Tattoo mit HIV

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon Quax » 22.08.2010 22:27

Also zunächst einmal habe ich nicht gesagt, dass ich das nicht "machen würde". Wenn man um die Infektion weiß ist das Risiko sicherlich kalkulierbar und für den Tätowierer minimal.

Was in der Broschüre steht ist sicherlich richtig und ich will auch keine Panik machen, ganz im Gegenteil. Aber auch wenn in der Broschüre steht es bestehe kein Risiko, wenn die Hygienevorschriften eingehalten werden kann ich mich dem nicht anschließen. Auch ein Tätowierer kann mal einen schlechten Tag haben und unachtsam sein auch wenn er die Hygienevorschriften einhält. Ein Risiko besteht immer und sei es auch noch so minimal.
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Beitragvon tutis78 » 22.08.2010 22:28

Buddha, berichtige mich, wenn ich jetzt was falsches erzähle, aber wenn jemand einem potentiell Gefährdeten (in diesem Fall der Tätowierer) wissentlich eine HIV-Infektion vorenthält, dann fällt das doch unter den Tatbestand der (fahrlässigen) Körperverletzung, oder net?

Ich mein, das sieht man doch grad in den Medien bzgl. Nadja Benaissa... Da geht's zwar net um Tattoos, aber ich denke, daß könnte man schon irgendwo vergleichen, oder?
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Beitragvon monkima » 22.08.2010 22:33

wenn ich die Fragestellung von biohazard richtig verstanden habe, dann hatte er ja auch gar nie vor, seinem Tätowierer zu verschweigen, das er HIV-postiv ist.
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Beitragvon Shroomedone » 22.08.2010 22:34

Ok, für mich steht jedenfalls fest, das ein gewissenhaft arbeitender Tätowierer keinen Grund haben kann einen Kunden nach Hause zu schicken.

Jedenfalls viel Glück bei der Suche nach einem geeigneten Studio, bio.
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Beitragvon tutis78 » 22.08.2010 22:48

Moni, mein Post bezog sich auf die Aussage von Shroomedone, die Infektion einfach net anzugeben. Den Tip mit den 3fachen Handschuhen halt für absoluten Humbug. So eine Tattoonadel muß je nach Körperstelle durch Haut, die weitaus strapazierfähiger ist als das Latex der Handschuhe, auch, wenn diese 3fach übereinander getragen werden.

Und ich kann mir net helfen, aber sämtliche weiteren Posts von Shroomedone erwecken in mir den Eindruck der Verharmlosung. Sicherlich besteht bei entsprechenden Schutzmaßnahmen kaum eine Gefahr, aber ein Risiko bleibt trotzdem.

Und ich find es für einen Tätowierer nur legitim, einem möglichen Kunden ein Tattoo zu verweigern, da man ein gewisses Restrisiko eben niemals ausschließen kann.

Ist ein sehr schwieriges Thema und ich drück dem Threadersteller die Daumen, daß er doch noch jemanden findet, der ihn trotz seiner Infektion tätowieren möchte und mit dem Risiko umgehen kann.
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Beitragvon Buddha_Eyes » 22.08.2010 22:51

@Tutis: Hmm... die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wie hoch das Risiko einer Ansteckung ist. Für ne Fahrlässigkeitstat muß man als erste Voraussetzung einen Sorgfaltspflichtverstoß begehen, d.h. die im Verkehr (ja ja... netter Aufhänger für blöde Kommentare..:mrgreen:) gebotene Sorgfalt außer Acht lassen. Eine Sorgfaltspflicht in Form einer Aufklärungspflicht bestünde m.E. dann, wenn tatsächlich eine meßbare Ansteckungsgefahr gegeben wäre, was ich - das ist leider nicht mein Fachgebiet - beim Tätowieren einfach nicht einschätzen kann.
Man muß allerdings feststellen, daß z.B. schon das Ansteckungsrisiko des Mannes beim ungeschützten Verkehr mit einer Frau (soviel zum Thema Benaissa) viel geringer ist, als allgemein angenommen (und auch allgemein kolportiert) wird. Ich sag jetzt nicht, wie gering, denn sonst werfen gleich alles Typen ihre Kondome weg und der besagte Fall zeigt ja sehr schön, wie viel Wert Prozentzahlen sind, wenn es einen eben doch erwischt....

