legal, illegal, scheißegal, ich versuchs nochmal.
Gott (oder wer auch immer) gebe mir:
- Die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann.
- Den Mut und die Entschlossenheit, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
- Die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.
Wie ich auf die Präsidentschaftswahl in den USA Einfluß nehmen soll ist mir ein Rätsel.
Die Kalifornier haben Arnie zum Gouverneur gewählt?
Na und, sollen sie, sind doch alt genug, und einen 2-klassigen Cowboy-Darsteller hatten sie auch schon als Präsident.
Mich nervt:
Daß ich 4,5 h arbeiten muß, um mich selbst 1 h bezahlen zu können.
Warum wird das, was wir im Überfluß haben, nämlich Arbeitskraft, künstlich so teuer gemacht, daß es sich kein Schwein mehr leisten kann? Wenn ich eine Maschine kaufe, bezahlt die indirekt der Staat , also wir alle, weil ich sie abschreiben kann. Wenn ich dafür jemanden einstelle, kann der gar nicht genug buckeln, daß er sich rentiert.
Daß viele ihre Kinder so komplett anders erziehen, wie sie selbst erzogen worden sind.
Halten die sich selbst für Idioten?
Meine Töchter sind 13 und 16. Ich hab schon eine geschwollene Zunge vom diskutieren, na und.
Bei uns gibts kein Taschengeld. Wozu soll ich sie an ein regelmässiges Einkommen ohne dazugehörige Leistung gewöhnen? Dafür wird jede Arbeit, und davon gibt`s bei uns genug, die nicht direkt mit Haushalt (dafür kriegen meine Frau und ich auch nichts) oder Hobby zu tun hat, mit 3 ? die Stunde vergütet, d.h. jede schreibt ihre Stunden und am Monatsende wird abgerechnet.
Damit keine Unklarheiten entstehen:
Die "Grundversorgung" ist gesichert und ihr Hobby finanziere ich ihnen auch. Wir betreiben unsere Landwirtschaft noch und da laufen 2 Pferde incl. Tierarzt, Hufschmid etc. locker nebenbei mit. Aber Markenklamotten, Handy usw. is nich und hat komischerweise auch einen ganz anderen Stellenwert, wenn man für die Kohle dafür arbeiten muß.
Wogegen sollen Jugendliche denn rebellieren (Krach gibts auch des öfteren, könnt Ihr euch ja denken) wenn ihnen alles und jedes in den Arsch gewuchtet wird und ihnen von früh bis spät eingetrichtert wird, daß sich alles und jedes gefälligst nur um sie zu drehen hat. Viel wichtiger ist es doch, ihnen beizubringen, daß es wesentlich "cooler" ist, ab und zu mal gegen den Wind zu stinken.
Ganz rechts:
Daß es immer noch Leute gibt, die von der Zeit zwischen 33 und 45 träumen, obwohl sie damals allein schon wegen ihres Aussehens ins nächste Lager gewandert wären. Macht euch doch einmal die Mühe und redet mit Leuten, die damals nicht mit Glanz und Gloria in irgendeinem Bunker den anderen beim Verrecken zugesehen haben. Alle drei Brüder meiner Schwiegermutter sind im Krieg gefallen, der Jüngste war 16.
Der Heimatfrontkämpfer, der das veranlasste hat erst 40 Jahre später den Arsch zugekniffen und war Ehrenbürger unserer Gemeinde, hurra.
Ganz links:
Soziale Gerechtigkeit, was heißt das?
Bevor mir jemand etwas klaut schenk ich`s ihm?
Jeder hat das Recht genausogut zu leben wie der andere, obwohl er tagaus-tagein auf der Couch verbringt?
Laut Focus liegt der Sozialhilfesatz für eine Familie mit 3 Kindern über dem Durchschnittseinkommen eines Facharbeiters. Kann mir jemand erklären, was das soll?
Früher gab´s auch Leute, die nicht arbeiten konnten, wollten oder Haus und Hof versoffen haben. Und? Wann ist in Deutschland das letzte Mal jemand verhungert? Aber mein Eindruck, und der trifft nicht nur hier zu, ist: Sobald sich der Staat "um ein dringendes Anliegen" kümmert, kommt meist nur unbezahlbare Sch..... heraus. Die meisten Sachen würden, wenn sie in wesentlich kleinerem Stil organisiert wären, wesentlich besser funktionieren (Mißbrauchskontrolle).
Und überhaupt:
mich wundert auch, daß der ganze Mist noch funktioniert, aber ist sich eigentlich jemand bewusst auf welchem Niveau wier hier rumjammern? Jeder darf (na ja fast) alles sagen, was er will, kann (meist) kostenlos die Schule besuchen, die er will, kann wählen wen er will, kann Kinder kriegen oder nicht, je nach dem wie er will usw. usw.
Es ist noch nicht lange her, da mussten 50% des Nettoeinkommens für Nahrungsmittel ausgegeben werden.
Meine Oma musste mit 9 Jahren bei einem Bauern als Dienstmagd arbeiten, weils daheim mit 11 Kindern einfach nicht genug zum Fressen gab.
Ich bin trotz allem froh, daß ich hier und heute leben darf.
:angry:

Bleibe im Land und wehre dich täglich.