Dank Tümpel hab ich mir die Woche folgenden Film angeschaut:
Crash (in DE: L.A. Crash)
(USA/Germany, 2004)
Inhalt: 36 Stunden in L.A.. 36 Stunden im Leben einer Handvoll Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und doch führt das Schicksal sie zusammen, lässt ihre Wege kreuzen und wieder auseinander gehen, ihre Leben für kurze Zeit in den gleichen Bahnen laufen. Sie sind Bewohner einer Megacity im ganz normalen Ausnahmezustand, hin und her gerissen zwischen Angst, Wut und Verzweiflung und der alles überwindenden Kraft der Hoffnung und des Glücks. Mit einem brillanten All-Star-Cast (u.a. Sandra Bullock, Brendan Fraser, Matt Dillon, Don Cheadle, Ryan Phillippe) und einem genial komponierten, mitreißend dicht erzählten Plot liefert »Million Dollar Baby«-Drehbuchautor Paul Haggis in seinem Regie-Debüt ein packendes Drama und ergreifendes Plädoyer für Menschlichkeit.
Quelle: Filmkritiker.info
Kritik: "Wow" oder "Uff"... ungefähr das sind die einzigen Worte welche in meinem Kopf rumgeisterten als ich mit dem Film fertig war. Unglaublich, so eine Tiefe, so viel Emotion auf kleinstem Raum.
Was der Film kann: Begeistern, Emotionen wecken, einem klar machen wie wichtig andere für einen sind.
Das Grundthema "Rassismus" finde ich hier unheimlich gut umgesetzt. Es wird gezeigt, dass Rassismus nichts ist was nur "Weiße und Schwarze" betrifft, sondern am Ende alle Menschen mit verschiedenen ethnischen Herkünften.
Der Film ist wahrlich ein absolut Tipp und sollte man definitiv gesehen haben. Vielleicht nicht gerade, wenn man eine schlechte Phase im Leben hat ... oder vielleicht auch gerade dann.
Noch zu erwähnen wäre der wahnsinnig geniale Soundtrack von Mark Isham (machte den OST für: Blade, Nell, usw). Schon allein "
Sense of Touch" und "Flames" gehören für mich mit zu den besten Songs ever.
Wertung: 9 von 10 !!!