ich stimme dem bisherigen tenor hier vollkommen zu.
klar wirkt ein schönes, gut gemachtes tattoo auf einem wohlgeformten körper am allerbesten.
aber dann wäre ich ja völlig farblos. geht nich.
ein tolles tattoo wertet einen nichtsotollen körper um ein
vielfaches auf!
und wenn einen ein tolles hautbild anlacht, ist man auch von all den anderen "nebensächlichkeiten" wie fetter wanst, dicke knie oder wurstfinger etc.pp. abgelenkt.
und es wirkt sich auf jeden fall aufs selbstbewußtsein aus.
endlich habe ich wenigstens etwas an meinem körper, das mir gefällt!
das ist für mich das hauptkriterium bei der entscheidung für tätowierungen gewesen: endlich kann ich frei entscheiden, wie eine stelle an meinem körper aussehen soll - abgrenzung, wie sie so oft genannt wird, spielte da nur eine untergeordnete rolle. meiner meinung nach geht das mit klamotten und styling besser und einfacher, da muss ich mir kein lebenslänglich in die haut hämmern lassen.
und ich persönlich sehe lieber ein cooles, aussergewöhnliches tattoo an einem nichtsotollen körper als irgend n tussi-blümchenränkchen an modelmaßen. fakt!
ich kann zweifelnde gedankengänge aber nachvollziehen.
ich hätte z bsp gerne mein bein bis oben tätowiert; werds aber auf kniehöhe beenden, weil ich wenig sinn darin sehe, mir meine heftige cellu, die bestimmt mit zunehmendem alter auch nicht besser werden wird, anmalen zu lassen. es sei denn, irgendein "verrückter franzose" oder ähnlich gearteter zeitgenosse will meine hamsterwelt auf die mondoberfläche verfrachten.

>> Life isn't about finding yourself. Life is about creating yourself. <<