Gefahr von links?

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon fUrby » 14.08.2010 15:57

@ libertywildwind

Doch, gerade der Bauer aus Anatolien kommt hierher, denn die gebildeten Leute aus den Großstädten haben keinerlei Anlass nach Deutschland zu gehen, abgesehen vielleicht davon, dass sie hier studieren und für die Zeit des Studiums hier leben.
Die Leute aus den Großstädten sind aber nicht das Problem, ganz im Gegenteil, das sind wunderbar aufgeschlossene und gebildete Menschen, die sich hier wunderbar integrieren.

Wenn das Bildungssystem hier so dermaßen schlecht sein soll, ebenso, wie die Integration, dann würde ich gerne mal wissen wie es sämtliche meiner ausländischen Freunde es geschafft haben hier ein Abitur zu erhalten. Die sind auch nicht reich, die haben sich teilweise Zimmer zu 3. geteilt und in kleinen Wohnungen gelebt, waren ebenfalls nicht reich, haben sich auch keine Privatlehrer oder gar Privatschulen leisten können, sondern waren ganz normal auf staatlichen Schulen.
Wie kann es denn sein, wenn die Integrationspolitik hier so dermaßen schlecht ist, dass sie heute studieren, perfekt die deutsche Sprache beherrschen?

Einfache Antwort, sie sind die Kinder von Eltern, die hier auch etwas erreichen wollen, die sich integrieren, die sich bemühen deutsch zu lernen und sich hier den Arsch aufreißen.

Ich muss echt sagen, dass ich das Gesülze nicht mehr hören kann, dass es einem hier so schwer gemacht wird sich zu integrieren.

Die Schulbildung ist nicht besonders teuer hier und es macht soweit ich weiß keinen Unterschied vom Finanziellen her, ob man eine Hauptschule oder ein Gymnasium besucht.
Es gibt seit der 1. Klasse Förderunterricht besonders im Fach Deutsch.
Im Kindergarten bereits wird wert darauf gelegt, dass die Kinder ordentlich Deutsch lernen, es gibt aber dennoch türkischsprachige Lehrer und Erzieher.

Die Kindergartenbeiträge werden meist dem Einkommen angepasst, also wieso sollte man sich das nicht leisten können?

Man kann massiv viele Dinge vom Staat beantragen und kriegt dermaßen viel in den Arsch geschoben, das es nicht mehr feierlich ist.

Das einzige Problem, dass ich sehe ist die Tatsache, dass manche Leute einfach viel zu bescheuert sind um mal aus ihrem Umfeld rauszukommen und mal zu probieren sich zu integrieren. Ich hab kein Problem damit wenn jemand schlecht mit mir deutsch spricht, solange er es versucht kriegt er meinen Respekt dafür und wird von mir keinerlei Ablehnung erfahren.
Wenn aber jemand hier in der 3. Generation aufwächst, seine Eltern kaum deutsch können und sich die Zeit lieber mit Schwänzen, als mit Schule vertreibt, dann habe ich persönlich keinerlei Bedürfnis mit dieser Person in irgend einer Art und Weise zu interagieren bzw so jemanden überhaupt um mich zu haben.

Wenn ich entscheide nach Schweden zu gehen, dann ist das erste, was ich tun werde, die Sprache zu erlernen.

Wenn ich gezwungen bin in ein anderes Land zu flüchten, dann ist das erste was ich dort probieren werde die Sprache zu lernen und mich in das öffentliche Leben zu integrieren und das sehe ich hier bei vielen Leuten nicht was genau mein Problem ist.
Ich bin in Kreuzberg, also einem angeblichen Problembezirk in Berlin, aufgewachsen und lebe hier immer noch. Ich kenne sehr viele Leute und habe viele Freunde mit anderer Herkunft.
All diese haben sich hervorragend integriert..wie kann das nur sein...daneben sehe ich dann andere Familien mit dem gleichen Hintergrund, denen das nicht gelingt, obwohl die Vorraussetzungen die gleichen sind..komisch komisch...eventuell hängt es mit dem Individuum zusammen..


Richtig nervig ist es obendrein, dass man gleich als Nazi beschimpft wird, wenn man dafür ist, dass die Einwanderungspolitik verschärft wird.
Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wenn man sich dagegen die Einwanderungspolitik in anderen Industriestaaten anschaut, so ist unsere wohl eine der lockersten überhaupt.

just my 2 cents..
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Beitragvon LibertyWildwind » 14.08.2010 16:07

fUrby hat geschrieben: Das einzige Problem, dass ich sehe ist die Tatsache, dass manche Leute einfach viel zu bescheuert sind um mal aus ihrem Umfeld rauszukommen und mal zu probieren sich zu integrieren


Genau, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, wer's nicht schafft, hat selbst falsch geschmiedet und Strukturen, die eine "Integration" begünstigen oder erschweren, sind absolut nicht wirksam :roll: Wach mal auf!

fUrby hat geschrieben: Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wenn man sich dagegen die Einwanderungspolitik in anderen Industriestaaten anschaut, so ist unsere wohl eine der lockersten überhaupt.


