nur mal so nebenbei.....(Körpergewichts/ Abnahme / Zunahme)

[sara31]

also, wenn man almased von jetzt auf gleich wieder absetzt, natürlich nimmt man dann wieder zu. wenn man von phase 2 (1x essen, 2x shake) in phase 3 (2x am tag normal essen + 1x shake) wechselt und dann 3x am tag vernünftig(!) isst, dann nimmt man nichts zu. die kilos, die ich mit almased abgenommen habe, sind nicht drauf gekommen.
allerdings gibt es sicher leute, bei denen der jojo-effekt zugeschlagen hat.
übrigens war mein almased in der letzten woche nicht allzu unschön - ich habs mit zimt, manchmal mit backkako oder vanillearoma verfeinert, und das hat sogar ganz in ordnung geschmeckt. hab leider nicht vorher gewusst, dass man das so machen kann.
pur ists echt hölle!


ich hab mich vorher übrigens low carb ernährt, also auch gesund, und da ging leider kaum etwas runter. von almased habe ich nun genug, muss sich ja dauerhaft etwas ändern - deswegen der PT ab juni.
ich halt euch dann mal auf dem laufenden, wenns soweit ist.

[Persephone66]

Vor Allem denke ich mir da immer: wenn man krass genug ist, um wochenlang sowas abartiges wie Almased durchzuziehen, warum hat man dann aber wiederum nicht genug Durchhaltevermögen, um seine Ernährung *dauerhaft* so umzustellen, dass man auf nichts verzichtet, sondern sich halt ab und zu mal zusammenreißt und regelmäßig Sport macht?

Das ist, so glaube ich, einfach der verlockende schnelle Erfolg, der ja mit Sport + Ernährung einfach viel länger auf sich warten lässt... ich hab meine Ernährung nicht umgestellt, aber esse weniger, und es dauert wirklich ewig, etwa ein Monat, bis ein Kilo runter ist... mit Sport ist leider nicht viel momentan.

[BO3]

Ehm nur mal so kurz zur Erklärung. Man nimmt ab, wenn man weniger Energie zu sich nimmt, als man verbraucht, man also ein kaloriendefizit hat. (Kalorien sind eine Einheit für Energie).
Woher dieses Defizit herkommt, ist total egal. Man kann sport machen, um mehr zu verbrauchen und gleich viel essen wie vorher, man kann aber auch keinen zusätzlichen Sport machen und einfach weniger Essen. Wenn mans schnell haben will, kombiniert man beides und wählt ein großes Defizit. Ein Kilo Fett hat ca 7000 kcal. Man kann mit seinem Defizit berechnen, wie lange es braucht, ein Kilo Fett zzu verlieren. Je größer das Defizit, desto schneller geht es, ich fahre momentan ein Defizit von 1000kcal und werde innerhalb einer Woche das erste Kilo runterhaben.
Jede Diät funktioniert so. Ohne Ausnahme.
Und dieser ganze Keto,lowcarb, Almased, sonst was hat keinen Vorteil gegenüber einer normalen Ernährung mit einem Defizit.

Bei Low-carb-Diäten, kommt es einem immer so vor, als ob die Erfolge schnell kommen, weil man durch die geringe Carb-Aufnahme auch Wasser verliert(Glycogen bindet Wasser im Körper). Die Leute bilden sich ein, schnell viel zu verlieren. Sobald sie wieder Carbs essen, wird wieder Wasser gebunden und der vermeitliche Jojo-Effekt ist dran Schuld. Oder man fällt wieder zurück in alte Essengewohnheiten.

[mfux]

Mann Leute, geht einfach raus in die Natur. Bewegt euch, geht Holz hacken, Garten arbeiten. Mich würd mal interessieren, wieviel Zeit heutzutage mit Facebook, Foren(; online einkaufen usw vergeudet wird...
Wer keine Zeit hat, Sport zu treiben, sollte sich mal fragen ob wirklich alles andere wichtiger ist. Man muss schon Prioritäten setzen...
Ich bin radln!

