Was nervt Euch im Moment? Vol. - V - Linsche u.Bolles-Thread

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon SpikesMum » 27.06.2008 18:43

@ fridalein

Ich hatte fast 13 Jahre lang einen Bullterrier. Ich habe Scheisse erlebt, die ich keinem anderen Hundebesitzer wünsche.

Und solange die Medien (zufälligerweise im Sommerloch) so differenziert berichten, wird sich nie was ändern.

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Beitragvon narcotic1987 » 27.06.2008 19:34

:evil:
Die sind doch nich mehr ganz dicht.
Ja, die böööösen böööösen Hunde.. und das arme kleine unschuldige Kind :roll: :?
Pupskuh hat geschrieben:... ach anne, das kenn ich ... schlafen mit was im mund... *hüstel*...
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Beitragvon SpikesMum » 27.06.2008 19:48

Anne! Die Kinder sind genauso unschuldig an den Vorfällen wie die Hunde! Mit so einer Einstellung würde ich mich das mit dem RR eher mal überlegen. Das sind keine kleinen Hunden. Und was machst du, wenn dein zukünftiger Hund als Halbwüchsiger ein Kleinkind umrennt und dieses sich den Schädel aufschlägt? War dann auch das Kind schuld?

Im ersten Fall hatte wahrscheinlich kein Erwachsener Bedenken, ein zweijähriges Kind mit zwei Hunden (die vielleicht keine Erfahrung mit so kleinen Kindern hatten) alleine im Garten toben zu lassen.

Und im zweiten Fall hat dem Mädchen wohl nie ein Erwachsener gesagt, daß man nicht so einfach mal auf Hunde losstürmt! Egal, ob es ein fremder Hund ist oder der Familienwauzi.

Sabine
Zuletzt geändert von SpikesMum am 27.06.2008 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Bane » 27.06.2008 20:10

Ja, die böööösen böööösen Hunde.. und das arme kleine unschuldige Kind


Also manchmal kann ich nur noch mit dem Kopf schüttel. Das Mädchen im ersten Beitrag war 2 jahre alt. Meinst du wirklich es hat sich Gedanken gemacht wie der Hund reagiert? Und auch im zweiten Beitrag, war es ein kleines Mädchen von gerade mal 11 Jahren. Sie wollte den Hund nur streicheln.
Ich sage auch nicht, dass der Hund schuld daran ist, aber hier so nen Spruch vom Stapel zu lassen is schon sehr heftig.
Manchmal vllt. erst denken, zweimal durchatmen und dann schreiben.
Man könnte vllt. den Eltern die Schuld geben, oder den Hundehaltern, aber sicher nicht den Kindern selbst.
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Beitragvon SpikesMum » 27.06.2008 20:15

@ Bane

Mit 11 kann man eigentlich annehmen, daß das Kind schon ein bisschen Lebenserfahrung mitbekommen hat. Aber keine Ahnung, wie die Eltern das gehandhabt haben ... "klar, darfste den angeleinten Cäsarhund vor dem Supermarkt streicheln ... ist schließlich keine böser Kampfhund ...". Und Klein-Hulda übersetzt das auf jeden Hund. Oder die Familie hat keine Tiere und deswegen wenig oder keine Erfahrung.

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Beitragvon Bane » 27.06.2008 20:20

Aber das mein ich ja. Wenn das Mädchen nie den Umgang mit Tieren gelernt hat, kann sie meiner Meinung nach auch nichts dafür. Sie ist nicht bewusst hingegangen und hat den Hund gequält oder sonstwas.
Sie ist lediglich etwas hastig auf den Hund zugegangen. Das machen Kinder manchmal einfach.
Wie gesagt, finde
a) Eltern können schuld sein, weil sie wie du schon gesagt hast das Kind nicht über den Umgang mit Tieren aufgeklärt haben
oder b) Der Halter ist Schuld, weil er nicht auf das Tier aufgepasst hat, bzw. es so verzogen hat.
Das dass nicht nur bei "Kampfhunden" so passieren kann möchte ich auch gar nicht behaupten bzw. das die Hunde aggressiv sind oder sonst igend einen Quatsch, nur narcotics Aussage hört sich ja fast schon so an, als seien die Kinder mit der Absicht sich zerfleischen zu lassen zu dem Hund gegangen.
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Beitragvon colouredmanu » 27.06.2008 20:21