Könntest Du das näher ausführen? Schon Bürger anderer EU-Staaten, wo eigentlich Freizügigkeit gilt, haben teilweise Probleme, in Deutschland zu arbeiten etc. Erwerbsarbeit ist in unserer Gesellschaft ein wichtiges (wenn nicht das wichtigste) soziale Statussymbol. Wie soll man in dieser Gesellschaft ankommen, wenn man nicht mal arbeiten darf??? Ich verstehe nicht, an welcher Stelle die deutsche Einwanderungspolitik so besonders offen sein soll?
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Beitragvon Dragulin » 14.08.2010 16:52

So, jetz geb ich hier auch mal meinen Senf dazu.

1. Die Integration ist bei sehr vielen fehlgeschlagen. Gründe dafür gibt es mehrere. Ich kenne Leute die aus aller Welt kommen und nahezu perfekt deutsch können und ich kenn genausoviele(hauptsächlich Türken und Araber) die eben dies weder können, noch wirklich wollen. Der Grund dafür liegt zum einen in der Zeit, wo Gastarbeiter geholt wurden, die aber nur ihre 12Stunden am Tag arbeiten sollten und keine Förderung für die deutsche Sprache bekamen. Der nächste Grund liegt in der "Hirarchie" einiger Moslems, bei denen die Frau nur als Sklave dient und der Mann der Allwissende ist. Viele dieser Männer verbieten oder versuchen es, dass die Frauen deutsch lernen, da sie in diesem Land dann die Gefahr sehen, dass diese Frau sich gegen ihren Diktator auflehnt. Aus diesem Grund leben diese Frauen auch sehr oft isoliert und stehen nur im Kontakt mit anderen Moselems, aber sogut wie keinem deutschen. Die Kinder gehen nicht in den Kindergarten, sondern werden nach deren Idealen erzogen.(Mädchen lernen Kochen, Jungen lernen alles in den Arsch geschoben zu bekommen)
Wie nun sollen eben diese Kinder deutsch lernen, wenn es eh keiner aus der Familie kann? In der Schule sind diese dann meistens der Klotz am Bein der Klasse.

Und genau diese Leute würde ich auch aus dem LAnd werfen. Wer nicht bereit ist sich als Gast dem Land und seinen Gesetzen zu fügen, sondern nur seine eigene Suppe kochen will gehört nicht hier her!


2. Deutschland ist eins der einwandererfreundlichsten Länder die ich kenne, da es nicht sehr schwer ist hier reinzukommen. Was die Arbeit angeht, so ist das auch noch wesentlich einfacher als in den USA zum Beispiel. Die nehmen a) nicht jeden und b) Muss der Arbeitgeber vor dem Einstellen erstmal genau nachweisen und begründen, warum er einen Ausländer einstellt und keinen aus dem eigenen Land.

3. Was die deutschen angeht die Stunk machen: ist das hier Deutschland oder nicht? Wenn ich zu jemandem als Gast komme, dann gelten in seiner Wohnung seine Regeln und man hat sich gefälligst zu benehmen.(Für Männer im sitzen pieseln z.B.) Was er aber wiederum in seiner Wohnung macht ist dabei nicht relevant.(Da kann er sich davor setzen oder so...)
Auf deutsch: Wenn hier nichtintegrationswillige Ausländische Bürger sich daneben benehmen würde ich sie in ihr Land(bzw. dem Land der Eltern) zurück schicken, dann können die sich dort daneben benehmen.

@Liberty: Klar ist jeder seines eigenen Glückes Schmied! Aber ich wär hier dafür diese Leute zu ihrem Glück zu zwingen.
In anderen Industriestaaten musst du die Nationalsprache beherrschen, ansonsten darfste nicht Einwandern.(Also musste die vorher lernen)
Wiederum andere Industriestaaten nehmen nur Leute mit einem gewissen Betrag auf den Konto u.ä.


Was des eigentliche Topic betrifft: In Kommunistischen Staaten wurden/werden Menschen ohne Ende hingerichtet...also da seh ich keinen sehr großen Unterschied zu Faschistischen Staaten.
Somit sind die "linken" für mich genauso bekloppt wie die "rechten".

