von Sahara » 05.06.2006 10:01
ich bin ja nun der totale dünnbrettbohrer was schmerzen angeht.
trotzdem hab ich mich oft piesacken lassen (piercings) und auch n größeres tattoo, wo ich auch einige 3-4h sitzungen durchhalten musste.
mit den piercings, das is ja mal garkein problem. das geht ja schnell. *g*
mit dem tättowieren isses schon unangenehmer stellenweise, und da hab ich mir schon ne harmlose stelle rausgesucht - den rücken.
fakt ist, mir tuts auf meinen speckigen stellen mehr weh als auf der wirbelsäule direkt - bin da wohl ein bischen komisch, höre jedenfalls immer nur das gegenteil.
und obwohl ich eigentlich völlig gegen betäubung bin bei solchen "eingriffen" am körper, hab ich trotzdem mal zu ner sitzung emla verwendet, ich hatte einfach keinen bock auf den termin, aber der stand nunmal... *schäm*
das war eigentlich schon irgendwie ganz nett *g*, aber stolz bin ich dadrauf wirklich nicht. und bringt bei mir auch wirklich nur was von ner einwirkdauer von ziemlich genau 2h, ich hattes sonst immer länger (=zu lange) drauf (200km anfahrt zum studio) und da hab ich garkeinen unterschied gemerkt.
ich habe für mich nur festgestellt, dass die tagesform sehr sehr viel ausmacht. zu einem termin musst ich nach der arbeit, dann die lange fahrt, sowieso en bissel aufgeregt, und dann noch die fahrt nach hause (obendrein alleine im auto). ich war abends total fertig.
wenn ich an nem freien tag nen termin hatte, schön ausgeschlafen hatte und in aller ruhe zum studio gedüst bin und einfach den ganzen tag nur fürs tättowieren eingeplant hatte, hats mir viiiiiel weniger ausgemacht.
achja, bemerkung am rande:
ich hab ne ausgewachsene nadelphobie. ich krieg heulkrämpfe, schüttelfrost usw. wenn ich zum impfen oder blutabnehmen muss. aber freiwillig lass ich stundenlang an mir rumwerkeln. is also alles einfach nur ne kopfsache. wenn ich was unbedingt will, dann muss ich halt auch was aushalten. fertig aus.