Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

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Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon vanEkeris » 05.02.2013 14:20

@magic

Ich verstehe den Einwand auch nicht in Bezug auf die Frage, ob es berechtigt - wenn nicht sogar wichtig ist, Kundenwünsche, die warum auch immer aus Sicht des Tätowierers nicht zu einem, für beide Seiten befriedigendem Ergebnis führen würden. Das ist sicherlich ein Punkt, dem wir alle zustimmen und wünschenswert ist. Wobei ich mir selbst da sagen würde, mach ich es lieber, auch wenn es nicht meinen Ansprüchen voll gerecht wird, als der potentielle Kunde rennt über die Straße zum nächsten Metzger und steht dann in nem Jahr wieder bei mir mit nem Coverwunsch. Aber natürlich kann ich die Realität nicht beurteilen. Das was man an Laufkundschaft mitbekommt, wenn man im Laden sitzt, bei einem Termin, läßt es mich erahnen und in dem Fall geht es ja noch nicht einmal um persönlichen Kontakt.

Es ist eher eine grundsätzliche Frage. Ich verstehe ihren Frust und es tut niemandem weh sich den mal runter zu schreiben.

Aber ich bin bei Urban; letzten Endes sehe ich sie in einer privilegierten Situation, sich diese Aussage leisten zu können. Die gönne ich ihr, wie jedem Anderen der sich eine Existenz aufgebaut hat.
Aber wenn ich mir vorstelle, ich würde im Restaurant nach dem "am Ende des Tages willst du ja was von mir" Verfahren arbeiten, das würde nicht funktionieren. Daher empfinde ich den Text, so sehr ich die Intention verstehe, in der Betrachtung des Selbstverständnisses für diskussionswürdig.

Edit: zu langsam, Beitrag ist vor Buddahs Antwort entstanden.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon sk8mafiaflip » 05.02.2013 16:07

Um das ganze mal etwas grundsätzlicher anzugehen: ich beobachte im Moment zwei Richtungen in die sich viele Tattoostuudios entwickeln (mag sein, dass das auch durch die Art von Tattoos, die ich bevorzuge verfälscht ist)

1. eher wieder zurück zum Streetshop, also mit Laufkundschaft, Walk-Ins, 'der Kunde bekommt das was er will, denn wenn ich das Tribal nicht mache, dann macht es ein Scratcher', also der Tätowierer die Tätowiererin eher klassisch als Dienstleister
2. Man zieht sich zurück, die Studioadresse ist geheim, Besprechungstermine gibt es nur übers Internet, Laufkundschaft gibt es gar nicht, der Einfluss des Tätowierers auf das Motiv ist ungleich größer, und der Tätowierer/ die Tätowiererin betrachtet sich eher als Künstler.

Keine der zwei Varianten sagt etwas über die Qualität der Tätowierer aus es gibt ganz hervorragende Beispiele für beide Varianten, aber ich finde es eine durchaus interessante Entwicklung.
Ich persönlich kann beiden Varianten etwas abgewinnen, zum einen weil ich aus eigener Erfahrung weiß wie anstrengend Laufkundschaft manchmal sein kann, zum anderen, weil ich die Atmosphäre in einem Studio mit meheren Tätowierern und Kunden gleichzeitig auch zu schätzen weiß.
Mag sein, dass die AE hier ein bisschen pissig rüberkommt, aber ich glaube man muss auch versuchen ihre Seite zu verstehen, nämlich dass es auch für einen selbst zum Fluch werden kann, wenn man so gefragt ist wie sie. Das Postfach quillt über vor lauter ungelesener eMails, die halt oft von Leuten geschrieben sind, welche hier im Forum auch öfters mal mit Ersten Postings und den Reaktionen auf ein ehrliches Feedback negativ auffallen. Man selbst bekommt das Gefühl nicht mehr Herr der Lage zu sein, verliert den Überblick und hat das Gefühl, dass man nicht mehr in der Lage ist das zu tun was man am besten kann, nämlich tätowieren!

Ist halt alles nicht ganz so einfach, auf der einen Seite ist es toll bei FB instagram und Konsorten so viele Follower zu haben und in den Tattoo-Magazinen vertreten zu sein, auf der anderen Seite treffen einen die Folgen einer solchen Popularität wohl oft unvorbereitet...

