Nehme ja nur Sachen an, wo wechselseitig Bock aufeinander besteht und was Gutes bei rauskommen kann.
Genau das ist der ausschlaggebende Punkt. Du brauchst die Herausforderung und der Kunde muss sich auf Deinen Persönlichen Stil der Umsetzung einlassen können. Wenn beides der Fall ist klappt es auch, weil die Chemie stimmt. Du hast Deinen Spaß an der Arbeit und der Kunde auch. Das gehört genauso dazu wie die Qualität.
Allerdings denke ich ist das nicht abhängig von festgelegten Stilrichtungen, sondern eher an dem Bild was ein Potentieller Kunde im Kopf hat und er meint das mußt Du genauso umsetzen. Sprich keine Spielräume und mit unter auch kein Gefühl für den Arbeitsaufwand.
Mein bisherig einziges Tattoo hatte auch wenig Spielraum für Überarbeitungsmöglichkeiten, was aber an mir lag und der Geschichte die dahinter steckt. Mit einer kompletten überarbeitung eines Tätowierers der seine eigene Note eingebracht hätte, wäre es nicht das was es für mich Bedeutet aber dafür vielleicht Qualitativ besser.
Dafür hat nun am ende derjenige, der das vielleicht eines Tages einbinden darf eine Herausforderung dabei, weil es schwierig werden könnte dies auch zu schaffen. Das heist für mich ich brauche Jemanden der Bock drauf hat und ich muß mich dafür auch demjenigen Öffnen und dementsprechend Spielraum lassen. Dies ist halt etwas was viele Potentielle Kunden nicht können. Weil sie nicht bereit sind soweit die Kontrolle über ihr Wunschdenken abzugeben.
Leider lassen diese Kunden auch immerwieder Ihren Frust an Euch Tätowierer ab, statt sich an ihre eigene Nase zu fassen.
