Aus der Presse: Was die Zeitungen so schreiben....Meinung

[HD310]

Man kann es auch lernresistent nennen. Wer aufgehört hat zu lernen, hat zumindest auf geistiger Ebene aufgehört zu leben. Ich bin fast geneigt, sowas dumm zu nennen. Das kann man zwar nicht immer auf den Stand der Bildung reduzieren, aber durchaus im Bereich einer defizitären sozialen Intelligenz ansiedeln.

Da bin ich vollends bei dir. Intelligenz zeichnet sich nicht nur durch Wissen aus, sondern auch über Toleranz und Akzeptanz. Aber die angesprochenen Personen dürften wohl lediglich auf Zeugnisse gucken. Und eben nur auf Zeugnisse! Da ist Akzeptanz ein ganz großes Fremdwort. Man akzeptiert alles und jeden, "solange es..." - den Satz kann jeder beliebig fortsetzen. Das ist wie "Ich bin kein Rassist, aber die Ausländer..." Zum Kotzen!

Und überhaupt - ich muß streng auf meinen Tintenspiegel achten. Der darf nie zu niedrig sein xD Das wäre auch eine gute Antwort auf dumme Bemerkungen zur Tintenpelle.

Der Spruch ist klasse! Bitte sag mir, dass ich ihn "kopieren" darf, wenn ich nochmal entsprechend blöd angemacht werde.
Auf der anderen Seite kann dann natürlich recht schnell mit dem "addicted"-"Argument" gekontert werden. Aber das gebe ich mir dann gerne.

[well_done]

nicht aus printmedien.. aber online:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/564536/Der-Ticker-der-unter-die-Haut-geht

[rotbaer]

...tattoos schwanken irgendwo zwischen kindisch und albern, und lassen sich bestenfalls auf darsteller/innen der erwachsenenunterhaltung rechtfertigen..

..fand ich besonders nett. Ich habe dann aufgehört zu lesen und angefangen über alternative Erwerbsoptionen nachzudenken.

[DannyM3]

Ehrlich gesagt kann ich diese Meinungen gut verstehen!

Einen anderen Zugang zu Tätowierungen erhält man doch meist erst wenn das tätowieren zur Passion zum Hobby wurde wie bei uns hier.

Der Scout ist da aber ein Mikrokosmos !
Tätowierungen in der hier gezeigten qualität hab ich "draußen" seltenst gesehen. Conventions außen vor.

[rotbaer]

Ich verstehe einige der Aüsserungen auch, und hinsichtlich der Qualität dessen was einem im Sommer in der Fußgängerzone so präsentiert wird braucht man auch nicht unbedingt etwas zu sagen.
Komisch wird es für mich immer dann wenn von der Tatsache"tätowiert" dann direkt auf andere Bereiche wie Intelligenz, Fleiß, Moral und Ethik geschlossen wird.
Scheinbar wecken Tätowierungen wirklich massive Emotionen, in meinem Arbeitsumfeld z.B. sind die negativen Emotionen z. Zt. deutlich in der Überzahl.
Ich glaube z.B. nicht, das ein sichtbar tätowierter Bewerber bei uns Einstellungschancen hätte.

[HD310]

Ehrlich gesagt kann ich diese Meinungen gut verstehen!

Einen anderen Zugang zu Tätowierungen erhält man doch meist erst wenn das tätowieren zur Passion zum Hobby wurde wie bei uns hier.

Der Scout ist da aber ein Mikrokosmos !
Tätowierungen in der hier gezeigten qualität hab ich "draußen" seltenst gesehen. Conventions außen vor.

Ich kann's nicht wirklich nachvollziehen, was dort teilweise rausposaunt wird.

Bevor ich das Thema Tätowierung für mich selbst in Betracht gezogen habe, war mir das Thema einfach vollkommen egal. Ich habe mich einfach nicht dafür interessiert, mich nicht künstlich aufgeregt, nicht versucht mein damaliges Desinteresse in missionarischer Weise unter die Menschheit zu bringen und schon dreimal nicht versucht irgendwelche psychologischen Komponenten an einem mir unbekannten Menschen mit Tätowierung zu interpretieren.
Ich mag kein Tennis. Lese ich dann die entsprechende Berichterstattung, oder kommentiere ich sie gar? Nein. Ich habe nämlich keine Ahnung davon.

Natürlich sind wir hier in einem Mikrokosmos. Würde auch wenig Sinn machen sich hier anzumelden, wenn man nicht zumindest gesteigertes Interesse an der Materie hat. Und genau dieses gesteigerte Interesse und das Auseinandersetzen mit der Sache "Tätowierung" dürfte auch der Grund dafür sein, wieso man hier im Forum zum Hauptteil nur qualitativ hochwertige Sachen sieht.

[Haruhi-Chiaki]

Ich kann es auch nicht nachvollziehen. Aus dem einfachen Grund, weil ich Menschen noch nie pauschal in eine Schublade gesteckt habe.

@HD310
Du kannst meinen Spruch mit dem Tintenspiegel ruhig verwenden.

[fit.wie.ein.turnschuh]

http://www.bild.de/news/ausland/koerper ... .bild.html

- kein kommentar -

[DannyM3]

Ist in Kuba und weiten teilen Südamerikas völlig normal. Stichwort: Entführungen!

Nur eine Zeitung schafft es daraus eine. Skandal zu machen

[LÖö]

Ich finde die Diskussion verlogen, wenn gleichzeitig das Durchbohren der Ohrläppchen im Babyalter quasi unstrittiges Ritual ist. Etwa, um Mädchen schon frühzeitig als solche erkennbar zu machen. Ist für mich beides verabscheuungswürdig.

[DannyM3]

Auch n guter Einwand Lena...!

[MissesNextMatch]

Ich finde die Diskussion verlogen, wenn gleichzeitig das Durchbohren der Ohrläppchen im Babyalter quasi unstrittiges Ritual ist. Etwa, um Mädchen schon frühzeitig als solche erkennbar zu machen. Ist für mich beides verabscheuungswürdig.

DannyM3 hat's mir schon vorweggenommen. Ich finde Ohrlöcher in diesem Alter daher noch wesentlich schlimmer. Diese Art der Tätowierung hat in dieser Region immerhin eine wichtige Funktion, welche hier in Mitteleuropa glücklicherweise nicht benötigt wird, während das entscheidende Motiv für Ohrlöcher in der Regel die Eitelkeit der Eltern sein dürfte.

[halbunteruns]

Etwa, um Mädchen schon frühzeitig als solche erkennbar zu machen.

Klingt ja nach Viehhandel.

Wenngleich ich von piercen bei Kleinkindern auch nicht viel halte.

[LÖö]

@halbunteruns: Es ist eher, wie angemerkt, die Eitelkeit der Eltern. Als würden sich Säuglinge und Kleinkinder drum scheren, wie sie aussehen. Wenn eben die Haare noch nicht lang genug sind, entgeht man mit den Ohrringen "peinlichen" Nachfragen nach dem Geschlecht. Wahlweise sieht es auch einfach "schön" aus.

@MissesNextMatch: Gibt es keine Möglichkeit, die Kinder anders zu "markieren"?

[rotbaer]

@Löo: wie denn, Tattoos sind nun mal ziemlich wasserfest!
Das hat man übrigens in Europa früher auch gemacht. In einem TM stand mal das Kinder in Holland früher tätowiert wurden, damit sie im Falle eines Todes (ertrinken z.B) den Eltern zuzuordnen waren.