Persönlich bin ich für eine Monarchie(Achtung, keine Diktatur im heutigen Sinne!) mit nem Minister wie Bismarck oder so...nur das wird wohl nur schwer klappen da die meisten mit der Macht die sie bekommen nur scheisse bauen. (Siehe Geschichte)
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Beitragvon Caitiff » 14.08.2010 16:59

Parabola hat geschrieben:Aber so viel will ich dazu sagen: Wenn es hier keine Ausländer gäbe die stunk machen oder sich nicht "integrieren" wollen, dann gäbe es deutsche die das machen.
Also ist abschiebung meines erachtens vollkommen sinnlos.


Joa genau, die haben wir ja mehr als genug, warum muss man sich dann auch noch mit den Balastexistenzen anderer Länder rumschlagen? Und jetzt kommt mir bitte nicht mit "ooooh die armen Menschen tralalala" ... Der Anteil an Einwanderern, die einen passablen Bildungsstand haben und sich integrieren "wollen" ist aus dem osteuropäisch/islamischem Raum wirklich mehr als dürftig. Was bringt einem Sozialstaat wie der BRD jemand, der nichts einzahlt und nur abgreift und sich dann auch nichtmal integrieren lassen will?
Ja klar, der arme Ausländer, der hier immer unter der Knute gehalten wird und genau deswegen dann abrutscht und gewalttätig wird und in eine Nullbockhaltung geht... ist doch Schwachsinn... wenn ich was erreichen will, dann ist Deutschland ja wohl das Paradies - nur wenn ich mich nicht auf meinen Arsch setze und was dafür tuen will, sondern warte, bis mir die gebratenen Wachteln in die Fresse fliegen, dann wird das natürlich nichts.

Ich hab in meinem Bekanntenkreis einige Iraner, die eine total andere Mentalität haben. Die kommen hier her und wollen von den Ausbildungsmöglichkeiten profitieren und die hängen sich auch rein. Dagegen stinkt halt jede asoziale Jaquelin und jeder Kevin ab, der zwar deutsch ist aber sich genauso verlottert aufführt wie der letzte Hottentott.

Und was kommt dann bei der Planlosigkeit und Hilflosigkeit unserer Regierung raus? Sie haben schiss mal durchzugreifen, weil man ja als ausländerfeindlich gelten könnte. Dabei hat es ja absolut nichts damit zu tun. Man kann ja wohl von Leuten, die in ein Land mit sozialorientierter Staatsform kommen verlangen, dass sie auch was dafür tun und nicht immer nur nehmen nehmen nehmen...
Dass es so nicht funktioniert müsste doch eigentlich jedem mal aufgefallen sein, der in ner Großstadt wohnt und abends weggeht. Also ich für meinen Teil bin auf Volksfesten usw. immer sehr angespannt, weil man ständig angepöbelt und provoziert wird.
Schon recht arm, dass sich - um Missstände anzuprangern - nun schon Jugendrichterinnen aus Berlin "umbringen" müssen um auf Fehler aufmerksam zu machen... und selbst sowas bringt dann nichts... armes Land
Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!
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Beitragvon stanair » 14.08.2010 21:16

jetzt mal ganz nüchtern betrachtet haben die linken, glaube ich,nach ´45 mehr terror in deutschland verursacht als die rechten, was als wertfrei betrachtet werden soll. damit möchte ich weder die eine seite positiv noch die andere negativ hervorheben. ist einfach nur ein eindruck meinerseits. ich lass mich aber anhand von fakten gerne eines besseren belehren.

und die oberstudiendirektoren hier im forum mögen mir meine falsche oder fehlende interpunktion verzeihen, ich bin ruhrpott, wir können so was nicht. wir schreim wie wir redn :p
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Beitragvon well_done » 14.08.2010 21:50

links her, rechts hin.. exreme sind nie gut, weil aus leidenschaft und überzeugung, zu schnell übermut und leichtsinn werden.


anonsten bin ich da ziemlich liberal eingestellt. jeder sollte da leben können, wo er möchte und dann auch gerechte chancen bekommen und nicht auf grund von vorurteilen, sprachlichen barrieren, nationalität, religion oder irgendwelchen anderen merkmalen, benachteiligt werden. weder offiziell, noch inoffiziell.

ich finde es grade zu erschreckend, dass mensch heut zu tage noch für die verschärfung von einwanderungsgesetzen ist und der überzeugung ist,
dass es dem deutschen system, der wirtschaft oder auch nur dem einzelnen bürger besser gehen würde, wenn es weniger ausländer gäbe.

das problem ist vorallem ein hausgemachtes und nicht ein von außen zugetragenes.
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Beitragvon upsidedown » 14.08.2010 22:10

Ich bin genauso wenig überzeugt, dass unsere Probleme in diesem Land von unserer Einwanderungspolitik kommen.

