Fehler in Namen tatowiert, und nun?

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon renkman » 03.01.2010 17:14

würde sich für mich ok anhören, ich möchte keine kunden verlieren für meinen teil..... also, wenn du das sachlich rüberbringen kannst in einem guten gespräch, sollte es doch dann alles ins reine kommen. wenn nicht, dann hat er nicht nur dich als kunden verloren, sondern auch alle, die du sonst zu ihm geschickt hättest...
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Beitragvon dobermann » 03.01.2010 19:13

Sollte nicht passieren...kann aber mal vorkommen.Ich würd es so handhaben das ich mich mal entschuldige (wär mir peinlich) entgegenkommen versteht sich von selbst,tattoogutschein oder preisnachlass würd ich da schon anbieten.
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Beitragvon Panda » 03.01.2010 22:18

Versuch daraus zu lernen. Ich will dir die gute Hoffnung nicht nehmen, aber ich glaube die Sache führt zu nix.
Kunden denken oft sie haben ein Recht auf Preisnachlässe oder Gutscheine, das ist aber nicht so. Wieviele Tätowierer gibt es, die von sich überzeugt sind, dass sie in solch einem Problemfall nichtmal Einsicht zeigen...
Ich hab es mehrfach mitbekommen, wie es in manchen Studios gemacht wird, da wird der Spieß schnell andersrum gedreht und viel Manipulationsarbeit betrieben um den Kunden weis zu machen, dass das was der trägt, das Beste ist was er je bekommen kann.

Ihm wird es wahrscheinlich wurscht sein, ob du ein zweites Mal hin gehst oder nicht. Die meisten gehen eh nur ein einziges Mal in ein Tattoostudio, das weiss der Tätowierer und sein Geld hat er bekommen, was will er mehr... Ein Kunde mehr oder weniger ist doch heute nix mehr, in einer Zeit wo jeder bißchen besser talentiertere Tätowierer sich seine Kundschaft an der Nase aussuchen oder ablehnen kann, und das Geld für Tätowierungen so locker sitzt, dass fast jeder Deutsche mehrfach tätowiert ist.

Retten kann man das Ding jetzt eh nicht mehr und 100 km fahren um dann evtl. den Tätowierer nicht anzutreffen oder auf Uneinsicht zu treffen, würd ich nicht machen wollen.
Bei dem Metzger kannst du auch kein faules Fleisch reklamieren, das eine Woche im Kühlschrank lag.
Dann würd ich lieber die Energie da rein stecken, den besten Tätowierer ausfindig zu machen, den ich finden kann.
Immerhin trägst du den Mist jetzt dein Leben lang mit dir rum und das ist schon ärgerlich.
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Beitragvon avg » 03.01.2010 22:45

Hmm naja man kann es ja mal versuchen. werde mal berichten wie es ausgeht! Und gelernt hab ich was daraus. Nie mehr einen Namen. Auch nicht den von den eigenen Kindern.
Ob ers ich seine Kundschaft so aussuchen kann??? Hmm? Ist in einem Kleineren Städtchen und so lange gibt es ihn auch noch nicht! Naja mal sehen!
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Beitragvon upsidedown » 04.01.2010 1:03

Der Weg ist ja schon mal nicht schlecht. Er hat Dir Nacharbeit angeboten. Ich würde im Gespräch jetzt erstmal schauen, ob seine Vorschläge zur Ausbesserung vernünftig sind. Muss ja auch für Dich passen. Ein paar dickere Outlines können ja schon zu geschmacklichen Differenzen führen. Und dann sieht man weiter.

Aber warum sollte er bitte Deine Anreise verantworten? Das find ich überzogen. Er hat den Fehler gemacht, also bietet er Nachbesserung an.
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Beitragvon RheinBorusse » 04.01.2010 15:26

sorry wenn ich mich einmische
aber ich denke schon das er die kosten für die anreise tragen sollte
er hat schließlich den fehler gemacht
und ohne den müßte sie nicht nochmal hingehen
nacharbeiten ist wohl außer frage
sicher kann sowas passieren
aber mal ehrlich
wie würden wir reagieren wenn es bei uns passiert wäre :evil:
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Beitragvon computermaus » 04.01.2010 21:15