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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon Sahara » 05.02.2013 18:27

wenn man die zeilen von anna liest, kann man das ganze sehr gut nachfühlen.
dennoch stimme ich buddha ziemlich zu - sie ist in einer privilegierten situation.
ich persönlich habe leider umgekehrt mit unterschiedlichen tätowierern mehrmals dieselben erfahrungen gemacht wie ritter vom nie.

ich stehe bei dem thema völlig zwischen den stühlen und gehöre leider der sorte menschen an, die sich davon schnell ins boxhorn jagen lassen; heißt, ich war schon mehrfach drauf und dran, meine "projekte" unerfüllt sein zu lassen, weil ich das gefühl hatte, kein tätowierer mag mich haben. und ich gehöre keinesfalls zu leuten, die zu spät kommen oder um geld feilschen oder sonstwas. ich hab keine ahung wieso ich immer so viel pech habe, und finde die überall nachzulesende familäre athmosphäre unter tätowierten irgendwie überhaupt nirgends.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon MissesNextMatch » 05.02.2013 20:37

Bin heute Mittag auch drüber gestolpert und habe meinen Senf um 14:00 Uhr und 15:09 Uhr ebenfalls zum Besten gegeben. Steckt viel Wahres in ihrem Text, aber im Großen und Ganzen bin ich da bei Buddha_Eyes. Das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon rotbaer » 05.02.2013 20:45

Von Außen bin ich auch bei Buddha, dumme und nervige Kunden kenn ich auch zuhauf. Letztlich ist es aber Ihre subjektive Wahrnehmung die sie da kundtut und das letztlich ein paar % Arschlöcher den ganzen Schnitt versauen können ist wohl auch so.
Ich habe auch die Wahrnehmung einer zunehmenden "Verwahrlosung der Sitten" (Scheiße ich klinge wie mein Opa) Unhöflichkeit, Respektlosigkeit und offensichtlich ungebildetes dummes Verhalten nehmen, subjektiv Empfunden, zu. Warum sie allerdings bei einem geplatzten Termin nicht die Vorauszahlung einbehält(OK Vermutung) die sie ja sicher auch nimmt weiß ich nicht. Damit kann man den Leuten zumindest klarmachen was Termine sind und das Zeit auch ihren Wert hat.
Ich ironiere so lange bis ich einen Sarkasmus bekomme!
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon magicofart » 05.02.2013 22:07

ich kann euch verstehen, aber was genau macht sie falsch ,auser dieser unglücklicher aussage "du willst was von mir"?

du willst was von mir? ok. ich will auch was von dir!
aber weil du dafür zahlst, gibt dir kein recht mich als untermensch zu behandeln.

sie schreibt, dass sie mit 98% ihrer kundschaft zufrieden ist, diese zahl wäre deutlich niedriger wenn sie alle aufträge angenohmen hätte, auch von kunden die sie im vorfeld als respektlos, beratungsresistent, ungepflegt oder naiv erkannt hätte.

wenn ich zum türken um die ecke gehe, verlange ich keinen schweineschnitzel, und wenn doch, dann glaube ich nicht ,dass er so freundlich ist und sofort zum metzger über die strasse läuft, nur weil ICH zahle.

wenn ich etwas will, dann gehe ich zu jemandem der das gut kann. ich will was von ihm und wenn er mich zufriden stellt dann bezahle ich ihn. wenn er mich nicht will dann suche ich jemanden anderen.

und sie steht mit ihrer meinung nicht aleine da. es gibt sehr viele top restaurants,
ärzte, anwälte, hotels, bars ... die nicht auf masse setzen sondern auf die qualität, exklusivität.
und diese entscheidung bringt sie weiter.

angepisste kunden wird es immer geben, entscheidend ist aber die zahl der zufriedenen ist wesentlich grösser. das ist hier der fall und bedeutet dass sie auf dem richtigen weg ist.

ich frage also, was genau macht die dame falsch?
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Den Künstler muß nach jedem vollendeten Werk die Angst überfallen, er könne sich nicht mehr übertreffen.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon MissesNextMatch » 05.02.2013 22:20

So wirklich widersprochen hat ihr doch gar niemand. Oder habe ich da was überlesen? Was ich persönlich noch am unverständlichsten fand, war ihre ziemlich pauschale Tirade gegen das Internet, obwohl sie - selbstverständlich abgesehen von ihren herausragenden Fähigkeiten - ihren Erfolg sowie die Möglichkeit, auf einen öffentlichen Laden verzichten und ihre Kunden kleinlich auswählen zu können, gerade eben diesem Medium zu verdanken hat.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon HD310 » 05.02.2013 22:54

Ich kann sie auch zu einem Großteil verstehen. Dennoch finde ich ihre Ausdrucksweise auch teilweise gewöhnungsbedürftig.