Wenn es jetzt tatsächlich so wäre, daß eine Ansteckung beim Tätowieren mit beinahe vollständiger Sicherheit ausgeschlossen wäre, hätte man keine Aufklärungspflicht - wenn dann doch der extremst unwahrscheinliche Fall einer Ansteckung einträte, wäre das ein Unglück und kein Unrecht. Wäre eine Ansteckung jetzt aber auch nur ein wenig wahrscheinlicher, hättest Du Recht.

Bei Frau Benaissa wird es m.E. im Übrigen nach der bisherigen Linie der Rechtsprechung schwierig werden, die wegen einer (vorsätzlichen) Körperverletzung dranzukriegen. Bisher sind die meisten Gerichte der Auffassung gewesen, daß die Ansteckungsgefahr für den Mann derart gering ist, daß bei der verheimlichenden Frau regelmäßig der (ggf. auch nur bedingte) Vorsatz fehlt, den Mann tatsächlich anzustecken. Ist übrigens eines von Strafrechtlers Lieblingsproblemem aus dem Studium: die phänomenale Abgrenzung vom sog. bedingten Vorsatz und der sog. bewußten Fahrlässigkeit (da gibts sage und schreibe 14 Theorien zu...). Aber ich verliere mich gerade.... sorry fürs Abdriften in den fetten OT - Bereich... :?
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Beitragvon biohazard82 » 23.08.2010 4:36

erst einmal danke für die tipps!

ich habe schon fast befürchtet, dass meine frage zu ner großen diskussion führen wird…

…ich bin mir durchaus darüber im klaren, dass es ein sehr schwieriges thema ist. gerade deswegen möchte ich von anfang an offen mit meinem potentiellen „stecher“ umgehen.

grundsätzlich sehe ich es auch so, dass es für einen tätowierer, der sich an die hygienestandards hält, eigentlich keinen grund geben dürfte, einen hiv-infizierten abzulehnen. andererseits kann ich es verstehen, wenn sich jemand nicht (wissentlich) dieser gefahr aussetzten möchte.

…bleibt natürlich die frage, wie hoch das risiko bei denen ist, die ihre infektion verschweigen oder vielleicht wirklich nichts davon wissen weil sie sich nicht testen lassen oder die ansteckung erst ein paar tage oder wochen her ist (und somit noch kein aussagekräftiger hiv-test möglich ist).

@schnari

hiv ist - sobald du dich einmal infiziert hast und der körper angefangen hat, antikörper zu bilden - immer nachweisbar. bei einem hiv-test wird nämlich kein virus-nachweis erbracht, sonder dein blut auf antikörper untersucht.

dank medikamenten ist meine Viruslust unter der nachweisgrenze - was aber nicht heißt, dass der virus nicht mehr vorhanden ist.

es gab eine studie (in österreich oder der schweiz), bei der nachgewiesen wurde, dass bei korrekter einnahme der medikamente und einer monogamen lebensweise das ansteckungsrisiko extrem gering ist (hab die genauen daten zu der studie nicht mehr im kopf). allerdings bezog sich diese studie nur auf heterosexuelle paare.

deutsche ärzte und die aidshilfen hierzulande distanzieren sich aber meines wissens von dieser studie, da eine Ansteckung zwar unwahrscheinlich, aber dennoch möglich ist.


@shroomedone
was die blutmenge bei tätowieren angeht habe ich keine erfahrung (wird mein erstes).

theoretisch reicht aber schon eine winzige menge blut (oder sperma oder lymph-flüssigkeit)für eine infektion aus. die flüssigkeit muss dabei aber direkt in eine andere offene wunde gelangen, da das hi-virus an der luft kaum überlebensfähig ist und innerhalb kürzester zeit abstirbt.


werde in den nächsten tagen mal bei ein paar studios anrufen und mich informieren und dann ggf über positive ergebnisse (und jetzt bitte keine dummen komentare :? ) berichten.

…sollte noch jemand nen tipp bzgl. eines studios für mich haben wäre ich sehr dankbar – gerne auch per PN.

gute n8

biohazard
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Beitragvon Mrs.J » 23.08.2010 8:54

Ich find die gerade entbrannte Diskussion wirklich spannend.

Für mich selber steht fest dass ich meinen Tätowierer sehr wohl über die Krankheit informieren würde. Alles andere empfind ich als verantwortungslos.

