@ upsidedown
Das Problem mit unser Einwanderungspolitik ist nicht, dass wir zuviele aufnehmen, sondern die falschen.
Daher kommen schon ein paar Probleme durchaus, dass wir wirklich jeden Idioten hier aufnehmen und auch nicht wieder so leicht gehen lassen, fast egal was er macht.
Mir ist es völlig egal, ob hier Leute aus anderen Ländern herziehen, nur wie Caitiff schon gesagt hat müssen es halt "die richtigen" sein(das mit den Iranern kann ich im übrigen bestätigen, wobei man das natürlich ebenfalls nicht verallgemeinern kann). Man könnte z.B. Sprachtests einführen nach Zeit xy muss man nen einfachen Test bestehen und zumindest den Versuch nachweisen Arbeit zu suchen..sollte dies nicht geschene kann man sich verabschieden.
Ich glaube "Auslese" wäre hier das richtige Stichwort, denn ich bin nicht der Meinung, dass sich Deutschland nun um jeden Problemfall kümmern muss...ist ja fast schon als würden wir Weltpolizei spielen, nur auf sozialer und nicht politischer Ebene.
Außerdem kann man als Erwachsener Mensch, der hier vielleicht herkommt, nur weil es hier wenigstens einen ticken besser ist, selbst wenn man in der größten Bruchbude wohnt und selbst nicht aus seinem "Ghetto" rauskommt, wenigstens dafür sorgen, dass die eigenen Kinder den schönen Schulplatz auch nutzen...
Sollte dies der Fall sein und die Kinder nicht komplett auf den Kopf gefallen behaupte ich einfach mal, dass man die Möglichkeit hat sich mit dem vorhandenen Angebot zu integrieren. Problem ist doch einfach, dass es gar nicht wahrgenommen wird, da geht Kind xy vielleicht noch in die Schule, was schon ein Gewinn ist, aber nutzt dann nicht den Förderunterricht in den Fächern, wo es notwendig ist.
Davon abgesehen, wo soll man Leute die sich keine Wohnung in Zehlendorf Steglitz oder im Grunewald leisten können denn sonst hinstecken, als nach Neukölln, Wedding, Marzahn oder sonst wo?
Also wenn Arbeitslose vom Staat eine Wohnung im Grunewald in den Arsch geschoben kriegen würden, dann wär ich der erste, der nen Molli wirft.
Aber hey, ich war in der Grundschule in Neukölln, da kriegt man die gleiche Bildung, Problem sind nur die Idioten, die den Unterricht nur stören und scheiße bauen und dann am Ende sagen "ja wir haben ja keine Chance, was bleibt uns denn sonst übrig als gewaltätig und straffällig zu werden"..komisch, ich dachte das liegt eventuell daran, dass sie nicht aufpassen, ihre Hausaufgaben nicht erledigen und lieber auf der Straße rumhängen, als in der Schule.
Das die Ausländerrate in den Schulen der betreffenden Viertel recht hoch ist sollte klar sein, nur was man draus macht liegt wieder an einem selber(ist man in der Grundschule gut, so kann man aufs Gymnasium oder die Realschule gehen und hat eigentlich alle Chancen, wenn man schon in der Grundschule versagt, weil man sich nicht auf den Arsch setzt ist man selber Schuld..), wobei man da absolut nicht verleugnen kann, dass hier die Politik tatsächlich versagt...aus Angst (man sieht ja schon was mit dem Bürgermeister von Neukölln passiert ist, als er die Aussage über Arbeitslose getroffen hat, die ihr Geld versaufen. Sicherlich war dies eine Verallgemeinerung und das ist sicherlich beim Großteil falsch und man tut vielen Leuten damit auch Unrecht, die auf Hartz4 angewiesen sind, dennoch kommt man leicht zu diesem SChluss, wenn man einmal durch Neukölln gelaufen ist - unabwegig ist diese Aussage zumindest nicht).
Schaut euch betreffende Minidoku an: [url]http://www.youtube.com/watch?v=EdtwPAdJvzM
[/url] und da vor allem den 2. Teil (ist rechts in der Liste zu finden).
Ist klar, dass man unter solchen Idioten nichts lernt..tja, nur was soll man mit so nem Trottel hier? Wenn er oder seine Familie gewillt wären sich zu integrieren, dann würde er nicht so reden. Schade, dass solche Idioten gleich zum Sinnbild von Ausländern einer ganzen Nation werden und somit Vorurteile entstehen, welche die Hälfte der Ausländer in Deutschland auf keinen Fall verdient haben, denn gerade Türken oder Iraner sind extremst gastfreundlich und eigentlich nette Leute von ihrer Mentalität her.
Das schlimmste daran ist nur, dass der Staat jetzt gerade am meisten versagt, Abitur nach 12 Jahren, Haupt und Realschulen zusammenlegen (das wird sicherlich funktionieren..bestimmt werden die guten Schüler die Schlechten beeinflussen...oder aber der Realschulabschluss wird einfach der neue Hauptschulabschluss im Ansehen der auszubildenden Unternehmen..).
Im übrigen hat man mit einem Hauptschulabschluss nicht automatisch verkackt in Deutschland, ein Freund von mir lebt momentan von Hartz4, arbeitet für 1,50 Euro in der Stunde und hat einen Hauptschulabschluss.
