Traitor (USA, 2008)
Inhalt: Horn, der im Sudan bei seinem Vater nach muslimischen Glauben aufgewachsen ist, wird in Jemen bei einer Razzia festgenommen. Im Gefängnis lernt er den militanten Muslime Omar kennen und freundet sich mit ihm an. Es gelingt den beiden auszubrechen und zusammen nach Europa zu Omars Kontaktleuten zu fliehen. Als einige Tage später auf die US Botschaft in Frankreich ein Bombenanschlag verübt wird, hat das FBI auf Grund der Beweise schnell eine Theorie: Der ehemalige US Sgt. Horn, der schon lange verdächtigt wird einem Terrornetzwerk im Nahen Osten anzugehören, soll hinter allem Stecken. Ein verzweifelter Kampf gegen die Zeit beginnt - sowohl für Agent Clayton als auch für Horn - als bekannt wird, dass ein weiterer Anschlag in den USA geplant ist...
Quelle: cinefacts.de
Fazit: Wirklich ein interessanter und vorallem spannender Film. Hat mich vom Stil ein wenig an "Der Mann der niemals lebte" erinnert, welcher mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.
Interessant und überraschend, vorallem für einen US-Film, fand ich die Tatsache, dass der Islam nicht als Terroreinheit präsentiert wird, sondern klar gemacht wird, dass Terror und Dschihad im Grunde nichts mit dem "eigentlichen" Islam zu tun hat.
Wertung: 8 von 10!