Aber mich stinkt es ernsthaft an, dass ich mittlerweile an allen Ecken fremde Sprachen höre und auf Leute treffe, deren Gebaren unzweideutig davon zeugt, dass unser kulturelles Gebaren scheiß egal ist.
Ich war an verschiedenen Ecken im Nahen Osten. Ich war immer bemüht meine Bekleidung und mein Verhalten so einzurichten, dass ich nicht unangenehm auffalle und besseren Zugang zu den Leuten finde. Selbst sprachlich war ich bemüht.

Selbst Leute für die andere Sprachen nicht so leicht zugänglich sind, lernen diese, wenn nur der Wille vorhanden ist.

Es gibt für Migranten von Dutzenden von Bildungsträgern verschiedenste Angebote die Deutsche Sprache zu lernen. Es gibt Integrationskurse. Etc.

Die Leute scheißen schlicht auf den nötigen Respekt ggü. den Gastgebern.

Edit: und n Staat der vernünftige Grundlagen für seine Bürger schafft, muss keine Angst vor Extremisten haben. Es wird immer welche geben, damit muss man wohl leben. Aber wenn die gesellschaftlichen Grundlagen aufgeweicht sind, dann finden diese auch Zugang. Egal ob rechts oder links.
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Beitragvon stanair » 14.08.2010 22:27

@upsidedown: das könnte ich so unterschreiben
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Beitragvon sundowner » 15.08.2010 3:00

+1

würde ich meinen Willi auch so drunter setzen.

@usd
ne Antwort auf deine PN kommt noch.Hat mir die Tage die Zeit für gefehlt! :wink:
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Beitragvon well_done » 15.08.2010 9:01

Es gibt für Migranten von Dutzenden von Bildungsträgern verschiedenste Angebote die Deutsche Sprache zu lernen. Es gibt Integrationskurse. Etc.

Die Leute scheißen schlicht auf den nötigen Respekt ggü. den Gastgebern.



naja, ich frage mich da immer, wie groß mein respekt gegenüber meinem gastgeber wäre, wenn ich zu beginn schon in brennpunkt-viertel verlagert werde, weil 90% der vermieter in "besser gestellten" .. ach noch nicht mal, in "mittelschicht"... wohnvierteln ausländer nicht haben wollen. sicher, offen gibt das niemand zu, aber wie oft hab ich sätze zu hören bekommen "mir ist jeder arbeitslose deutsche lieber, als eine türkische kleinfamilie.. "

und hier in der stadt ist es immer noch so, das es 2-3 wohngebiete gibt, in denen sich sämtliche ausländer sammeln, dazwischen ein paar gescheiterte deutsche existenzen. in diesen wohngebieten gibt es jeweils eine hauptschule, ratet wer dort hin geht?! ... aha. und, was wird da gesprochen, wenn vll. nur 10-15% deutsche schüler anwesend sind? ... aha.
und das lehrpersonal ist heillos überfordert, zu große klassen, zu unterschiedliche bildungsstandarts, veralterte lehrmaterialien.

ich bin der meinung, selbst denen, die sich integrieren wollen oder vll. noch gar keine ahnung haben, was integration ist, weil sie zu jung sind, wird es verdammt schwer gemacht.

und mal ganz ehrlich, wenn wir, als aufgeklärte, einigermaßen intelligente menschen, irgendwo urlaub machen, ist es klar, das man sich anpasst, an der fremden kultur interessiert ist und sich eben bemüht, zurecht zu kommen ohne den einheimischen vor den kopf zu stossen ... sonst würde man sicherlich 5-sterne-club-all-inclusive-urlaub vorziehen oder zu hause bleiben.

wenn man aber als gescheiterte existenz aus dem eigenen land weg zieht, weil man vll dort schon aneckt, keine chancen bekommt und mehr oder weniger am hungertuch nagt und sich vll. überlegt hat, das es da ein land gibt, in denen es zumindest den kindern gut geht und dann in einem brennpunkt viertel landet,
welches sich von der heimat kaum abhebt, außer das genug essen für alle da ist, die wohnung vll. ein bisschen größer ist und die kinder einen schulplatz haben,
man sonst aber nur mit seines gleichen zusammen ist,
seine sprache sprechen kann und mit gleichgesinnten probleme wälzen kann,
wo bitte soll man da den willen haben, sich zu integrieren?!
ist doch nett, so kann man doch ganz gut leben!

nicht die einwanderungsgesetze sollten geändert werden, sondern die art und weise WIE der staat die menschen ankommen lässt und "lagert". da werden die probleme nämlich erst groß.

