Aus der Presse: Was die Zeitungen so schreiben....Meinung

[CherryBlossom]

Irgendwie sieht die immer schlimmer aus oder meine ich das nur?

Zum Rest Sage ich mal nix.... Anstellen hoch 10

[upsidedown]

Na, das Teil sieht halt aus wie Kermit. Ist halt die perfekte Mischung; D-Prom aus jedem Genre, Gina&Krause. Passt scho... und die BILD mittendrin.

[Angsthase]

Irgendwie sieht die immer schlimmer aus oder meine ich das nur?

Zum Rest Sage ich mal nix.... Anstellen hoch 10

ich meine auch die kriegt immer dickere Reifen im Gesicht und auch immer mehr make up... ob die noch was sieht? aber glaub weniger weil sonst würd sie nicht so aussehen

[Meg]

amüsant...
http://photos.ellen.warnerbros.com/gall ... or_tattoos

[JulesDip]

Hier schreibt der Ökotest über krebserregende Stoffe in Tattoo-Farben (auch in De)

Krebserregende und -verdächtige Substanzen ... steckten in mehr als der Hälfte der untersuchten Tätowierfarben. Im Gelb der Marken Electric Ink und Starbrite Colors sowie im Grün von Eternal Ink und Intenze hat das beauftragte Labor aromatische Amine gefunden. Diese krebserregenden Stoffe sind nach der deutschen Tätowiermittelverordnung (TäToV) verboten. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt in Baden-Württemberg (CVUA) stuft Tattoofarben mit mehr als 30 Milligramm pro Kilogramm der krebserregenden Stoffe als nicht verkehrsfähig ein. Dies trifft auf alle vier Produkte zu.

Hier der gesamte Test: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?ar ... rnr=10;co=

[Buddha_Eyes]

Ist ein recht interessanter Artikel. Zeitschrift liegt bei mir daheim. Leider ist auch hier nicht alles so ganz sauber gelaufen... Es war im Vorfeld der Veröffentlichung des Test versucht worden, mit der Redaktion in einen sachlichen Dialog zu treten und vor allem Bedenken gegen die Aussagekraft der Testergebnisse zu diskutieren.. leider vergebens...
Hier "unsere" erste Stellungnahme dazu. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Test wird folgen.

[JulesDip]

Aah cool, Danke
Bei vielen Tests kann man ja nach verwendeter Methodik immer auf andere Testergebnisse kommen und daher betrachte ich sowas auch meist kritischer. Kenne das aus dem IT-Umfeld wenn bspw. Programme wie Virenscanner getestet werden (ganz besonders toll von chip.de, computerbild oder Stiftung Warentest), jeder kommt auf andere Ergebnisse da andere Tests verwendet werden. In dem einem Test fällt man durch, im anderen steht man ganz an der Spitze. Daher ist eine zweite Sicht auf die Dinge nicht verkehrt... und ich bin sehr gespannt auf die andere Seite

[upsidedown]

Von der Hand weisen kann man (leider) das eine oder andere nicht was da geschrieben wird. Das erfordert unstrittig Nachbesserung!

Das Thema ist allerdings brisant und hätte eine gewisse wissenschaftliche Schärfe in der journalistischen Darstellung erfordert. Alles in allem lässt der Artikel aber unter dem vielen Geschwurbel die Faktenlage und Zahlen vermissen.

Was ich zudem beachtlich finde ist, dass OEKOTEST doch recht zielorientiert die "Treffer" eingekauft hat. Wenn ich bedenke, dass alleine Bullets Ink aus 9 Hauptfarben sechs und mehr Nuancen anbietet. Intenze hat über 120 Töne in 30ml Abfüllung. Und das gilt für alle anderen genauso.

Bei dem Liningblack von Intenze will man dann ganz und gar auf die öffentlich vorliegenden Zahlen von Rapex verzichten. Demnach waren zwar die PAK über dem Grenzwert. Aber das eigentlich kritische Benzo-a-phyren lag mit 0.0045mg/kg unter den 0.005mg/kg gesetzlichen Grenzwertes. Was man zudem bei dieser Zahl sehen sollte. Diese Zahl orientiert sich nicht an einem gesundheitlichen Wert. Sie orientiert sich an dem industriell-technisch möglichen Reinheitsgrad.