Die 2% Idioten, mit denen sie zu tun hat, wird auch dieses Posting nicht zum Umdenken bewegen, weil die sich sagen "zu viel Text". Daher wirkt es auf die 98% der normalen Leute, die sich an gewisse Umgangsformen halten - auch in der E-Mail-Kommunikation, schon etwas von oben herab; auch wenn es möglicherweise nicht die Intention des Postings war.

Und ich bin da auch konform mit buddha, wenn er sagt, dass ein Handwerker, der seine Dienstleistung so versteht, ziemlich schnell sehr kleine Brötchen backen muss. Daher ist sie doch in einer sehr exquisiten Lage. Von Leuten, die täglich am Fließband arbeiten, im Akkord irgendwas zusammenbauen, sich mit 'nem ignoranten Vorgesetzten oder dümmlichen Kollegen rumärgern müssen, sprechen wir an dieser Stelle lieber nicht. Diese würden sich wohl lieber 20 dämliche Mails am Tag, ohne "Hallo" am Anfang und "Viele Grüße" am Ende um die Ohren hauen lassen.

Wie gesagt, mit dem allgemeinen Tenor gehe in konform. Wobei mich das Internet-Bashing (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) auch etwas irritiert, wenn man dieses Medium letztlich als einzige Möglichkeit der Kontaktaufnahme anbietet.

Und ja, ich höre mich teilweise auch schon wie mein Großvater an, wenn ich Werte wie Verbindlichkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, etc. einfordere. Ich wollte mich letztens mit meiner Tätowiererin zum Brainstorming treffen - eine unverbindliche Verabredung. Ich wusste jedoch, dass sie um 17 Uhr weg musste. Also habe ich um 15 Uhr angerufen und mitgeteilt, dass ich es zeitlich nicht schaffe und sie deshalb nicht auf mich warten muss. Die gute hat sich richtig gefreut und sich freudig bedankt, dass ich angerufen habe. Für mich eine Selbstverständlichkeit, aber scheinbar nicht für andere. :(
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon rockkat » 06.02.2013 15:36

HD310 hat geschrieben:Ich kann sie auch zu einem Großteil verstehen. Dennoch finde ich ihre Ausdrucksweise auch teilweise gewöhnungsbedürftig.

Die 2% Idioten, mit denen sie zu tun hat, wird auch dieses Posting nicht zum Umdenken bewegen, weil die sich sagen "zu viel Text". Daher wirkt es auf die 98% der normalen Leute, die sich an gewisse Umgangsformen halten - auch in der E-Mail-Kommunikation, schon etwas von oben herab; auch wenn es möglicherweise nicht die Intention des Postings war.



seh ich ähnlich. ich mag lieber persönlich mit jemand sprechen als mich in ner e-mail verstricken. werd ich dann evtl. um ein tolles tattoo vom wunschkünstler gebracht weil ich mich schriftlich nich gut ausdrücken kann? eigentlich aber freundlich, geduldig und pünktlich bin und auch kein interesse daran hab wie auf dem basar zu handeln?
wär anna im moment auf meiner wunschliste würd ich sie jetzt wohl streichen, nicht aus unverständniss, eher aus "angst" in ner mail wie ein unsympatischer depp rüberzukommen und ne absage zu kassieren.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon hillbill » 06.02.2013 17:23

Naja, soviel hat sie ja nicht gefordert! Ein "Hallo" als Einleitung, in einer Nachricht an jemanden den man ja nicht kennt, und ein "Tschüss" evt. sogar noch freundliche Grüsse zum Schluss!? Grundkenntnisse in der schriflichen Kommunikation die man sich auch nach minimaler Schulzeit angeeignet haben solllte und welche sich reflexartig einstellen sollten wenn man sich an eine fremde Person wendet.
Trotzdem finde ich auch dass sie da nicht so ein Fass aufmachen sollte. In ihrer Situation würde ich solche Mails einfach mit einem freundlichen:" Wir sind ausgebucht!" beantworten. Die meisten Leute mögen eh nicht lange warten und die Unflätigen schon gar nicht. Also würde sich da schon die Spreu vom Weizen trennen und sie würde sich weniger nerven.
Ich bin selber auch direkter Dienstleister am Kunden und das Arschoch dem ich nichts liefern soll weil er eben ein solches ist, das ist noch nicht geboren. Ich kann ja für mich denken was ich will, aber wir brauchen seine Kohle! Es scheint sich bei mir aber um ein umkämpfteres Metier zu handeln als bei Frau A. aus E.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon gurkenzwerg » 06.02.2013 18:27