nicht zu letzt auch deswegen, weil es eine immer kleinere mittelschicht gibt und die abgrenzung zwischen "arm" und "reich" immer deutlicher werden und es doch mehr oder weniger zum guten ton gehört, nicht mit ausländern zu verkehren.

die wenigsten haben doch wirklich viele freunde mit migrations hintergrund, und wenn dann sind das meistens die, die schnell fuß gefasst haben, wo die eltern schon wert auf integration gelegt haben, die mehr oder weniger perfekt deutsch sprechen, die in der realschule oder auf dem gymnasium zufällig in der klasse waren, die einen bis zum abschluss begelitet haben.
oder es sind die arbeitskollegen, die einen schreibtisch weiter sitzen, oder die die schicht ablösen... wie auch immer, den großteil lernt man doch gar nicht erst kennen, weil sie in den "falschen" wohnvierteln wohnen, die falschen schulen besuchen, in gruppen auftreten, bestimmte clubs besuchen und irgendwie doch immer einen "asozialen" eindruck hinterlassen... das sind aber auch genau die, die nie wirklich eine chance erhalten haben, die als kleinkinder oder teenies hier gelandet sind, bei denen die eltern schon chancenlos waren (meistens aus eigener antriebslosigkeit) die fast als muttersprachlacher aufwachsen, obwohl sie in einem fremden land leben und bei denen alle mehr oder weniger froh sind, das sie aus ihrem viertel nicht rauskommen...

klar, das ist alles sehr pauschal und es gibt natürlich auch die anderen, die ich ja auch schon kurz angerissen habe,
aber guckt euch doch mal in euren städten um, und dann nennt mir mal einer die stadt, in der das nicht genauso abläuft.
und der ausländische bürger, der um asyl bittet, kann am wenigsten dafür.
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Beitragvon LibertyWildwind » 15.08.2010 9:52

vielen dank für diesen empathischen, klugen beitrag, well_done!
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Beitragvon upsidedown » 15.08.2010 10:39

Nicht alles was emphatisch ist, ist auch klug.

Wie wir wissen, gibt es ja keine Wirtschaftsflüchtling, sondern nur Asylsuchende, die gerne möchten, dass wir ihren Hintergrund anerkennen. Dass wir anerkennen, dass sie aus Kriegsgebieten kommen oder politisch verfolgt werden. Und bei vielen ist das ja auch so. Wenn wir die dazu kursierende Berichterstattung verfolgen, wissen wir ja, wie es den Leuten da geht. Wie sie dort leben. Usw.

Naja, und ein paar Wirtschaftsflüchtlinge werden auch dabei sein? Und selbst da wissen wir, wie es den Leuten geht. Kein Wasser, kein Strom, Unterkünfte in denen man in Mitteleuropa nur selten seinen Hund einsperrt. Hungersnöte, Krankheiten.

Die kratzen aus allen Ecken Kohle zusammen, um irgendwo in einem Container nach Europa zu kommen. Oder auf nem Flüchtlingschiff. Oder in sonst ner miesen Kiste.

Naja, und während sie Dich dann überall in Europa echt mies aus den Ecken zerren und postwendend über irgendeine Grenze werfen, bekommste in Deutschland tatsächlich ne Anhörung, medizinische Untersuchung, Essen, Unterkunft und Bekleidung.
Du bekommst als Flüchtling sogar nach einiger Zeit ne Arbeitserlaubnis und die ARGEN geben sich alle Mühe, Dir irgendwelche Kurse zu finanzieren, für die Dir die Fahrtkosten erstattet werden. Du kannst sogar, wenn Du denn Bock hattest die Deutsche Sprache zu lernen, in dieser Zeit ne staatlich geförderte Ausbildung machen.

Es ist ja nicht so, dass die Leute am Stadtrand in miesen Wellblechhüten mit Stacheldrahtzaun interniert werden und wir Abends immer Katzenfutter in Dosen über den Zaun werfen.

Was sagen die Bremer Stadtmusikaten? Etwas besseres als den Tod finden wir überall.

In meinen Augen verbessert sich die Lebensgrundlage für diese Leute grundlegend. Mir will eigentlich nicht klar werden, warum das kein Ansporn ist, dieses Land und seine Sprache zu verstehen.
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Beitragvon Buddha_Eyes » 15.08.2010 10:40

wenn man sich dagegen die Einwanderungspolitik in anderen Industriestaaten anschaut, so ist unsere wohl eine der lockersten überhaupt.

