Haus...und das drumherum

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Haus...und das drumherum

Beitragvon Hoschte » 06.07.2008 11:48

Hi Leute

Ganz besonders möchte ich in diesem Thread an alle Eigenheimbesitzer appelieren mir das Leben zu versüßen und mir mit unmengen an Informationen weiter zu helfen. Der Traum vom eigenen Haus schwirrt ja schon ewig in meinem Kopf und das Ziel dorthin rückt immer näher. So nahe das ich schon in Berechnungen der finanzierbarkeit versinke. Dabei fehlen mir aber noch Informationen um das ganze Gedöns was solch ein Haus eben mit sich bringt. Allein der Kauf + Nebenkosten ala Notar, Grunderwerbssteuer macht das ganze ja noch nicht rund.

Hier interessieren mich jetzt solche Angaben wie Müllgebühr, Energiekosten (versch. beheizvarianten), Steuern, Versicherungen etc.! Also alles was ein Haus an sonstigen Kosten mit sich bringt. Schön wäre dabei eine Aufstellung was einem Monatlich sowie Jährlich belastet.

Damit möchte ich eigentlich nur mehrere Durchschnittswerte für meine monatl. Ausgabenberechnung zusammenstellen um eben daran zu erkennen wieviel übrig bleibt um das Haus abzuzahlen und das ja so schnell wie es eben geht.

Ihr würdet mir damit sozusagen einen Riesen Gefallen machen. Hab mir das in etwa so gedacht das...natürlich nur wer will...man schreibt

- Müllgebühren xxEur/Monat
- Heizen xxx/Jahr (bei xxxqm Wohnfläche)

Naja so ungefähr :mrgreen:

Gruß Kai
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Beitragvon Phantasie » 06.07.2008 12:15

10% der Kaufsumme kannste rechnen für Anwalt/Notar und vielleicht noch einen Immobilienmakler.
Grunderwerbsteuer: Sie beträgt im Moment 3,5 Prozent des Immobilienkaufpreises.
Dann noch ca 2000 euro für die Eintragungen in Bücher und Ämter.

Deswegen sagt man 10-20% der Kaufsumme sollte man bar haben, denn die brauch man ab Kauf des Hauses wirklich sofort:-) Jeder möchte gerne geld:-)

Maklergebühren sidn Regional anders.

Also hier in Niedersachen/Ostfriesland zahlen wir im Quartal ca 200 euro für Strassensäuberung Müll und Co.

Wir haben hier keine Mülltonnen sondern Tüten für Restmüll. Da kosten 10 Tüten 9 Euro. Gelbe Tüten,oder Tüten für Papier und Pappe sind kostenfrei.
Da bestimmst du selber wieviel es dich Monatlich kostet.

Kosten/Stadt Quartal :200 Euro
Müll: :20 Euro monatlich aber wir sind 5 Personen Haushalt mit vielen Tieren.
Strom :150 euro monatlich (wir haben 5 Pc`s mindestens am laufen,beruflich )
Wasser : 50 Euro im Quartal
Öl/heizung :ca 1500 euro im Jahr plus Holzofen (Holz hier günstig zu bekommen )
Schornsteinfeger :68 euro im Jahr alle 2 jahre nochmal 40 Euro fegen
Versicherungen nicht zu vergessen ....

Gebäudeversicherung :390 im Jahr
Hausratsversicherung :300 im Jahr

Die Kosten die an die Stadt gehen geht auch nach Größe des Grundstückes:-)

Naja und sagen wir mal 150 euro im monat weglegen wegen Instandhaltung wartung oder so :-)


Angaben zu unserem Haus :
Haus ca 260qm, 850qm grundstück, Ölheizung , Baujahr 76 ,
5 Personenverbrauch

Bei Neubau eines Hauses sind die Kosten für Notar und Makler meistens geringer. Kann ich aber keine genauen angaben machen.
Zuletzt geändert von Phantasie am 06.07.2008 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Tuempel » 06.07.2008 12:21

Ich danke Kai für den sinnvollen Thread und allen die ein wenig Licht in den Dschungel bringen 8) .
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Beitragvon madmaxx » 06.07.2008 14:56

