Ich dacht mir ich spiel mal wieder ein wenig Maulwurf und hol mal ein paar alte Themen wieder hoch
Da ich ja nun seit 6 Tagen auch tätowiert bin und sich das wie ein Lauffeuer in meinem Freundeskreis zu verbreiten scheint, werd ich auch immer wieder auf den Schmerz angesprochen und hab mir daraufhin mal Gedanken drüber gemacht.
Für mich ist das Thema Schmerz eigentlich ganz simpel:
Es gehört dazu. Wer schön sein will muss leiden.
Ganz einfach. Ohne irgendwelche tieferen Bedeutungen wie Selbstfindung oder ähnliches. Ich bin ehrlich: Ich steh nicht grade auf den Schmerz, ich hätte nichts dagegen wenn es auch ohne gehen würde. Allerdings nicht durch nachhelfen mittels Pharmaka oder ähnlichem.
Faszinierend an der ganzen Sache ist nur, dass von meinen Bekannten bestimmt 30% sagen, dass sie sich nie tätowieren lassen würden, weil sie Angst vor dem Schmerz hätten. Da stellt sich dann die Frage: Ist das nur eine Art Ausrede, oder sagt man das halt so?