Woran bitte machst Du das fest? Also, selbst ich als Jurist, der ab und an mit Ausländerrecht zu tun hat, traue mich nur (aus eigener Erfahrung damit) das Einwanderungsrecht der USA mit demjenigen der BRD zu vergleichen und da sind die USA eher lascher (soweit man das bei einem Systemvergleich überhaupt derart generalisieren kann)


Die nehmen a) nicht jeden und b) Muss der Arbeitgeber vor dem Einstellen erstmal genau nachweisen und begründen, warum er einen Ausländer einstellt und keinen aus dem eigenen Land.

Herrlich, wenn jemand so gekonnt über Dinge berichtet, von denen er nicht die geringste Ahnung hat - das ist bei uns nämlich absolut genau so (einfach mal in § 39 des AufenthaltsG gucken)

Was bringt einem Sozialstaat wie der BRD jemand, der nichts einzahlt und nur abgreift und sich dann auch nichtmal integrieren lassen will?

Und wieder nur halb-richtig. Eine der wesentliche Voraussetzungen für einen Aufenthaltstitel in der BRD ist der Nachweis, daß man seine Existenz selbst finanzieren kann (§ 5 AufenthaltsG). Das Problem taucht eigentlich nur bei Leuten mit einem Daueraufenthaltstitel auf, die dann ein Sozialfall werden.. was willste denn dann mit denen machen? Abschieben?

Lustigerweise kommt in fast alles Postings aus einer bestimmten Riochtung hier vor allem eines zum Ausdruck: Angst vor dem Verlust der kulturellen Identität, Angst vor "Zusammenrottungen" ausländischer "Assis" deren Sprache und Kultur man nicht versteht und die dann auch noch manchen Gegenden das Stadtbild bestimmen (und natürlich dem deutschen Staaat auch noch Geld kosten). Angst vor der Entfremdung vor dem "eigenen" Land. Diese Ängste hat man nun einmal als Mensch - klar. Geht mir auch so, daß wenn ich in Köln über die Keupstraße laufe mich in "meinem Land" fremd fühle - und vielleicht auch etwas verunsichert. Nur ist mir klar, daß sich da Strukturen meines Psyche rühren, die nicht gerade zu den "höheren" Funktionen derselben zählen: Revierbehauptungsdrang, Angst vor Identitäsverlust, weil ich mich (aus welchem blödsinnigen Grund auch immer) mit "meiner" kulturellen Geschichte identifiziere.. Sorge um den Verlust von Fortpflanzungsmöglichkeiten (da tauchen plötzlich "Männchen" auf, deren offensichtliches "Männlichkeitsdemonstrationsgehabe" viel ausgeprägter ist als meines) usw... und wenn man das dann bei einem selbst beobachtet, sollte einem doch klar werden, wie irrational diese Gefühle sind...

Schöner Beitrag übrigens, well_done!!
Zuletzt geändert von Buddha_Eyes am 15.08.2010 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon fUrby » 15.08.2010 11:47

@ upsidedown

Das Problem mit unser Einwanderungspolitik ist nicht, dass wir zuviele aufnehmen, sondern die falschen.
Daher kommen schon ein paar Probleme durchaus, dass wir wirklich jeden Idioten hier aufnehmen und auch nicht wieder so leicht gehen lassen, fast egal was er macht.

Mir ist es völlig egal, ob hier Leute aus anderen Ländern herziehen, nur wie Caitiff schon gesagt hat müssen es halt "die richtigen" sein(das mit den Iranern kann ich im übrigen bestätigen, wobei man das natürlich ebenfalls nicht verallgemeinern kann). Man könnte z.B. Sprachtests einführen nach Zeit xy muss man nen einfachen Test bestehen und zumindest den Versuch nachweisen Arbeit zu suchen..sollte dies nicht geschene kann man sich verabschieden.

Ich glaube "Auslese" wäre hier das richtige Stichwort, denn ich bin nicht der Meinung, dass sich Deutschland nun um jeden Problemfall kümmern muss...ist ja fast schon als würden wir Weltpolizei spielen, nur auf sozialer und nicht politischer Ebene.

Außerdem kann man als Erwachsener Mensch, der hier vielleicht herkommt, nur weil es hier wenigstens einen ticken besser ist, selbst wenn man in der größten Bruchbude wohnt und selbst nicht aus seinem "Ghetto" rauskommt, wenigstens dafür sorgen, dass die eigenen Kinder den schönen Schulplatz auch nutzen...
Sollte dies der Fall sein und die Kinder nicht komplett auf den Kopf gefallen behaupte ich einfach mal, dass man die Möglichkeit hat sich mit dem vorhandenen Angebot zu integrieren. Problem ist doch einfach, dass es gar nicht wahrgenommen wird, da geht Kind xy vielleicht noch in die Schule, was schon ein Gewinn ist, aber nutzt dann nicht den Förderunterricht in den Fächern, wo es notwendig ist.

