ich kenne das bei uns (nrw) nur, wenn man schon eine andere soz. vorbildung hat, das man dann die möglichkeit hat, andere zusatzausbildungen eben per abendsschule verkürzt zu machen, dazu gehört bei uns auch hep und auch heilpädagoge... aber eben nur, wenn man schon vorbildung hat.
ich selbst bin erzieherin, habe auch 2 schulische jahre (unterbrochen von div. 4 wochen praktika) und dann ein praxisjahr gemacht, im praxisjahr verdient man, meine ich. ca. 80% vom späteren gehalt. also ich konnte damit locker meine wohnung finanzieren damals.
festgestellt habe ich mittlerweile, dass hep und "normale" erzieher im berufsleben eh meistens die gleichen stellen besetzen.
wichtig finde ich, wenn du nicht eh abi gemacht hast, dass du während der ausbildung die möglichkeit bekommst, fachabi mit dazu zu machen. damit später die möglichkeiten für ein studium gegeben sind. das bieten aber nicht alle schulen an.
was genau möchtest du denn später mal machen?
achja, zufriedenheit im job: ich arbeite seit 2007 in einer intensivgruppe für psych. krank und geistigbehinderte erwachsene und es gefällt mir (bis auf aktuellen stress) sehr gut. es ist eine sehr freie arbeit, aber man trägt auch enorm viel verantwortung. und der verdienst ist halt, im gegensatz zur belastung bei der arbeit, wirklich gering.