Alle Paare die ich kenne die sich zusammen ein Haus gekauft haben sind mittlerweile auseinander, beide Stecken tief in den Schulden und zusammen will man das Haus nichtmehr so recht haben.
Soll nicht heißen das dus nicht probieren solltest, aber ich würde darauf achten nicht zuviel Schulden zu nehmen, sodass das Haus auf die nächsten 20, 30 Jahre finanziert ist, sondern den Zeitraum auf vllt. 10 Jahre begrenzen.
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Beitragvon tattoogermane » 06.07.2008 15:13

ich für meinen teil kann aus eigener erfahrung sagen, dass ich immer wieder ein altes haus kaufen würde, um dies selbst auszubauen. wir haben das vor vier jahren getan. du weisst ja, wie´s geworden ist, kai. mit den kosten bleibt man auf jeden fall weit unter denen, eines neubaus. dazu kommt, dass man meist ein "gewachsenes" wohngebiet hat. die grösse des grundstücks ist meist wesentlich grösser bei älteren häusern, ohne mehrkosten zu verursachen. bei den heutigen quadratmeterpreisen sehr wichtig. kosten, stress, zeit für bauanträge und diesen ganzen quatsch erspart man sich ausserdem. man kann sich seine einzelnen gewerke selbst aussuchen, ohne den zwang einer baufirma, die bestimmt, welche subunternehmen, was ausführen. das erspart schon mal riesige posten.

um mal unseren bauernhof als beispiel zu nehmen (mal abgesehen von lokalen preisunterschieden).
geschlossener drei-seiten-hof, fachwerkwohnhaus mit ca. 280qm, 8 zimmer, grosse küche, HWR, flure, bad, 2 gästetoiletten (in jeder etage), halb unterkellert, zwei schornsteine, grosser kamin (11kW), stallungsgebäude ca.200qm, scheune 150qm, wagenhalle (hiess früher halt so) ca.90qm, das ganze auf 2000qm grund eingezäunt (teils mauern), alter beumbestand, ruhigste mitteldorflage ohne direkte nachbarn (ganz wichtig! ), brunnen und und und. bei diesem objekt sind wir jetzt bei ca. 150000,-? investition. geschätzter versicherungswert 980000,-? (incl. inventar). momentaner marktwert ca. 350-bis 380000?. tendenz steigend.

monatliche nebenkosten all inclusiv ca. 350?.

ein freund von uns hat neu bauen lassen. das übliche, wohnhaus 120qm, carport, 400qm grundstück, mitten in einem neubaugebiet, nachbarn zu jeder seite. er ist jetzt schon pappensatt und wohnt erst zwei jahre dort.

seine investition: 140000,-? nur haus (schlüsselfertig) und grundstück, dazu kommen kosten für makler, notar, etc-behörden, fliesen, tapeten, zaun, carport, grünanlagen und und und.das sind mal ganz locker nochmal ca. 30000,-?.

wenn er es heute verkaufen müsste, würde er max. 100000 bekommen.

sieht man, dass man fast das doppelte der finanzierungssumme zurückzahlen muss, lag für mich auf der hand, welche variante wir wählen mussten.




edit:
paare, die sich trennen, trennen sich auch ohne haus. eigentlich schweisst gemeinsam geschaffenes zusammen. ist aber eh ´ne einstellungssache, wie man eine beziehung führt. einfach mal den persönlichen egoismus zurückfahren, dann geht´s auch. man lebt schliesslich für eine gemeinschaft, nicht für sich, wenn man sich für eine beziehung entscheidet.
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Beitragvon upsidedown » 06.07.2008 16:18

@Phantasie: ich find Deine Hausgebäudeversicherung n bisschen teuer. Hast Du mal VGH nachgefragt?
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Beitragvon hippocampus » 06.07.2008 18:49

Wir haben uns damals auch ein Second-Hand-Haus geleistet, da gibts in Köln einfach die schöneren und größeren Grundstücke (nicht so Reihenhausparzellen). Wohnfläche 90qm, Grundstück 800qm. Da wir uns von vornherein sicher waren, uns nicht zu trennen, haben wir uns für die langfristige 30-Jahre-Finanzierung mit diversen Verkürzungsoptionen entschieden. Was ich auf die schnelle so an monatlichen Nebenkosten zusammenstellen konnte:

Grundbesitzabgaben (inkl. Müllabfuhr): 60 Euro
Hausrat / Haftpflicht: 40 Euro
Wohngebäudeversicherung: 15 Euro
Lebensversicherung (als Sicherheit im Darlehen): 20 Euro
Strom + Gas: 200 Euro (3 große Aquarien und diverse PC's im Dauerbetrieb)
Wasser: 25 Euro
Telefon + Internet: 50 Euro
GEZ: 17,03 Euro :evil:
Rücklagen für Sanierung etc.: 100 Euro

Beim Kauf hauen die Erwerbsnebenkosten ganz schön rein. Das Geld solltest Du auf jeden Fall irgendwo liegen haben, denn das wird alles sofort fällig, und die Darlehen werden erst valutiert, wenn im Grundbuch alles drinsteht. Wenn Du "gebraucht" kaufst, achte unbedingt auf alte Lasten im Grundbuch - wir mussten noch ein "Durchtriebsrecht für Schäfer und Viehhirten" löschen lassen. Wenn du eine Altimmobilie beim Kauf gleich sanierst, gibts aber andererseits auch wieder jede Menge Möglichkeiten, staatliche Förderung und zinsgünstige Darlehen zu bekommen. Eine gute Bank berät da gerne ;-)

In jedem Fall solltest Du dich bei der Stadt informieren, ob Strassenbau- oder Sanierungsmaßnahmen aus der Vergangenheit schon auf die Anlieger umgelegt und komplett bezahlt sind. Uns wollte man hier die Neuasphaltierung der Straße von 1980 (!!!) mit fast 8000 Euro pro Haushalt unterjubeln. Die hatten wohl die Rechnung gerade erst gefunden... Wenn Du in der Nähe eines Flughafens wohnst, solltest Du dich bei der Flugsicherung genauestens über aktuelle und geplante Flugrouten informieren, sonst kannst Du wie wir hier eines Tages böse überrascht werden.

Bei Häusle mit Garten kannst Du ordentlich sparen, wenn Du gleich in eine Regenwassernutzungsanlage investierst. Wir zahlen für das Regenwasser jetzt schon seit 3 Jahren keinen Cent Kanalgebühr mehr, weil wir alle versiegelten Flächen (Dach, Einfahrt etc.) an eine 10cbm Zisterne und eine Versickerungsanlage angeschlossen haben. Mit dem Regenwasser bewässern wir den Garten, waschen die Wäsche und spülen das Klo, das Ganze lohnt in jedem Fall.

Etwas sparen kannst Du auch, wenn Du bei der Einheitswertermittlung mit dem Finanzamt noch was verhandelst. Verkehrs- und Industrielärm, Abgasbelästigung usw. können wertmindernd sein, werden aber gerne verschwiegen. Da solltest Du Dir evtl. noch Hilfe von einem Steuerberater gönnen.

Zu guter Letzt: wenn Du mit der Bank verhandelst und dein Eigenkapital angeblich nicht ausreicht, bleibe hartnäckig und bring die "Muskelhypothek" ein. Zumindest bei uns hat das gut funktioniert. Ausserdem lass dir schriftlich geben, dass die Bank dein Darlehen nicht ohne dein Wissen weiterverkauft.

So, genug jetzt, der Grill ruft. Ich wünsche Dir für dein Projekt alles Gute!
"Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr." - C. S. Lewis
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Beitragvon Hoschte » 07.07.2008 0:59

:shock: WOW :shock:

Soviel Input muss ich erst mal verarbeiten und auf mich wirken lassen :mrgreen:

Ich hatte auch gerade ein sehr langes und informatives Gespräch mit einem Kollegen der selbst Hausbesitzer ist und der hat mir mal seine Ausgaben auf Monatsbasis umgerechnet präsentiert. Er wohnt mitten in Ffm. also ein recht teures Pflaster. Hab seine Ausgaben mal in meine Liste eingetragen und hab mich danach ruhig zurückgelehnt denn selbst nach den Zahlen sind wir noch locker im Budget und können uns nebenbei noch was leisten bzw. weglegen.

