Filme Teil 4....es geht noch weiter....

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon Joker » 01.07.2009 8:02

Hat schon jemand den neuen Jim Jarmush Film The Limits of Control gesehen?
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Beitragvon dobermann » 01.07.2009 9:54

Jep und ich fand ihn "typisch jarmusch"
Der streifen bekam durchgehendst nnegative kritiken aber wenn man sich drauf einlässt ist es ein meisterwerk.Abgedreht isser auf alle fälle :D


RELIGULOUS muss ich unbedingt sehen :shock:
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Beitragvon Joker » 01.07.2009 12:39

wenn er, so wie du sagst, typisch Jarmush ist, dann kann der doch gar nicht so schlecht sein.
Dankeeee!
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Beitragvon artground » 01.07.2009 13:18

dobermann hat geschrieben:

RELIGULOUS muss ich unbedingt sehen :shock:


Ich fand der Film hat sehr schnell ganz stark nachgelassen, dadurch das der Typ irgendwann nurnoch ganz flache Witze reißt und die Leute ins lächerliche zieht, was auch gläubige Personen nicht verdient haben.
Es is ja ok, wenn er zeigen will, dass es keinen Gott gibt und das Religion quatsch is, deswegen muss man sich aber nicht über die Leute lustig machen.
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Beitragvon fexer » 01.07.2009 22:53

@artground
hast du vorher schon mal was von bill maher gesehen/gehört?
wenn ja, hast du etwas anderes erwartet?
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Beitragvon artground » 02.07.2009 17:47

nö hab vorher nich nix von ihm gesehen/gelesen oder auch nur wahrgenommen...naja, dann ist er wohl sonst auch nicht sonderlich gut.

Ich meine teilweise ist er echt gut, aber dann lässt er leider ziemlich nach..
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Beitragvon BabyBlue » 02.07.2009 18:17

also meine Favoriten sind
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Beitragvon johndoe14 » 02.07.2009 22:30

"die üblichen verdächtigen" - noch nie wurde jemand besser verarscht

"lucky#slevin" - der toppt die üblichen verdächtigen
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Beitragvon dobermann » 03.07.2009 11:36

johndoe14 hat geschrieben:"die üblichen verdächtigen" - noch nie wurde jemand besser verarscht


Hehe jep " Kaiser Suza" war schon cool :mrgreen:
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Beitragvon johndoe14 » 03.07.2009 13:46

der kaiser ist mMn einfach nur einer der genialsten figuren der filmgeschichte! wobei der klaus auch nicht schlecht ist.... :lol:

aus "aktuellem anlass" ein weiterer filmtipp: "staplerfahrer klaus"

nix für schwache nerven :mrgreen:
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Beitragvon dobermann » 08.07.2009 16:49

AUGUST UNDERGROUND

Man stelle sich vor, man findet irgendwo eine nicht beschriftete Videokassette oder DVD und beim Anschauen dieses Fundstückes erblickt man die perversen und brutalen Taten zweier junger Männer, die ihre wahllos ausgesuchten Opfer foltern und töten und dies mit einer Kamera festgehalten haben. Herzlichen Glückwunsch zum Fund eines Snuff-Films, jener sagenumwobenen Sorte von Filmen, bei denen angeblich Menschen vor laufender Kamera "zur Unterhaltung" umgebracht werden. Wenn man jemandem einen derben Streich spielen möchte, dann sorgt man irgendwie dafür, dass derjenige vollkommen unvorbereitet August Underground zu sehen bekommt. Nicht nur um ihm seine Stimmung zu verhageln, sondern auch um seinen Mageninhalt ins rotieren zu bringen.


Der Inhalt von August Underground ist schnell erzählt, denn eine richtige Handlung im handelsüblichen Sinne gibt es nicht. Die Kamera hält einfach die verschiedenen Ereignisse in dem Keller eines Hauses oder bei den Fahrten der Männer durch die Gegend fest. Es gibt weder narrative noch spannungstechnische Höhepunkte, sondern es ist einfach eine Darstellung von dem "Alltag" zweier Psychopathen. Es beginnt damit, dass sie im Keller eine geknebelte und gefesselte nackte Frau quälen, während ihr längst ermordeter Freund im Raum nebenan bereits in der Badewanne verwest. Bei einer Autofahrt nehmen sie eine Anhalterin mit, die ihnen erst sexuelle Dienste erfüllen soll, aber dann einfach niedergeschlagen wird. Es folgen noch der Überfall auf einen Supermarkt und eine ältere Frau, der Besuch eines Hardcore-Konzertes (in der eine kleine Band verdammt schlecht einen Hit von Korn covert) mit anschließender Schlägerei, zwei Zwillingsbrüder werden auch noch entführt und der Film endet schließlich mit dem gemeinsamen Vergnügen mit zwei willigen Frauen, das auf einen besonders kranken "Höhepunkt" zusteuert.

