Wie und wann "beichtet" ihr? Oder wartet ihr einfach die Reaktion beim "Erstkontakt" ab?
Da ich noch nicht bunt bin, mir aber keine Steine in den Weg räumen will, ist es schon mal vorgekommen, dass ich *hust* ein wenig sehr direkt an die Sache rangegangen bin: 1. Date mit totalem Normalo-Typen auf der Tattoocon.

War ziemlich lustig und nein, es hat ihn nicht in die Flucht geschlagen...
Was ich aber an dem Thema interessant fände, und dafür bräuchte ich jetzt fast einen Tattoo-Gegner, ist, wenn jemand nicht leiden kann, WAS ist es eigentlich, dass ihn daran stört? Ich frage mich, ob man da nicht mit einer positiven Einstellung und etwas "Konfrontationstherapie" viele Vorbehalte aus der Welt schaffen könnte, wenn jemand nur bereit ist, sich darauf einzulassen?
Aber bis jetzt hat mir noch niemand sagen können, was sie an einem High End Tattoo so störend finden. Ich hab nicht mal Vorurteile gehört wie "sieht Assi aus" oder "haben nur Knastbrüder". Kann ein tolles Bild tatsächlich "hässlich" erscheinen, nur weil es auf der Haut ist? Wie kann ein geiles Motiv den Körper "entstellen"?