[El_Hoschto]

ALLES aber auch wirklich ALLES ist wichtiger als Sport.

Spoiler: Bbcode Sp An

[wolfpaec73]

2 kg seit Ostern


Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

[wirk-licht]

2,5 Kg weniger ( und ich freue mich auch über verlorenes Wasser )


@ BO
Genauso weiß doch mittlerweile auch jeder, dass Kalorienverbrennung und Stoffwechsel 2 verschiedene Paar Schuhe sind. Zu glauben, dass 7000 Kcal weniger 1 Kg Fett ausmachen, ist völlig überholtes Wissen. Diese ganzen unterschiedlichen Wege des Abnehmens gründen sich ja darauf, Einfluss auf das komplexe Stoffwechselsystem zu nehmen - weil FdH halt nicht das gelbe vom Ei ist ( und nein, die sind weder alle doof noch geldgierig ).

[BO3]

wut? warum sollte ein Defizit von 700kcla nicht ein kgFett wegkriegen?
Jede dieser Diäten funktionieren durch ein Defizit. Keins erklärt aber diese Rechnung sondern tut so als obs durch Magie funktioniert.

[skaladin]

Naja bei einer low carb Diät muss ja nicht zwangsläufig ein großes Kaloriendefizit angestrebt werden. Das Ziel ist ja vielmehr den Blutzuckerspiegel konstant zu halten, um nicht nach jeder Mahlzeit den Insulinspiegel explodieren zu lassen, da Insulin den Fettabbau hemmt und die Einlagerung von Glykogen fördert. Im Gegenzug wird der katabole Stoffwechsel angekurbelt, der die fehlende Energie der Kohlenhydrate aus Fett generiert.

[wirk-licht]

unterzuckert - macht aber auch unfreundlich

Wieviel Kcal ein Lebensmittel hat, wird durch Verbrennung festgestellt. Aber der Körper verbrennt nicht und wieviel ein Mensch aus Lebensmitteln an Energie bezieht ist von vielen Faktoren abhängig u.a. davon, was die Darmbakterien aus den Lebensmitteln gewinnen. Ebenso von Zucker und Insulinspiegel, Schilddrüse und Hormonen, Gene, usw. Hör mal Essgestörte auf dem Weg zur Anorexie rumjaulen, wie wenig die mit einigen 100 Kcal täglich nach ner Zeit nur noch abnehmen.
Es wird auch nicht umsonst darüber geredet, ob es eine Diät/ Reduzierung der Kcal nötig ist oder eine Ernährungsumstellung. Es gibt genug Leute, die Gewicht verlieren, indem sie anders essen, nicht weniger Kcal. Super Beispiel ist (ganze) Nüsse,haben viele Kcal. Es macht aber ein Unterschied alleine, ob Du sie Dir gemahlen oder als ganzes ist und es macht definitiv ein Unterschied, ob Du Nüsse oder Obst/Zucker/Mehl mit dem gleichen Kcalgehalt nimmst. Der Körper ist kein Labor und Du wirst wenn Du 10 Wochen lang 7000 Kcal weniger ist, auch nicht jede Woche gleich viel abnehmen.
Es ist auch wenig verwunderlich, dass aktuelle Diäten sich nicht mehr auf so eine alte Erklärung stützen - sie ist wirklich überholt.

[BO3]

@skaldin:
Hormonschwankungen die du durch dein Essensverhalten "steuerst" isnd so minimal, dass sie vernachlässigen kannst. Solltest du dir diverse "Mittelchen" spritzen, sieht die Geschichte natürlich anders aus.
noch ein Zitat aud den FAQs der genannten Gruppe:
4.4 Ist Insulin wirklich so böse wie immer behauptet wird?
Nein, Gesunde Menschen die auf ihre Ernährung größtenteils achten und regelmäßig Sport machen und nicht übergewichtig sind haben mit Insulin oder Insulinausstoß keine Probleme und müssen auch keine fürchten.

