von wald4tler66 » 11.03.2008 15:13
... sehen wir es als dokusoap und es passt. ich hatte nie das gefühl dass diese serie (ebenso wie LA Ink) den anspruch erhebt voll authentisch zu sein. wer sich davon unterhalten lassen will kann selbst frei entscheiden.
ich bezweifle aber nicht, dass sich tätowierer mit kunden die fans der serie sind und erst dabei ihre liebe oder den wunsch zum tattoo entdeckt haben ganz schön rumärgern und diesen vielleicht erst die augen öffnen müssen.
... und wenn ich im fernsehen "angeschissen" werde dann nur wenn es meine begabtheit zulässt.
wenn ich dabei abschalten oder vielleicht lachen und schmunzeln kann dann tut es das schon.
da brauch ich den scheißfernseher nicht abschalten und draussen "im richtigen leben" was hartes erleben und scheisse initieren um etwas fürs leben zu lernen.
... wenn ich den vergleich von kaz lese und man würde es ernst nehmen - dann werde ich angeschissen.
ab einem gewissen alter und nach erfolgreicher überwindung pubertärer verhaltensmuster erwarten uns "normalos" im richtigen leben jede menge aufgaben und herausforderungen. Sei es im Beruf, der Familie im Freundeskreis. dazu braucht es keine künstlich provozierte härte zur unterhaltung.
solche beispiele für "hartes erleben", "sich amüsieren", "irre stories" und was "fürs leben lernen" herbeiholen ... (alles irgendwie im zusammenhang mit miami ink und als alternativprogramm für "fernsehschwachsinn") - ist nicht nachvollziehbar. - absolut schwach.
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wald4tler66 am 13.03.2008 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
... a signatis caveto ...