Eigentlich wäre der Film ein richtiger Langweiler, wenn da nicht die Gewaltszenen wären, die mit dem Härtegrad derberer Horrorfilme schon nichts mehr zu tun haben und erschreckend realistisch wirken. August Underground verschiebt in der Hinsicht wirklich Grenzen, was vor allem auch mit der Optik des Films zu tun hat. Bei "normalen" Splatterfilmen wird noch eine schützende Distanz dadurch geschaffen, dass es eben immer irgendwie noch nach Film aussieht. Sei es durch Bildfilter, erkennbare Studiokulissen etc. Bei August Underground gibt es diese Distanz nicht. Der Film wurde auf Mini-DV aufgenommen und anschließend so bearbeitet, dass es ganz bewußt den Anschein eines normalen Amateurvideos hat. Der Film ist durchsetzt von verwackelten Aufnahmen, unbeholfenen Kameraeinstellungen (die schon mal einfach nur die Decke eines Zimmers filmen) oder Unschärfen. Dies verhalf zwar schon The Blair Witch Project zu Erfolg, aber August Underground ist da noch eine Ecke effektiver was das Gefühl angeht, es mit etwas Realen zu tun zu haben.
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Beitragvon pupskuh » 11.07.2009 22:07

... heute durch zufall mal wieder bei sky reingestolpert...

metal - a headbanger' journey...

darum gehts:

Metal – A Headbanger's Journey ist ein kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2005 über die Hintergründe und Entstehung der Musikrichtung Metal und der damit verbundenen kulturellen Aspekte. Der Film beleuchtet als Szenereport auch verschiedene soziologische Verhältnisse.

Der kanadische Kulturanthropologe Sam Dunn ist seit seiner Kindheit Metal-Fan. Nach seiner Diplomarbeit über guatemaltekische Flüchtlinge entschied er sich, eine Kultur zu erforschen, der er selbst angehört, und die seit ihrem Bestehen mit Klischees überhäuft und dementsprechend verurteilt wird. Als Ziel der Dokumentation nennt er den Versuch, aufzuklären, warum Heavy Metal in den Reaktionen darauf derart polarisiert. Im Rahmen dessen interviewt er zahlreiche Musiker der Metal-Szene, aber auch Soziologen, Musikwissenschaftler, Musikjournalisten, Fans und Groupies. (Quelle: wikipedia)

... für den anspruchsvollen musikliebhaber ein absolutes must... geniale dokumentation, sam dunn ist ein irre sympathischer typ... ich steh auf den winzigen ronny james dio, der einfach nur zum liebhaben ist...

... und weil ich grad so im rausch bin, zieh ich mir erstmal "tenacious d. - the pick of destiny" rein... hell yeah...

:mrgreen:
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Beitragvon C.o.t.t. » 12.07.2009 9:20

Hab mir gestern eher spontan "Gran Torino" ausgeliehen. Das ist der geilster Film, den ich in den letzten Monaten gesehen habe. Clint Eastwood spielt den eigenwilligen und unflexiblen Koreakriegsveteranen Walt Kowalski, der durch seine Migranten-Nachbarn gezwungen wird, seine tief verwurzelten Vorurteile zu überdenken. Eigentlich zufällig rettet er den "Bambusratten" von neben an das Leben und die lassen ihn dann nicht mehr in Ruhe (positiv).

Der Film ist eine absolut geniale Mischung aus Komödie (Clint Eastwood spielt den sturen Rentner soo genial. Und als dann der Kontakt mit den Nachbarn anfängt wirds noch besser), Drama (verat ich nicht) und Gesellschaftskritik. Ich hab wirklich Tränen gelacht und am Ende ist man tief gerührt. Schaut euch den an, sowas geiles!
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Beitragvon dobermann » 12.07.2009 20:28

Hab jetzt endlich den neuen "last house on the left"gesehen,naja hatte ja so meine bedenken und wurde leider entäuscht.Kommt nichtmal ansatzweise an wes cravens klassiker heran noch ans original "die jungfrauenquelle", aus dem Jahr 1960. Die charaktere waren allesamt falsch besetzt und einzig und allein die tötungsszene war ganz ok.Halt mal wieder ein remake von einem remake das die welt nicht braucht.....man darf gespannt sein auf die neuverfilmung von "I spit on your grave" :roll:
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Beitragvon BabyBlue » 12.07.2009 21:07

C.o.t.t. hat geschrieben:Hab mir gestern eher spontan "Gran Torino" ausgeliehen. Das ist der geilster Film, den ich in den letzten Monaten gesehen habe!



da kann ich nur zustimmen, der Film ist echt top!!!!
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