James Krieger klärt uns auf:
http://weightology.net/weightologyweekly/?page_id=319

Oft wird das Erfolgsprinzip von Low Carb Diäten darin begründet, dass der Insulinspiegel stets niedrig gehalten wird. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen, denn auch der Konsum von Proteinen löst (unabhängig von der Blutzuckerkonzentration) eine verstärkte Insulinausschüttung aus. Um den Insulinspiegel also über eine längere Zeit sehr niedrig zu halten, müsste man größtenteils auch auf Protein verzichten.

Nun stellt sich zudem die Frage, ob sich ein niedriger Insulinspiegel wirklich so vorteilhaft auf die Gewichtsreduktion auswirkt. Die Theorie dahinter ist leider zu simpel und vernachlässigt andere wesentliche Faktoren. Man möchte vermeiden, dass während eines erhöhten Insulinspiegels freie Fettsäuren (Triglyceride) im Blutstrom in die Fettzellen einlagert werden und eingelagertes Fett nicht mobilisiert und verwertet werden kann. Vergessen wird dabei jedoch das nicht insulinabhängige Hormon ASP (Acylation stimulating protein), das auch bei der alleinigen Aufnahme von Fett aktiviert wird und die weitaus größerer Rolle bei der Fetteinlagerung spielt (es kann außerdem eine Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse verstärken).

In der Regel schwankt der Insulinspiegel im laufe des Tages. Er steigt bei der Nahrungsaufnahme und senkt sich nach erreichen eines Hochpunktes wieder nach einer gewissen Zeit (abhängig von der Menge und Zusammensetzung der Mahlzeit) auf einen konstanten Pegel ab. Es ist zwar richtig, dass während eines erhöhten Insulinaufkommens weniger Fett eingelagert bzw. verwertet wird, dies wird jedoch in Zeiten geringen Insulinaufkommens kompensiert. Der Substratverbrauch zu bestimmten Zeiten spielt also keine Rolle, solange im Durchschnitt eine zweckmäßige Energiebilanz erreicht wird.

Insulin ist außerdem maßgeblich verantwortlich für den Sättigungseffekt von Nahrungsmittel, dem gerade in einer Diät ein hoher Stellenwert zukommen sollte.

@wirk-licht: Achso, ja klar, nicht alles wird aufgenommen. Trotzdem ändert das nichts an der Formel
Energy in = Energy out + Change in Body Stores
Ergo, jede Diät basiert auf einem Defizit

[skaladin]

wenn man das in einem vernünftigen Maß betreibt ist man ja nicht ständig unterzuckert

[El_Hoschto]

unterzuckert - macht aber auch unfreundlich

Klares NEIN.

[wirk-licht]

Das war eine nicht wirklich ernsthafte Antwort auf das Wörtchen " Wut"

( Nebenbei gibt es aber trotzdem ganz interessante Studien zum Thema "bewertendes Verhalten" im Zusammenhang mit dem Zuckerspiegel u.a. ob Richter in ihren Urteilen vom Zuckerspiegel positiv/negativ beeinflusst werden - wurden sie. Fand ich schon interessant.)

Sorry, war missverständlich @skaladin

[Norbert]

Das mit dem Kalorien-defizit kann ich nur bestätigen. Ich esse aktuell was ich möchte und schau aber eher auf die Menge. Hab es versucht einige Dinge ganz wegzulassen, aber das macht schlechte Laune. Wenn man eher drauf schaut und das ganze noch mit Sport kombiniert dann funktioniert das auch. Low Carb hab ich auch versucht, aber das liegt mir persönlich garnicht.

Tagesbedarf bei mir sind laut App ca 2000 Kcal. Die Aufnahme schwankt zwischen 600 und 3000 am Tag, also jeweils die einzelnen Ausreisser. An normalen tagen erreiche ich Ohne Sport ein Defizit von 400-600 und mit Sport 600-1200 also ganz ok denk ich. Und anscheinend funktioniert es bei mir auch ganz gut, da ich nach nunmehr 18 wochen 30 Kg verloren habe.

Veränderungen an den Tattoos kann ich bis dato nicht feststellen. Aber hab auch keine Bilder am Bauch. *g*