Nebenbei geht er nach den 6h Arbeit am Tag nochmal glaube ich 6h zur Abenschule und macht seinen Realschulabschluss nach und wird dann eine Ausbildung ergreifen. In der Abendschule gibt er sich große Mühe und er hat durchweg gute Noten. Er wird bei uns auf der Arbeit ein hervorragendes Arbeitszeugnis erhalten und mit einem guten Realschulabschluss dastehen sobald er dort fertig ist.
Komisch und das obwohl er erst nur den ach so bekackten Hauptschulabschluss hatte.
Er sagt übrigens selbst von sich, dass es seine eigene Schuld war, dass er diesen schweren Weg gehen musste und erst seinen schlechten Hauptschulabschluss in einen guten Realschulabschluss umwandeln musste.
Hätte er im übrigen nicht machen müssen, wenn er im Handwerk hätte arbeiten wollen, dann wäre das auch so gegangen (haben da ja mehrere 10000 Lehrstellen gerade frei).
Er möchte allerdings Immobilienkaufmann werden und hat seine Tischlerlehre abgebrochen, um dieses Ziel zu verfolgen.
Ach ja, er kam mit 6 Jahren nach Deutschland und konnte soweit ich weiß erst auch kein Deutsch.
@ Well done
...die wenigsten haben doch wirklich viele freunde mit migrations hintergrund, und wenn dann sind das meistens die, die schnell fuß gefasst haben, wo die eltern schon wert auf integration gelegt haben, die mehr oder weniger perfekt deutsch sprechen, die in der realschule oder auf dem gymnasium zufällig in der klasse waren, die einen bis zum abschluss begelitet haben...
Also in einer Großstadt wie Berlin hast du mit Sicherheit zur heutigen Zeit massig Freunde mit Migrationshintergrund (in meiner Abiturklasse hatten wir 13 verschiedene Nationen oder sogar noch mehr). Wobei du natürlich Recht hast, dass diese eben nur unsere Freunde aus besagten Umständen sind.
Aber ich gebe mich auch nicht mit Deutschen ab, die kriminell und nicht gewillt sind an dieser Gesellschaft in einer vernünftigen Art und Weise zu partizipieren, tust du es?
Viele Ausländer die man nicht kennenlernt fügen sich ja leider auch in dieses negative Bild ein und machen keinerlei Anstalten sich aus diesem auszubrechen, ich meide nunmal leuten mit Bomberjacken wo sie den Klettverschluss Anhänger mit der Ekg Linie drauf noch umdrehen, dass er aussieht wie ein V wie Vaterland nunmal erst recht wenn sie alkoholisiert in einer Gruppe auftreten und schon jeden vor mir angepöbelt haben.
Das tuhe ich aber auch bei Deutschen die so rumlaufen.
Kommen mir allerdings Ausländer mit nem Hemd entgegen, wenn sie Abends weggehen, die mich freundlich nach Feuer fragen und nicht alle exakt den gleichen komischen Haarschnitt mit den abrasierten Seiten haben, so bin ich diesen durchaus aufgeschlossen und habe schon viele nette Begegnungen mit diesen gehabt, aus denen oft lustige Gespräche entstanden sind.
Vielleicht würde ich ja mit den aus den "Ghettos" ebenso umgehen wenn sie vor mir auf den Boden spucken und sie sich nicht der Uniformierung hingeben würden (wenn man sich NIke Air Max leisten kann, dann kann man sich auch andere Schuhe kaufen oder wenn man sich ne Cordon Jacke leisten kann, dann kann man auch ne andere Jacke kaufen und wenn man dann vlt noch seinen breitbeinigen Gang verändert und seine Frisur weniger Brutal aussehen lässt sind eventuell die Leute einem gegenüber auch wohlgesonnener...).
Mit Sicherheit sind meine Aussagen auf keinen Fall 100% richtig oder treffen auf jeden zu oder was auch immer, aber sind mal ein paar Beispiele und Tatsachen, die man sich durch den Kopf gehen lassen sollte.
Edit nach Buddhas Beitrag:
Woran ich das mit der Einwanderungspolitik fest mache?
Also wenn in den USA denen meine Visage selbst als Urlaubsreisender nicht passt kann ich gleich den nächsten Flieger zurück in meine Heimat nehmen und soweit ich weiß kriegt die Green Card auch nicht jeder.
Selbst im Schwellen oder Entwicklungsland Brasilien muss ich ein Vermögen von 10000 Euro (ich glaube es waren 10000 kann aber auch mehr gewesen sein) vorweisen, bevor ich eine Aufenthaltserlaubnis kriege, weil der Staat dort nicht möchte, dass ich ihm auf der Tasche liege.
In Australien musst du ebenfalls allerhand nachweisen, nein, die machen es sogar noch extremer und es kräht kein Hahn danach.
Extrembeispiel, wenn auch bestimmt Einzelfall(möchte hier übrigens anmerken, dass dies absolut verachtenswert ist, was dort geschehen ist):
http://www.sueddeutsche.de/panorama/einwanderungspolitik-in-australien-behinderte-unerwuenscht-1.532565
Ich bezweifel, dass dies in Deutschland passieren würde.
Hier übrigens ein paar weitere Infos dazu, wenn auch relativ oberflächlich:
[url]
http://www.australien-info.de/daten-auswandern.html[/url]
Kann mich in Punkto Möglichkeiten und Arbeit der ARGE angeht Upsidedown nur anschließen.