RheinBorusse hat geschrieben:aber ich denke schon das er die kosten für die anreise tragen sollte


hmhm seh ich anders.
seine arbeit war das tätowieren und nicht das übernehmen der fahrkosten.
die wahl des tätowierers is ja in dem moment deine sache

berichtigt mich falsch ich falsch denke
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Beitragvon RheinBorusse » 04.01.2010 22:43

stimmt seine arbeite das tattoo
das er aber verbockt hat
ergo
muß ein neuer termin her
zum nachstechen
und das weil er mist gemacht hat
das also sein problem
so denke ich
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Beitragvon Guest » 04.01.2010 22:52

durch seine fehlerhafte Arbeit enstehen nun aber zusätzliche Kosten, die er rein rechtlich übernehmen müsste.
Aber menschlich würde ich darauf verzichten...muss ja nicht immer alles punktgenau berechnet und nachgewiesen werden
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Beitragvon renkman » 05.01.2010 0:09

wenn ich bei nem normal verlaufenden tattoo was nachstechen muß, zahl ich meinem kunden doch auch nicht die anfahrt... und wenn der zahnarzt nacharbeiten muß zahlt der mir auch nix. irgendwo ist auch ne grenze...
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Beitragvon wolfpaec73 » 05.01.2010 9:24

Mit den Fahrtkosten sehe ich auch so.
Meine Wahl des Tätowierers - meine Anreisekosten, mein Risiko.
Glaubt ihr, ihr kriegt einen Flug nach Los Angeles (oder beliebige Stadt eurer Wahl einsetzen) bezahlt, wenn Kat von D (oder beliebigen Namen eurer Wahl einsetzen) bei einem Tattoo einen Schreibfehler verbessern muss?
Das größte Problem der Kommunikation ist die Illusion, sie habe stattgefunden (George Bernard Shaw).

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Beitragvon Phoenix » 05.01.2010 11:49

Au weia, das mal n Missgeschick.

Über genau den fall reist man ja ansonsten nur blöde witze.

Auf jedenfall anrufen und nen Termin vereinbaren bevor du da hin fährst.
100 km für nichts zu fahren wäre wirklich blöde.

Viel glück und halt uns auf dem laufenden.
der Phoenix
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Beitragvon LÖö » 05.01.2010 15:37

renkman hat geschrieben:wenn ich bei nem normal verlaufenden tattoo was nachstechen muß, zahl ich meinem kunden doch auch nicht die anfahrt... und wenn der zahnarzt nacharbeiten muß zahlt der mir auch nix. irgendwo ist auch ne grenze...


Also bitte, dieser Fehler hier ist ja quasi grob fahrlässig, das hat nix mit normalem Nachstechen zu tun, der Träger des Tattoos ist ja für den Fehler nicht selbst verantwortlich. Wenn er nur zur Korrektur dieses Buchstabens hinfahren muss, ist doch nur naheliegend, dass der Tätowierer da 'nen Teil übernimmt.
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Beitragvon Heart_Full_Of_Pride » 05.01.2010 15:46

Nur mir Nachstechen wäre es bei mir auch net getan !!!
Würde mich auch Ärgern ohne Ende.
Kleiner Fehler große Wirkung. Scheiße gelaufen.
Es muss zumindest ne Einigung her, die für beide Seiten akzeptabel ist.

Oder du musst in den Sauren Apfel beißen und die Fahrtkosten ect. selbst tragen und in Zukunft zu einem anderen Inker zu gehen.
Judäische Volksfront? Quatsch! Wir sind die Volksfront von Judäa!
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Beitragvon mfux » 05.01.2010 16:46

avg hat geschrieben:Hmm naja man kann es ja mal versuchen. werde mal berichten wie es ausgeht! Und gelernt hab ich was daraus. Nie mehr einen Namen. Auch nicht den von den eigenen Kindern.
Ob ers ich seine Kundschaft so aussuchen kann??? Hmm? Ist in einem Kleineren Städtchen und so lange gibt es ihn auch noch nicht! Naja mal sehen!


Also, du gehst doch nicht ernsthaft nochmal hin? Und wenn bei der Ausbesserungsarbeit dann ein g draus wird??? Kann nicht verstehen, wie man nen Namen falsch schreiben kann.....
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