Aber ich bin auch nicht infiziert, stecke dementsprechend nicht in der Situation.
Würde sich meine Vorstellung von Moral und Verantwortungsbewusstsein verschieben wenn ich es wäre? Sehr wahrscheinlich nicht, aber 100%ig sicher sein könnte ich mir jetzt auch nicht.
Ich glaube wenn Menschen ständig mit Angst und Misstrauen konfrontiert werden wechseln sie irgendwann in eine vermeidende Haltung über. Am Beispiel HIV wäre so eine Haltung eben das Verschweigen der Krankheit.

Ich drück dir jedenfalls die Daumen biohazard.
Sei so lieb und halte uns auf dem Laufenden wie es bei dir weitergeht. :)
Gesichterbuch oder so

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Beitragvon Panda » 23.08.2010 8:56

Ich habe selbiges geahnt, macht aber nichts. Dafür ist das Forum da, auch solche Fragen zu stellen.

@biohazard82: es wird immer Leute geben, die dich tätowieren. Wer sein Tattoo will, bekommt es auch. Für dich heißt das, überall dein Glück versuchen. Statt anrufen, würde ich persönlich vorbei gehen. Sowas bespricht sich unter vier Augen gleich nochmal besser.
Ob man jemanden tätowiert, ist auch eine Sympathiefrage. Schließlich müssen Tätowierer und Kunde für eine gewisse Zeit miteinander auskommen und sich verstehen, damit auch das Endprodukt "Tattoo" klappt.

Es gibt Studios, die lassen sich ein Formular ausfüllen, welches der Kunde wahrheitsgemäß auszufüllen und zu unterschreiben hat, ob jemand Allergiker, Hiv, Diabetes, Bluter oder Epileptiker ist, damit der Tätowierer entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen kann.

So ist das eigentlich auch richtig und sollte in jedem Studio gehandhabt werden. Und der Tätowierer kann entsprechende Vorbereitungen für sich treffen oder entscheiden, was er mit dem Kunden tut oder nicht tut.


Shroomedone hat geschrieben:Ablehnen finde ich diskriminierend.


Auch wenn es hart klingt, niemand hat das Recht darauf, tätowiert zu werden. Es geht hier immer noch um einen körperlichen Eingriff in die Gesundheit, nicht um einen Haarschnitt beim Friseur, in dem der Kunde verletzt und geschädigt wird und auch der Tätowierer fit genug sein muss, sich selbst nicht zu schädigen.

Genauso wenn eine Person Epilepsie hat und während dem Stechen umkippt und sich den Schädel am Fußboden aufschlägt und der Tätowierer nicht weiß was er tun muß, dann ist es immer richtiger, so eine Aufgabe im Vorfeld lieber abgelehnt zu haben, als aus Geldgier das Risiko trotzdem eingegangen zu sein.

Nur der Tätowierer entscheidet also, ob er diese Person behandelt möchte, für tätowiertauglich hält und die Verantwortung tragen kann.

Ebenso kann es immer mal sein, dass man die Nadel fallen läßt und sich selber sticht, passiert auch Ärzten. Dementsprechend ist es wichtig, dass man den Tätowierer über alles wissenswertes aufklärt. Im Streitfall wird man sonst belangt. Da würd ich mich als Kunde lieber doppelt absichern wollen, bevor der Anwalt auf meiner Matte steht. Denn der Tätowierer ist wahrscheinlich schon aus Berufsgründen besser versichert als ich.

Die Frage ist auch, ob es überhaupt zu verantworten ist, dich zu tätowieren. Tätowieren schwächt zusätzlich das Immunsystem. Wenn man vor einem Termin kränkelt, wird man hinterher erst recht krank, das ist fast immer so, weil alle Körperreserven aufgebraucht sind. Der Körper hat damit zu tun, seine Wunde zu heilen, es entstehen leicht zusätzlich Infektionen am Körper und der Körper braucht Ruhe und ist ausgelaugt.
Ebenso solltest du ärztlich abchecken, ob die Medikamente die du einnimmst, blutverdünnend sind, weil es das Stechergebnis negativ beeinflusst.
Hinzu kommt, dass du wissen solltest, dass bei Komplikationen/Infektionen/Entzündungen und vielerlei andere Dinge, die danach schnell entstehen können, keine Krankenkasse Schadens- oder Behandlungskosten übernimmt. Schlimmstenfalls bist du dann auf dich alleine gestellt und stehst dumm da.