Davon abgesehen, wo soll man Leute die sich keine Wohnung in Zehlendorf Steglitz oder im Grunewald leisten können denn sonst hinstecken, als nach Neukölln, Wedding, Marzahn oder sonst wo?
Also wenn Arbeitslose vom Staat eine Wohnung im Grunewald in den Arsch geschoben kriegen würden, dann wär ich der erste, der nen Molli wirft.

Aber hey, ich war in der Grundschule in Neukölln, da kriegt man die gleiche Bildung, Problem sind nur die Idioten, die den Unterricht nur stören und scheiße bauen und dann am Ende sagen "ja wir haben ja keine Chance, was bleibt uns denn sonst übrig als gewaltätig und straffällig zu werden"..komisch, ich dachte das liegt eventuell daran, dass sie nicht aufpassen, ihre Hausaufgaben nicht erledigen und lieber auf der Straße rumhängen, als in der Schule.
Das die Ausländerrate in den Schulen der betreffenden Viertel recht hoch ist sollte klar sein, nur was man draus macht liegt wieder an einem selber(ist man in der Grundschule gut, so kann man aufs Gymnasium oder die Realschule gehen und hat eigentlich alle Chancen, wenn man schon in der Grundschule versagt, weil man sich nicht auf den Arsch setzt ist man selber Schuld..), wobei man da absolut nicht verleugnen kann, dass hier die Politik tatsächlich versagt...aus Angst (man sieht ja schon was mit dem Bürgermeister von Neukölln passiert ist, als er die Aussage über Arbeitslose getroffen hat, die ihr Geld versaufen. Sicherlich war dies eine Verallgemeinerung und das ist sicherlich beim Großteil falsch und man tut vielen Leuten damit auch Unrecht, die auf Hartz4 angewiesen sind, dennoch kommt man leicht zu diesem SChluss, wenn man einmal durch Neukölln gelaufen ist - unabwegig ist diese Aussage zumindest nicht).

Schaut euch betreffende Minidoku an: [url]http://www.youtube.com/watch?v=EdtwPAdJvzM
[/url] und da vor allem den 2. Teil (ist rechts in der Liste zu finden).

Ist klar, dass man unter solchen Idioten nichts lernt..tja, nur was soll man mit so nem Trottel hier? Wenn er oder seine Familie gewillt wären sich zu integrieren, dann würde er nicht so reden. Schade, dass solche Idioten gleich zum Sinnbild von Ausländern einer ganzen Nation werden und somit Vorurteile entstehen, welche die Hälfte der Ausländer in Deutschland auf keinen Fall verdient haben, denn gerade Türken oder Iraner sind extremst gastfreundlich und eigentlich nette Leute von ihrer Mentalität her.

Das schlimmste daran ist nur, dass der Staat jetzt gerade am meisten versagt, Abitur nach 12 Jahren, Haupt und Realschulen zusammenlegen (das wird sicherlich funktionieren..bestimmt werden die guten Schüler die Schlechten beeinflussen...oder aber der Realschulabschluss wird einfach der neue Hauptschulabschluss im Ansehen der auszubildenden Unternehmen..).
Im übrigen hat man mit einem Hauptschulabschluss nicht automatisch verkackt in Deutschland, ein Freund von mir lebt momentan von Hartz4, arbeitet für 1,50 Euro in der Stunde und hat einen Hauptschulabschluss.

Nebenbei geht er nach den 6h Arbeit am Tag nochmal glaube ich 6h zur Abenschule und macht seinen Realschulabschluss nach und wird dann eine Ausbildung ergreifen. In der Abendschule gibt er sich große Mühe und er hat durchweg gute Noten. Er wird bei uns auf der Arbeit ein hervorragendes Arbeitszeugnis erhalten und mit einem guten Realschulabschluss dastehen sobald er dort fertig ist.

Komisch und das obwohl er erst nur den ach so bekackten Hauptschulabschluss hatte.

Er sagt übrigens selbst von sich, dass es seine eigene Schuld war, dass er diesen schweren Weg gehen musste und erst seinen schlechten Hauptschulabschluss in einen guten Realschulabschluss umwandeln musste.
Hätte er im übrigen nicht machen müssen, wenn er im Handwerk hätte arbeiten wollen, dann wäre das auch so gegangen (haben da ja mehrere 10000 Lehrstellen gerade frei).
Er möchte allerdings Immobilienkaufmann werden und hat seine Tischlerlehre abgebrochen, um dieses Ziel zu verfolgen.