Aber ich möchte nicht umhin kommen euch auch mal unsere Situation ein wenig näher zu bringen. :wink:

Wir wohnen z.Z. 55km von Frankfurt(Arbeitsplatz) entfernt und wollen...wenn wir Hausbesitzer werden natürlich näher ran, aber immer noch im ländlichen Umland bleiben. Alles was unter 40km ist fällt in unser Beuteschema. Die Immobilie soll eine "gebrauchte" sein also nix mit neu bauen. Als Preis für diese Region sehen wir uns zwischen 179.000 bis 199.000 Euro, welche zu 100% finanziert werden müssen. Natürlich gibt es auch teurere aber das liegt dann nicht mehr in unserem finanzierbaren Spielraum. Das Kapital für die anfänglichen Nebenkosten haben wir auch schon fast zusammen. Achja und auf Maklerfreie Angebote sind wir quasi angewiesen da ich es nicht einsehe zig tausend Euro für "nix" auszugeben. Macht die Sache natürlich erheblich schwerer bei der Suche.

Nunja einen Favoriten gibt es auch schon aber der Kontakt ist noch nicht zustande gekommen da ich vor dem ersten Besichtigungstermin noch mehr Infos über das Objekt haben möchte. Also muss ich abwarten bis ich mal eine Antwort bekomme. Den 1.Termin werden wir meinen Kollegen mitnehmen und erst mal großflächig alles abchecken...Lage...Bausubstanz und ob man von vornherein was feststellen kann. Sollte alles gut sein werden wir einen 2 Termin vereinbaren wo ich einen unabhängigen Sachverständigen mitschleppe der das ganze Objekt mit Fachmännischen Augen und Geräten prüft um etwas Restrisiko zu nehmen oder auch zu sagen "...nee junge lass das mal lieber sein..." Aufgrund dessen Begutachtung und Urteil werden wir entscheiden ob wir den Schritt machen und zu welchem Preis. Verhandeln ist also angesagt.

Der Sachverständige begleitet uns bis zum Notar bis die letzte Unterschrift vollbracht ist...somit haben wir auch einen Mann an der Seite der uns hilft falls Fragen aufkommen o.ä. denn sowas macht man ja nicht wirklich oft :mrgreen:

Die Finanzierung wurde angesprochen. Da muss ich ehrlich sagen das das meine geringste Sorge bei dem Vorhaben ist. Dazu muss man wissen...wer es nicht schon tut...das wir beide Beamte mit Lebenszeiturkunde sind und ich denke mal relativ gutes Geld bekommen...was natürlich nie genug ist :lol: Geplant ist wie gesagt eine 100%-Finanzierung mit 15jähriger Zinsbindung mit 1%Tilgung und nebenbei einen Bausparer auf die Restschuld die dann durch den Bausparer abgelöst wird und wir noch glaube 9Jahre das Bauspardarlehen mit attraktivem Zins ablöhnen...was dann natürlich knapp 25 Jahre gesamt bedeutet aber ich geh davon aus das wir uns nicht trennen werden. Würde ich schon so rangehen könnt ichs ja auch gleich bleiben lassen.

öhm ja soweit so gut...nun hab ich mal meine seele geöffnet! Für Tips und sonstiges bin ich immer offen. Bis jetzt habt ihr ja schon reichlich angebracht was mir irre viel geholfen hat.

Ich werd euch garantiert auf dem laufenden halten...spätestens im "ich hab was neues"-thread :lol: 8)

Gruß Kai

PS: Alles an Nebenkosten werd ich mal auflisten und posten und dann könnt ihr ja noch mal drüber schauen korrigieren oder anfügen was noch fehlt. Bin ja nicht der einzige den sowas interessiert *zutuempelrüberguck* :mrgreen:
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Beitragvon corvidae » 07.07.2008 8:03

Hi Kai,

die Kosten wie Müll, Wasser, Abwasser, Grundsteuer, kannst du bei der Stadt/Gemeinde erfragen.

Die Kosten sind sowieso unterschiedlich von Gemeinde/Stadt zur nächsten.