Alles in allem wollte man da durchaus ein bestimmtes Ergebnis erzielen. Ich hätte gerne mal gesehen wie das Ergebnis in Relation ausgesehen hätte, wenn man die komplette Farbpalette eingekauft hätte.

[rotbaer]

@upsidedown: Es gibt keine gesundheitlichen Grenzwerte. Jeder Grenzwert der Dir heute begegnet ist zwischen Interessengruppen verhandelt und spiegelt somit politische und / oder wirtschaftliche Interessen wieder. Letztlich ist es immer ein Kompromiss zwischen dem technisch machbaren (teuer) und dem bezahlbaren. Ich überblicke z.B als Verfahrenstechniker mein Fachgebiet der Abwasserreinigung. Die dort einzuhaltenden Werte sind z.B. ganz klar ökonomisch determiniert. Je mehr Dreck Du durchläßt desto teurer wird es.
Wenn man sich bei Tätowierfarben am technisch machbaren orientiert, d ader Kram ja dauerhaft im Körper verbleibt (lange Expositionszeit) ist das vernünftig.

[upsidedown]

Rotbaer, ich bin son bisschen hin- und hergerissen. Möglicherweise hast Du mich falsch verstanden oder ich verstehe Deine Intention gerade nicht. Es war keine Wertung, dass der Grenzwert nicht von einer medizinischen sondern von der technischen Grenze der Reinheit gesetzt ist.

Worum es geht ist, dass der eigentlich gefährliche Wert Benzo-a-phyren innerhalb der PAK deutlich unterhalb des Grenzwertes der Herstellung lag, im Wesentlichen also eher keine gesundheitliche Gefahr von dem Liningblack ausgegangen ist.

[rotbaer]

Ok da haben wir uns wohl falsch verstanden. Ich hatte das tatsächlich als Bewertung aufgefasst.
Ich bin auch grundsätzlich der Meinung das durch die Kontrollen die Materialien so sicher sind wie eigentlich noch nie. (Wenn man z.B. an das traditionell am Feuer hergestellte Pigment bei irgendwelchen Naturvölkern denkt)
Andererseits finde ich das in der ganzene Diskussion, die sich ja nur auf die Pigmente beschränkt z.B. die sonstigen Substanzen völlig ausgeblendet werden.
Eine Sache die mir auch nicht klar ist, inwieweit z.B. scharfkantige Substanzen (Kohlenstoff) durch permanente Einwirkung auf das umliegende Gewebe Schäden bewirken können (so wirken z.B. Asbestfasern in der Lunge) Eine Zeitlang wurde ja auch "biologisches Glas" (also feinst zermahlenes Glas) zur Fäulnisverhinderung den Farben zugesetzt. Wenn das auf Bakterien wirkt, wirkt es auch auf Körpergewebe aber es ist chemisch inert (und nicht in der Tätowiermittelverordnung aufgeführt).
Versteh mich nicht falsch.. ich bin nicht der Oberbedenkenträger ich habe auch größere (schwarze!) Tätowierungen, ich sehe aus naturwissenschaftlicher Sicht da nur noch sehr viel Klärungsbedarf und das sind halt so Fragen die mir durch den Kopf gehen.

[Tim59]

Tattoo shop etiquette. Obwohl einiges sehr kulturell bedingt ist (ich würde z.B. nie ernsthaft in Erwägung ziehen, 20/30% Trinkgeld zu geben), aber an sich ist dieses Artikel nicht schlecht, finde ich...

http://www.xojane.com/beauty/tattoo-sho ... -dos-donts

[neira]

http://www.nytimes.com/2012/10/01/world ... =all&_r=2&

Ich finds mutig, diesen Schritt zu gehen, um die Erinnerung aufrecht zu erhalten, zumal wie im Artikel bereits angesprochen, das Tätowieren der Nummern ja entpersonalisierend war und Tattoos im jüdischen Glauben nicht unproblematisch sind. Trotzdem weiß ich nicht, wie ich das sonst finden soll, polarisiert doch ziemlich.

[Branislav]

Female tattoo artists make their mark

A huge increase in the number of female tattoo artists is changing the business. Why are they so popular? Some of the top names explain


http://www.guardian.co.uk/fashion/fashi ... 1481237582

[LÖö]

Hm, interessant, leider etwas kurz und dann doch wieder auf Stereotype reduziert.