Ach ja, er kam mit 6 Jahren nach Deutschland und konnte soweit ich weiß erst auch kein Deutsch.

@ Well done

...die wenigsten haben doch wirklich viele freunde mit migrations hintergrund, und wenn dann sind das meistens die, die schnell fuß gefasst haben, wo die eltern schon wert auf integration gelegt haben, die mehr oder weniger perfekt deutsch sprechen, die in der realschule oder auf dem gymnasium zufällig in der klasse waren, die einen bis zum abschluss begelitet haben...


Also in einer Großstadt wie Berlin hast du mit Sicherheit zur heutigen Zeit massig Freunde mit Migrationshintergrund (in meiner Abiturklasse hatten wir 13 verschiedene Nationen oder sogar noch mehr). Wobei du natürlich Recht hast, dass diese eben nur unsere Freunde aus besagten Umständen sind.

Aber ich gebe mich auch nicht mit Deutschen ab, die kriminell und nicht gewillt sind an dieser Gesellschaft in einer vernünftigen Art und Weise zu partizipieren, tust du es?

Viele Ausländer die man nicht kennenlernt fügen sich ja leider auch in dieses negative Bild ein und machen keinerlei Anstalten sich aus diesem auszubrechen, ich meide nunmal leuten mit Bomberjacken wo sie den Klettverschluss Anhänger mit der Ekg Linie drauf noch umdrehen, dass er aussieht wie ein V wie Vaterland nunmal erst recht wenn sie alkoholisiert in einer Gruppe auftreten und schon jeden vor mir angepöbelt haben.

Das tuhe ich aber auch bei Deutschen die so rumlaufen.

Kommen mir allerdings Ausländer mit nem Hemd entgegen, wenn sie Abends weggehen, die mich freundlich nach Feuer fragen und nicht alle exakt den gleichen komischen Haarschnitt mit den abrasierten Seiten haben, so bin ich diesen durchaus aufgeschlossen und habe schon viele nette Begegnungen mit diesen gehabt, aus denen oft lustige Gespräche entstanden sind.

Vielleicht würde ich ja mit den aus den "Ghettos" ebenso umgehen wenn sie vor mir auf den Boden spucken und sie sich nicht der Uniformierung hingeben würden (wenn man sich NIke Air Max leisten kann, dann kann man sich auch andere Schuhe kaufen oder wenn man sich ne Cordon Jacke leisten kann, dann kann man auch ne andere Jacke kaufen und wenn man dann vlt noch seinen breitbeinigen Gang verändert und seine Frisur weniger Brutal aussehen lässt sind eventuell die Leute einem gegenüber auch wohlgesonnener...).


Mit Sicherheit sind meine Aussagen auf keinen Fall 100% richtig oder treffen auf jeden zu oder was auch immer, aber sind mal ein paar Beispiele und Tatsachen, die man sich durch den Kopf gehen lassen sollte.

Edit nach Buddhas Beitrag:

Woran ich das mit der Einwanderungspolitik fest mache?

Also wenn in den USA denen meine Visage selbst als Urlaubsreisender nicht passt kann ich gleich den nächsten Flieger zurück in meine Heimat nehmen und soweit ich weiß kriegt die Green Card auch nicht jeder.

Selbst im Schwellen oder Entwicklungsland Brasilien muss ich ein Vermögen von 10000 Euro (ich glaube es waren 10000 kann aber auch mehr gewesen sein) vorweisen, bevor ich eine Aufenthaltserlaubnis kriege, weil der Staat dort nicht möchte, dass ich ihm auf der Tasche liege.

In Australien musst du ebenfalls allerhand nachweisen, nein, die machen es sogar noch extremer und es kräht kein Hahn danach.

Extrembeispiel, wenn auch bestimmt Einzelfall(möchte hier übrigens anmerken, dass dies absolut verachtenswert ist, was dort geschehen ist):

http://www.sueddeutsche.de/panorama/einwanderungspolitik-in-australien-behinderte-unerwuenscht-1.532565

Ich bezweifel, dass dies in Deutschland passieren würde.

Hier übrigens ein paar weitere Infos dazu, wenn auch relativ oberflächlich:
[url]
http://www.australien-info.de/daten-auswandern.html[/url]

Kann mich in Punkto Möglichkeiten und Arbeit der ARGE angeht Upsidedown nur anschließen.
fUrby
 
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Beitragvon LibertyWildwind » 15.08.2010 12:46

upsidedown hat geschrieben:Nicht alles was emphatisch ist, ist auch klug.


Ick sachte empathisch, nicht emphatisch. Und dieser sinnlose Kommentar ändert auch nichts daran, dass ich den Beitrag empathisch und klug finde.
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LibertyWildwind
 
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