Also ich geb mal meinen Senf dazu

Ich bin recht empfindlich, was Schmerzen betrifft, ich hasse Nadeln und halte generell nicht viel Auaweh aus.
ABER als ich in einer 4,5 stündigen Session mein Tattoom am Oberarm anbringen ließ stellte ich fest, dass es nicht wirklich "weh" tat. Ich hatte mir gedacht, das sei wie wenn man mit Nadeln gepiekst wird, aber die ersten 2 Stunden während die Linien gestochen wurden, war es ein reines Drücken, nicht schmerzhaft, überhaupt nicht, das Auftragen der Farbe im zweiten Schritt tat ETWAS WEH in den nächsten 2 Stunden, aber es ging immer noch, die letzte halbe Stunde war allerdings am schmerzhaftesten, weil die Haut schon strapaziert war, aber selbst das war "ok".
Es war zu keinem Zeitpunkt so daß ich davonlaufen wollte und in jeder Minute hab ich mich gefreut, dass das eine Minute mehr war, wo das Tattoo entsteht
Und WENN man dann erst Mal das FERTIGE TATTOO sieht, und wenn es dir gefällt, bist du der glücklichste Mensch der Welt.
Ich halt auch nicht viel davon, den Helden zu mimen, grade als Mann, der vom Schmerz her einfach biologisch weniger aushalten KANN als die Ladies...daher habe ich dem Tätowierer immer Feedback gegeben. Er hat auch regelmässig nachgefragt, ob es noch geht, oder ob wir eine Pause machen sollten. Ich empfehle dir, in regelmässigen Abständen Pausen zu machen, danach geht es viel besser weiter.