Ich kann beiden Standpunkten, wenn man sie denn so nennen will verstehen:

Zum Einen denke ich, dass tatsächlich Werte wie Respekt, Höflichkeit, etc. abhanden kommen, was aber für die gesamte Gesellschaft gilt. Desweiteren glaube ich, dass bei vielen eine riesige Ungeduld und eine Überbewertung der eigenen Sache herrscht: Hat man nicht innerhalb von 14 Tagen eine Antwort im Postfach, wird das sofort persönlich genommen und die nächste ungeduldige Mail hinterher gefeuert.

Ich denke, der Ton macht die Musik - das gilt im Umgang on- wie offline.

Das Problem, dass der Kunde oftmals keine Ahnung hat, das nicht zugeben kann, und sich grundsätzlich für die schlechteste Möglichkeit entscheidet, hat sie definitiv nicht exklusiv, das Phänomen findet sich branchenübergreifend.

Die 2% Idioten, mit denen sie zu tun hat, wird auch dieses Posting nicht zum Umdenken bewegen, weil die sich sagen "zu viel Text".


Ich glaube die Problematik kann man auch nicht in zwei Sätzen erklären. Ich fand den Tenor auch nicht von oben herab, sie hat sich halt einfach mal ausgekotzt, weil sich offensichtlich was aufgestaut hatte. Finde ich legitim.

Das Internet ist halt ne zweischneidige Sache. Klar können dämliche Kommentare bei Facebook und Instagramm kommen, aber die kann man theoretisch löschen. Mir ist durchaus klar, dass dafür natürlich keine Zeit ist.
Was aber auch wieder zeigt, dass solche Kanäle, will man Sie ernsthaft benutzen, Aufwand bedeuten. Nicht umsonst stellen Unternehmen Hiwis ab, die die FB-Pages aktuell halten und überwachen...
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon sk8mafiaflip » 06.02.2013 19:01

rockkat hat geschrieben:wär anna im moment auf meiner wunschliste würd ich sie jetzt wohl streichen, nicht aus unverständniss, eher aus "angst" in ner mail wie ein unsympatischer depp rüberzukommen und ne absage zu kassieren.

Das kannst du doch nicht ernst meinen?!? Aus Angst? Vor wem denn? Ein bisschen mehr Vertrauen in die eigenen Schreibfähigkeiten täte dir glaub gut :wink: vor allem check ich's nicht wie du dann in nem Forum aktiv sein kannst?

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Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon mfux » 06.02.2013 19:18

Dann muss AE sich halt ne Bürohilfe zulegen. Dann kann sie sich auf das Tätowieren konzentrieren...
Einerseits nutzt sie das Web als Bühne, andrerseits regt sie sich über viele Anfragen und wenig Zeit auf. Das passt in meinen Augen nicht. WorldWideWeb eben...

Fehlende Höflichkeit wiederrum kann ich nicht verstehen. Aber auch da ist das Web halt anders.
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AW: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon LÖö » 06.02.2013 19:26

Das mit der Bürohilfe hab ich mir auch schon gedacht... Wenn eine Antwort ausbleibt, weil der Tätowierer keinen Bock hat, kommen halt noch zehn Nachfragen, die Leute ärgern sich und im schlechtesten Fall spricht sich das rum.
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Re: Der Kunde ist König... Und ich? Ich bin Tätowiererin.

Beitragvon BambiCore » 06.02.2013 20:48

Also -nicht das ich es gut finde, absolut nicht- aber ich bin es von Anfang an so gewöhnt, dass ich Wochen auf eine Antwort von Tätowierer XY warte. Nicht toll.
Aber...nuja, in dem Fall weiß ich ja, worauf ich mich da einlasse :roll:

Ansonsten kann ich den Beitrag von AE ehrlich gesagt gut nachvollziehen ...
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