Von meiner unrelevanten Sicht: Ich würd es an deiner Stelle vermutlich nicht machen. Nicht wegen der Ansteckung. In meinen Augen ist die Gesundheit einfach zu wertvoll. Wer krank ist, hat wichtigere Probleme als sich tätowieren zu lassen.
Klingt spießig ist aber so.
Man tut seiner Gesundheit damit nichts förderliches, eher schlechteres. Tattoos sind auch nicht alles im Leben. Und untätowierte Menschen sind mir genauso sympatisch oder schön wie Tätowierte. Macht also keinen Unterschied.

Und falls du kein Studio auf die Schnelle finden solltest, wäre es noch wichtig, dass du dich nicht zu Angeboten von privaten Stecher in der Bekanntschaft verleiten läßt, diese kochen ihre Nadeln oft aus und verwenden sie für den nächsten Kunden weiter, weil die teuren Sterilisationsgeräte fehlen. Wir haben hier im forum schon allerlei solche Vögel kennen gelernt, die genau solche Dummheiten machen und wahrscheinlich schon eine ganze Bandbreite von Leuten krank gemacht haben.
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Beitragvon SteffenK » 23.08.2010 9:22

Also, auf jeden Fall vorher Bescheid sagen, einfach verschweigen geht ja garnicht :shock: Ich als Physio z.b. behandle grundsätzlich keine HIV-positiven. Mag sich dumm anhören, aber spez. im Krankenhaus bekommste alles mögliche an Körperflüssigkeiten ab, daher weiss ich wie schnell das gehen kann. Mögen manche für Assig halten, is mir aber einfach zu heikel - im Gegenzug gibts aber genug, die damit kein Problem haben und locker damit umgehen. Denke bei Inkern wird das genau so sein.

Ich würd da an deiner Stelle also einfach mal die Großstadt in deiner Nähe abgrasen, kombiniert mit den empfohlenen Studios hier im Forum findest da bestimmt was!
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Beitragvon corvidae » 23.08.2010 10:25

Wenn man um die Infektion weiß ist das Risiko sicherlich kalkulierbar und für den Tätowierer minimal.

Wäre mir, wenn ich Tätowierer wäre, relativ egal, ob das Ansteckungsrisiko bei 1% oder 0.1% liegt - solange eine Ansteckungsgefahr einer potentiell tödlichen Krankheit besteht!

Das hat IMO auch nichts mit "Diskriminierung" zu tun - sondern mit Selbstschutz und Schutz der Kunden.
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Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen. (Die Weiße Rose, 1943)

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Beitragvon dobermann » 23.08.2010 12:42

Mal eine andere frage...DARF man in deutschland überhaubt leute mit hiv tätowieren??
In österreich ist es ein ausschließungsgrund und daher verboten.Das immunsystem arbeitet bei hiv patienten nicht richtig also kann das auch für den tätowierten im schlimmsten fall nach hinten losgehen da es ja doch eine wunde ist.Hat also nicht immer was mit "diskriminierung"zu tun,im schlimmsten fall ist der tätowierer seinen gewerbeschein los und hat eine anzeige am hals.Aber wie gesagt ich weiss nicht obs in deutschland ein ausschließungsgrund ist??
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Beitragvon Guest » 23.08.2010 12:46

In Deutschland geht das, da nimmts der Gesetzgeber mit Bodymods allgemein nicht all zu genau im Vergleich zu Österreich..
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Beitragvon dobermann » 23.08.2010 12:54

Ok das wusste ich nicht....danke.
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Beitragvon tattoogermane » 23.08.2010 14:43

ich dachte mir, dass ich mit meiner meinung wieder eine diskussion lostreten werde und sich wieder die robin hoods dieses forums finden werden, die hier so´nen scheiss, wie "diskriminieren" und dergleichen schwachsinnigen scheiss von sich geben.

es ist allein meine entscheidung wen, oder wen ich nicht tätowiere. ich schicke auch leute weg, die absolut gesund weg. weil ich den scheiss, den diese leute haben wollen einfach nicht vertreten und verantworten will und kann.

noch eins:
wenn ich hier von einem pro lese, dass drei paar handschuhe mich vor dergleichen krankheiten schützen, wird mir mal so richtig schlecht. ein risiko bei einer tödlichen krankheit lässt sich für mich nicht kalkulieren, oder kontrollieren. ich selber lasse mich alle halbe jahr auf jeglichen scheiss untersuchen, denn ab und an habe ich mich schon mal in den finger gepikt und jedes mal hatte ich die hosen voll.
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