wolfpaec73 hat geschrieben:Ich habs hier schon mal geschrieben, aber ich wiederhole mich gerne:
Der Königsweg (nein, eigentlich gibt es keinen; aber für 80% der Abnahmewilligen wird es funktionieren) ist die Umstellung der Ernährung. Sport darf da allenfalls unterstützend wirken.
Genau das ist es. Alle Abnehmversuche, die darauf basieren, irgendwas wegzulassen (Kohlehydrate, Fett, etc.) sind zum Scheitern verurteilt. Aus dem einfachen Grund, weil das in der täglichen Praxis auf Dauer nicht funktioniert und nicht funktionieren kann.
Will heißen: Alles essen, nichts weglassen. Und zwar so viel, bis der Hunger weg ist. Das hört sich erst mal bekloppt an, ist es aber nicht. Der Hunger ist nämlich sehr schnell weg, da braucht man nicht viel zu essen. Der Körper ist extrem effizient. Was heißt, daß man nicht essen soll, bis man satt oder gar pappsatt ist und nicht mehr kann. Dann war es zu viel, der Körper hat die Notbremse gezogen.
Also ganz bewußt auf den Körper hören, der sagt einem schon, wann er genug Fressalien hat. Das ist dann, wenn der Hunger eben gestillt ist. Das ist wie mit dem Trinken (na ja, zumindest meistens). Man trinkt , bis der Durst gelöscht ist und nicht, bis man nicht mehr kann (und es zu den Ohren rausläuft).
Was passiert? Im Laufe der Zeit nähern sich „Hunger gestillt“ und „satt“ einander an. Dann ist das Abspecken ein Selbstläufer und das Gewicht pendelt sich irgendwo ein. Irgendwo heißt, daß das das Gewicht ist, das der Körper als ideal ansieht. Fern von BMI-Schwachsinn, Diät-Wahnsinn und solchem Unfug. Außerdem kann man das „Essen bis der Hunger gestillt ist“ überall machen, weil alles gegessen werden kann. Kleiner Tip: Im Restaurant kleine Portionen bestellen. Die sind mehr als ausreichend.
Und wenn noch maßvoller Sport hinzukommt, ist die Sache perfekt.