Was sagt Euer Arbeitgeber zu den Tat2s - und was die lieben Kollegen/Kolleginnen?

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon upsidedown » 29.08.2007 14:34

Hey, solange Dir Dein Arbeitgeber keine Bekleidung vorschreiben kann, also Werkstattbekleidung oder fürn Verkaufsraum etc., bleibt es Deine Entscheidung was Du trägst, also auch wie weit Du mit dem Tattoo gehst.
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Beitragvon Vaja » 29.08.2007 17:30

Bei uns auf der Arbeit haben mehrere ziemlich alte und verblasste Tätowierungen, aber da sagt keiner was, sind auch alle nicht so groß. Da mein nächstes auf den Rücken kommt, ists eh egal, aber meine Kollegen freuen sich, weil ichs hnen vorgeschwärmt hab (;
wenn du petzt stirbst du so lange bis du tot bist.
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Beitragvon Herger » 29.08.2007 18:07

upsidedown hat geschrieben:Hey, solange Dir Dein Arbeitgeber keine Bekleidung vorschreiben kann, also Werkstattbekleidung oder fürn Verkaufsraum etc., bleibt es Deine Entscheidung was Du trägst, also auch wie weit Du mit dem Tattoo gehst.


J...ein.

Meines Wissens ist's gesetzlich so geregelt , daß der Arbeitgeber zwar niemanden davon abhalten kann/darf sich tätowieren zu lassen, aber der Arbeitnehmer kann sehr wohl dazu aufgefordert werden, seine Tinte während der Arbeitszeit bedeckt zu halten.

somit @darkstain: genau das was du schon vorgeschlagen hast, würd ich machen bzw. hab ich damals auch gemacht, als es bei mir um die Frage ging, ob ich im Falle einer Erweiterung meiner Tinte zu full sleeves immer lange Ärmel bei der Arbeit tragen müsste, oder ob ich meine Tattoos offen tragen darf.

Ich hab mir nen Termin bei meinem Chef besorgt, ihn in meine Tintenpläne eingeweiht & ihn nach möglichen Konsequenzen gefragt.

frei nach actio = reactio weiß ich lieber was mich erwartet, als daß ich mich unvorbereitet ner möglicherweise recht unangenehmen Auswirkung stelle. ;)
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Beitragvon upsidedown » 29.08.2007 18:16

Jetzt habt Ihr mich falsch verstanden. Neee, sehts mal andersherum. Mir gings um eine Verdeckbarkeit im Notfall, die ja bei einer entsprechenden, möglicherweise vorgeschriebenen oder gelieferten Arbeitsbekleidung (Bedienung, einheitliche Shirts usw.) unter Umständen nicht gegeben sein muß. Und wenn der Arbeitgeber nicht will, dass man nen Longsleeve unter dem Kram trägt, wirds eng.
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Beitragvon madmaxx » 29.08.2007 18:20

PDL meinte als ich dafür Urlaub nahm 'ah cool, ich gehe ja immer zu dem und dem.' :D
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Beitragvon RebelDevil » 29.08.2007 18:24

ich frag da keinen.ich mach einfach.
da ich bei dem wetter im unterhemd und kurzer hose arbeite hat mein chef letztens das neue auf der brust gesehen.wollte nur wissen ob das neu is,das nich weh tut und ob noch mehr kommt.
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Beitragvon Herger » 29.08.2007 19:11

@upsidedown: Ah... ok, gerafft!

Damit hast du natürlich Recht! :mrgreen:
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Beitragvon upsidedown » 29.08.2007 19:21

Naja, ich drück mich manchmal etwas eigenartig aus. Ich gebs ja zu....
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Beitragvon Herger » 29.08.2007 19:50

Ach das passt schon... meine Konzentrationsfähigkeit ist nach nem langen Arbeitstag auch nicht mehr die Beste & somit kann das durchaus auch an mir gelegen haben :mrgreen:
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Beitragvon Mialania » 30.08.2007 9:36

Würdet Ihr mit offenen Karten bei einem Vorstellungsgespräch erscheinen? Also, schon beim Vorstellen sagen, dass Ihr tätowiert seid und den evtl. neuen Arbeitgeber direkt damit konfrontieren? Oder erst warten, bis Ihr in der engeren Auswahl seid?
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Beitragvon snafu » 30.08.2007 9:43

würde ich nicht machen! Erst in der engeren Auswahl, wenn überhaupt! Hängt natürlich auch stark davon ab um was für einen Job es sich handelt. Wenns n Bürojob mit wenig Kundenkontakt ist würd ichs vielleicht sogar drauf ankommen lassen und garnix sagen! Wenns n Job is mit viel Kundenkontakt, würd ich ihn wohl eher vorwarnen, denn wenn er es nicht weis und zum ersten mal sieht in der Probezeit kann er dich ja jederzeit Grundlos kicken.
Wie gesagt bei Bürojob würd ichs drauf ankommen lassen....

Edit: eigentlich würd ichs erst ansprechen wenn er sich schon für mich entschieden hat (also ich meine noch vor Vertragsunterzeichnung, finde ich fairer). Da er ohne das Wissen von deinen Tatts in der Entscheidungsfindenden Phase dann nicht von unrelevanten (bzgl. des könnens) Umständen wie Tatowierungen beeinflust wird und nur aufgrund deiner Qualivikation und Persönlichkeit entscheiden kann.
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Beitragvon Mialania » 30.08.2007 10:02

Na ja, ist so ne Supportstelle... Wo ich sicher auch in der Firma rumdackeln kann, aber auch viel mit Papier und in der Werkstatt rumwerkeln.

Aber so vor der Vertragsunterzeichnung scheint ein guter Zeitpunkt zu sein.
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Beitragvon upsidedown » 30.08.2007 11:03

Eigentlich ist das ganze tragisch. Wir schreiben das Jahr 2007 und haben mehrere gesellschaftliche Umwälzungen hinter uns. In den 70ern hatten nicht wenige uniformierte Staatsdiener noch lange Haare unter der Mütze, auch Soldaten der Bundeswehr (bis zu diesem lachhaften Haarnetzerlaß).

Wir werden nicht moderner, wir werden nicht freier - das Gegenteil ist leider der Fall.
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Beitragvon snafu » 30.08.2007 13:12

hm, ganz soo tragisch sehe ich das nicht! Es gibt mitlerweile auch viele viele Chefs die dem Thema sehr tollerant gegenüberstehen. Klar gibts auch das Gegenteil, wirds aber immer geben.....

@Mialania, kann man "Supportjob" so verstehen, dass du überwiegend mit deinen Kunden telefonierst und nur in sltensten Fällen Kunden"sicht"kontakt hast? Wenn ja würde ich keinen Grund sehen deine Tätowierungen anzusprechen. Wie gesagt, sofern Kundenkontakt (also Sichtkontakt) täglich vorkommt würde ich es bei den Vertragsverhamdlungen erwähnen, fairerweise...
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Beitragvon Mialania » 30.08.2007 13:14

@ snafu

Keine Ahnung, wie es dort genau läuft, aber ich werde sicher auch mal ausrücken müssen und nen PC abholen oder vor Ort Support leisten. Weiss ja nicht, ob bei denen die User auch mal vorbei kommen oder so.
Mal schauen, wie das morgen wird :)
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