2009 18:08

Sorry, aber das ist für mich alles gequirllte Scheiße, mit der Schweinegrippe und der Impferei.

Warum??

Ok....der eine Punkt ist schon angesprochen worden. Es sterben jedes Jahr deutlich mehr Menschen an einer stinknormalen Grippe. Da kümmert es keine Sau, weil es nicht Medientauglich ist.

Der menschliche Körper ist im normalfall ein super organisierter Abwehrmechanismus. Doch in der modernen Zeit, verschreibt jeder Arzt wegen jeder Kleinigkeit sofort Antiobiotika. Und das Ende von dem Lied ist, das zum einen die Viren resistenter werden und zum anderen, das der Körper verlernt, sich selber zu heilen.

Antiobiotika ist kein schlechtes Medikament. Es sollte nur dann eingesetzt werden, wenn es auch wirklich nötig ist. Kann mich noch gut dran erinnern. Vor 20 Jahren hab ich bei einer Grippe keine Antiobiotika verschrieben bekommen. Und es ging auch vorrüber.

Was noch erschwerent dazukommt ist, das die viele schwarze Schafe Antiobiotika zur Mastzucht nehmen, damit die Zuchttiere nicht krank werden und somit mehr Profit gemacht werden kann. Zeitgleich nehmen wir diese Antibiotika über die Nahrung auf und machen unseren Körper resistent gegen das, was uns eigentlich helfen soll.

Ist aber alles irgendwie egal. Denn ein anderer Aspekt würde mir deutlich mehr Sorgen machen, wie so ne dämliche Grippe, die meiner Meinung nach von der Pharmaindustrie gepuscht wird.
Habt ihr euch nie gefragt, wieso nun ausgerechnet der Wirkstoff helfen soll, der eigentlich bei der Vogelgrippe helfen sollte?? Nur da wollte es auch schon keiner.

Egal....auf was ich hinauswill.

Stellt euch mal folgendes vor.
Es gibt ein Land, in dem sich jedes Jahr 500.000 Menschen im Krankenhaus an Staphylokokken (MRSA) infizieren. Und von diesem 500.000 Menschen sterben ca. 1.500 an den folgen dieser Infektionen!!

Habt ihr davon schon was gehört? Wohl kaum - denn dieses Land, wovon ich rede, ist unseres - Deutschland! Und warum sollte man darüber berichten, wie über die Schweinegrippe?? Ist doch lang nicht so Medientauglich! Zudem müsste man ja eingestehen, das man als so fortschrittliches Industrieland, mangelhafte Zustände in punkto Krankenhaushygiene hat.

Jeder Mensch trägt diesen Keim in der Nase. Das kann man über ein Untersuchung herausfinden. Und jeder 3. hat die Antibiotika resistente Version des MRSA in sich.

Und jetzt nochmal: Ihr macht euch allen ernstes Gedanken, wegen einer Grippeimpfung??
Ich seh zu, das ich nicht ins Krankenhaus komme und wenn doch, dann lass ich mich vorher untersuchen!!

Lasst euch impfen, wenn ihr der Meinung seit, das es was brint. Ihr könnt euch aber schonmal drauf einstellen, das über 90% nach der Impfung erstmal flach liegen.


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Beitragvon well_done » 04.11.2009 18:16

SpikesMum hat geschrieben:
well_done hat geschrieben:zu todesfällen und co. gibt es ja viele umstrittene berichte. meine mitbewohnerin arbeit in ddorf am uniklinikum im labor und ist an der viruserforschung beteiligt, sie hat erzählt, das es deutlich mehr tote gibt, als die medien publik machen.


Durch die "normale" Grippe sterben jedes Jahr etliche Leute. Von denen hört man auch nichts in den Medien ...



richtig. für viele ist es aber ja auch mittlerweile "normal"geworden, sich jährlich den neusten impfstoffverpassen zu lassen.
und die, die sich gegen "normale"grippe impfen lassen, werden es wahrscheinlich in den meisten fälle auch ohne gross nachzudenken, auch ber der sg machen lassen. für mich persönlich ist es einfach so,das sg grade akuter ist und ich da eben fälle im arbeistbereich habe und kein unnötiges risiko eingehenwill.
ich wollte damit auch gar nicht irgendwas werten, war eher rein informativ gedacht.
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Beitragvon Ephemera » 04.11.2009 18:16

Antibiotika haben mit einer Viruserkrankung wie der Grippe allerdings recht wenig zu tun.

Auch wenn ich zustimme dass diese deutlich zu oft eingenommen werden und dass dies ziemlich viele Probleme verursacht - einen Arzt der so verquer ist die bei einer Grippe zu verschreiben muss man wohl verzweifelt suchen.
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Beitragvon joerg » 04.11.2009 18:37

Dann täuschst du dich ein wenig. Wir haben bei uns einen Arzt in der Gegend, der wegen jedem Scheiß Antibiotika verschreibt!!
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Beitragvon madmaxx » 04.11.2009 18:48

Die Antibiotika sind allerdings nicht gegen die Viruserkrankungen, sondern gegen bakterielle Folgeerkrankungen, weil das Immunsystem geschwächt ist.
Zum Grippevergleich.. Grippeerreger mögen kalte und feuchte Umgebungen. Umso interessanter, das die SG sich im warmen trockenen Sommer (in Mexiko!) so schnell verbreitet hat. Könnt euch ja mal ausmalen was das für einen kalten feuchten Winter bedeutet.
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Beitragvon Panda » 04.11.2009 18:59

Ich stelle gerade fest, ich gehe sowieso nie zum Arzt... nichtmal wenn ich betäubt am Boden liege. Wenn ich krank bin, bleib ich solang im Bett liegen, bis es weg ist. Hat bisher immer geklappt.
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Beitragvon neid0 » 04.11.2009 19:10

dito
ich hab seit über drei jahren keine medikamente mehr geschluckt (das einzige pharmazeutische produkt
war die creme für die tattoos :wink: ) folglich werde ich mich auch nicht impfen lassen.
ich habe keine zeit mich zu beeilen . . .
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Beitragvon lia » 04.11.2009 19:21

...
Zuletzt geändert von lia am 01.02.2010 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon DevilTFT » 04.11.2009 19:29

lia hat geschrieben:Und Jörg, wo du die 90%, die erstmal nach der Impfung flachliegen, herhast, würde ich auch gerne wissen. Ich kenne einige die sich haben impfen lassen, und nur eine davon hatte Kopfschmerzen und Unwohlsein für den Abend. Alle anderen hatten ganz normale Symptome, muskelkaterähnlich, die bei fast allen Grippeimpfungen vorkommen.


Ich bin eigentlich die einzige in der Familie und dem Bekanntenkreis der keine Impfungen hat , alle anderen sind gegen jeden Scheiss geimpft und lassen sich jährlich gegen Grippe impfen . Und von denen liegen alle bis auf einen jährlich wenigstens eine Woche flach .

Ich hingegen bin nie richtig krank . Mal ne erkältung oder nen grippalen Infekt im Jahr , aber nichts ernsthaftes .
Man kann sich auch krankimpfen :wink:
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