@*bambi*:
Ja ich weiß es mit Sicherheit, auch wenn das selten ist
Ich will in die Straffälligenhilfe und erstmal Sozialpädagogik studieren. Im Moment stehe ich ein Jahr vor dem Abi, habe schon als Honorarkraft in dem Bereich gearbeitet und bin im Moment auf 400-Euro-Basis bei einem Verein für Straffälligenhilfe angestellt, außerdem arbeite ich ehrenamtlich in einer JVA.
Dieser Job ist mein Leben und ich werde mir ganz sicher nichts anderes suchen, ich habe schon viele Praktika gemacht und dieser Beruf, also Sozialarbeiterin, ist mir mehr ein persönliches Anliegen als wirklich ein "Berufswunsch", wenn du verstehst was ich meine.
Und genau so ist das mit dem Tattoo. Es ist keine fixe Überlegung, ich bin kein Mensch der Entscheidungen nur nach dem Bauchgefühl trifft.
Ich habe, als sich die Idee mit dem Tattoo am Finger ergeben hat, sogar gleich gegoogelt ob die linke Seite gut ist, weil es keinen Konflikt mit einem Ehering später geben soll
Ich beziehe alles in meine Entscheidungen mit ein, jeden Aspekt der zu bedenken ist, daher denke ich nicht, dass ich ein Tattoo für das ich mich entschieden habe wirklich irgendwann bereuen werde.
Abgesehen davon: Das Leben ist viel zu kurz um zu lang zu zögern. Wir haben 60 bis 70 Jahre, bei großem Pech sogar bedeutend weniger. Wenn ich mit 25 Brustkrebs kriegen sollte und es erst im Endstadion bemerkt wird, will ich nicht, dass mir eine Liste von 10000 Dingen einfällt, die ich noch hätte machen sollen. Vielleicht scheint euch diese Einstellung komisch oder sogar lächerlich, aber so denke ich nunmal.
Und das ist auch Teil der Bedeutung des Tattoos. Das Leben ist zu kurz für Angst vor schwierigen Situationen.
So, jetzt wisst ihr mehr über die Sache als ihr wahrscheinlich wolltet
