Ich hätte da mal eine rechtlich angehauchte Frage:
Vor etwa 10 Tagen habe ich mir im Rahmen einer Optiker-Aktion eine neue Brille zugelegt.
Schon im Laden meinte ich, ich habe mit den neu angepassten Gläsern (neue Sehstärke) irgendwie einen Knick in der Optik und es brauchte eine Weile, bis die Brille überhaupt erst saß.
Abends fiel mir und meiner Mutter dann auf, dass die Brille plötzlich total schief saß und sich hinter den Ohren Druckstellen gebildet hatten.
Also am nächsten Tag zu einem anderen Optiker gefahren, weil der, wo sie her war am anderen Ende der Stadt liegt (wieder was gelernt, passiert mir auch nicht nochmal..). Brille richten lassen, jetzt war sie gerade, saß aber etwas zu tief, das ließ sich aber nicht besser einstellen.
Gestern durfte ich dann wieder zum Optiker dackeln, wieder ein Anderer, weil die Stellen hinter dem Ohr mittlerweile wirklich weh taten und sie vorne schon wieder schief war.
Der hat sich die Brille angesehen und mich gefragt, ob der Optiker, wo ich sie herhabe, das ernst meint. Die Bügel waren unterschiedlich lang, die Qualität ist wohl so oder so minderwertig, sie hat zu große Gläser (ja, sie ist etwas groß, aber es hat was putzig-nerdiges, das stört mich nicht so arg) und er würde sie sofort zurückgeben, weil die Brille Murks ist und egal, wie man sie einstellt, nie richtig sitzen wird.
So, heute früh wache ich auf--Brille wieder schief. Ich bin weder damit eingeschlafen noch wurde sonst irgendwie daran rummanipuliert, das Ding scheint ein ehemaliger Löffel von Uri Geller zu sein
Lange Rede, kurzer Sinn: Kann ich die Brille umtauschen, oder muss ich in den sauren Apfel beissen und sie jede Woche mindestens 1x richten lassen?..
Edit: Im Internet fand ich in einer Rezension über den Optiker, wo ich sie herhabe Folgendes:
"Das böse Erwachen kam leider am Ende, wo ich dann alle Brillen hatte.
Keiner der Brillen passte mir, jede musste mehrmals zurecht gebogen werden bis ich keine Druckschmerzen mehr feststellen konnte."
Also genau mein problem.