Die können wir auch einen Richtwert geben wieviel Wasser für X Personen im Durchschnitt verbraucht wird.
Bild
Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen. (Die Weiße Rose, 1943)

Isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles?
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Beitragvon skusi » 07.07.2008 8:34

hey ... guten morgen!

schon mal an ein passivhaus gedacht? wir haben 2005 einsgebaut und sind voll zufrieden! auch die erhaltungskosten sind günstiger:

heizung: 300 euro/Jahr
strom: 70 euro/ monat

mühl, wasser usw. wird dich weniger interessieren da ich aus österreich komme (schätze mal andere tarife)!

wenn du willst kann ich ein paar fotos reinstellen!

lg, skusi
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Beitragvon Pello » 07.07.2008 9:02

Nebenkosten sind natürlich auch regional unterschiedlich. Ich wollte hier einen Tip zur Finanzierung loswerden. Aus meinen Erfahrungen hat die KFW die zinsgünstigsten Angebote aus verschieden Programmen (musst Dich mal im I-Net klugmachen). Als Beispiel finanziert die KFW max. ein drittel der Kaufsumme aus dem Programm "Eigenheimbeschaffung" oder so ähnlich zu super Konditionen. Desweiteren das Programm "Modernisierung" zum dollen Kurs" und diverse andere Programme wie Solartechnik und Außendämmung......Bei dem Moderniesierungsprogramm musst Du allerdings Belege abliefern!
Die Banken stellen sich oft quer, da diese dann nicht das Geld verdienen, also drauf bestehen soviel KFW wie möglich mit in die Finanzierung zu bekommen.
Ein weiterer Tip ist im Darlehensvertrag die Veräußerung des selbigen an Hedgefonds oder ähnlichen auszuschließen, das kommt zwar selten vor, kann aber den Ruin bedeuten.
Bei mir ist der Hauskauf ein halbes Jahr her, daher könnte ich mich hier Stundenlang austoben, aber das obige wollte ich loswerden.

@madmaxx, zur Finanzierung auf 10 Jahre kann ich nur sagen, abhängig vom Eigenkapital und Kaufsumme kann sich das wohl kaum einer leisten. Ich tippe mal auf 99% der hier anwesenden...
ums nicht zu verschlimmern, einfach nicht drum kümmern
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Beitragvon trinity1982 » 07.07.2008 9:17

Gibt es bei euch echt brauchbare Häuser um den Preis?
Schau mich auch immer auf den Immobilien Seiten um weil mich das Thema einfach interessiert aber unter 250000 is da selten was zu machen :?
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Beitragvon Tuempel » 07.07.2008 9:23

Trinity, es gibt Ecken in Deutschland da bekommst Du für 50000 Euro ein komplett freistehendes Haus, bei mir in der Ecke bekommst Du du dafür mit viel Glück 2 Garagen.

Die Preise sind von Region zu Region verschieden und zwar erheblich. Bei uns sind teilweise zwischen 5 -10 Kilomter 25.000-50.000 Preisgefälle, weil es einfach darum geht näher an Düsseldorf zu wohnen.
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Beitragvon tattoogermane » 07.07.2008 9:29

bei uns kriegst du häuser von 15000 (komplettsanierung) bis 80000? bezugsfertig. man muss nur genug zeit zum suchen haben, was bei den meisten an den finanzierungsbedingungen scheitert, weil die banken zeitdruck ausüben. aber das dürfte bei kai, ob seines beamtenstatus kein problem sein. anfrage bei der bank stellen, haus suchen, finanzierung, fertig. das ist ja einfach.

eine geldsparende variante sind zwangsversteigerungen. problem dabei ist, dass man meistens nicht reinschauen kann, quasi die katze im sack kauft. wir sind in jede gemeindeverwaltung spaziert und haben dort gefragt. da kommen teilweise immobilien zu tage, die nirgends angeschlagen sind. zumindest wissen die, wer eventuell verkaufen will, so kann man mit den leuten reden, bevor ein gieriger makler seine griffel im spiel hat.
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Beitragvon triaag » 07.07.2008 9:34

habe vor 2 jahren auch ein haus gebaut, das finanzielle hat aber die chefin erledigt........... :mrgreen:

wo auf jedenfall ein arsch voll geld mal so weggeht ist, bei kleinkrams, wie bohrer, hammer, usw. sprich arbeitsmaterial.

wenn man das nicht alles hat, mit leihen in der bauphase is so ne sache, dann auf jedenfall 1000,-? mit ins budget einplanen.

grünanlage(garten) auch mit einplanen.

wenn ich noch mal die wahl hätte, dann würde ich auf jedenfall eine erdwärmepumpe + thermiekollektoren(zur heisswasser produktion) installieren

@ kai, wo wohnst du denn ?, da ich auch 40 km von ffm wegwohne, aber südlich
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