Eieiei... :roll:

Erwachsene müssen Verantwortung übernehmen.
Basta.
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Beitragvon SpikesMum » 27.06.2008 20:26

colouredmanu hat geschrieben:Erwachsene müssen Verantwortung übernehmen


Vor allem unsere "tollen" Erwachsenen da oben in der Regierung ...

Wenn das kleine Mädchen in Niedersachsen sterben sollte (was ich nicht hoffe), überschlagen sich doch wieder alle Parteien in Sachen "Kampfhundbekämpfung".

Und das Mädchen aus Bayern kämpft zeitlebens mit ihren Verletzungen und keine Sau "da oben" interessiert es.

Kleine Spinner dürften auf die Deutschlandflagge pissen, aber ein Deutschen Schäferhund (bzw. sein Halter und der mächtige Verband im Hintergrund) darf nicht belangt werden.

Ich höre besser auf, bevor ich mich wieder reinsteigere.

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Beitragvon fridalein » 27.06.2008 21:33

vielleicht sollte man den wesenstest nicht nur am hund durchführen. ich bin eh für einen tierführerschein.
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Beitragvon upsidedown » 27.06.2008 21:35

Das Blöde ist nur, dass von den Interessenträgern bestimmt werden wird, was der maßgebliche Inhalt sein wird. Und wie wir wissen, sind Interessanträger nicht die, die die Folgen tragen.
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Beitragvon Fee102 » 27.06.2008 21:39

mich nervt es im Moment das sie gestern bei mir Gallensteine festgestellt haben :evil:
nun renn ich wieder nur zum doc und hab bauchschmerzen :|
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Beitragvon SpikesMum » 27.06.2008 21:52

@ fridalein

Sowas gibt es doch schon. Einen (lächerlichen) Sachkundenachweis für den Halter und einen (wenigstens hier in Köln) vernüftigen Wesenstest für den Hund (und natürlich auch für den Halter).

Die Antworten für den Sachkundenachweis kann man im Internet runterladen und auswendig lernen. Aber den Wesenstest, den ich mit Spike durchgeführt habe, könnte wirklich den Spreu vom Weizen trennen - wenn so eine Verordnung durchgehend durchgezogen würde. Bei unserem WT waren nur "Kampfhunde" anwesend (2 Mädels, 2 Rüden), die sich untereinander vorbildlich verhalten haben (nur ich musste mir anhören, daß ich zu wenig mit meinem Hund spielen würde :p ).

Wieso also nicht für alle Hunde? Aber so dem kleinen Dackel der armen Rentnerin kann man sowas ja nicht zumuten ... er kläfft ja nur und sie hat ihn ja an der Leine. Dabei haben mir die ganzen Tests und Bestätigungen vom Amt auch ein ziemlich grosses Loch in den Geldbeutel gerissen.

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Beitragvon Phantasie » 27.06.2008 23:36

Das meine Mutter mir Faltencreme geschenkt hat---- :shock: :?
*~*Hunger, Pipi,Kalt........SO sind Mädchen halt*~*
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Beitragvon Woelfin » 27.06.2008 23:42

Das ich grad überhaupt kein Auge zukriegen kann weil ich mal wieder das falsche im TV geschaut hab und total die Panik schiebe. -.-

:x :(
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Beitragvon narcotic1987 » 28.06.2008 0:08

Ist mir schon klar, dass die Kinder nicht Schuld daran sind.. so hart war's nun auch nicht gemeint.
Trotzdem ist es auch nicht richtig zu sagen

"Sie ist nicht bewusst hingegangen und hat den Hund gequält oder sonstwas."

Behaupten die, ja ... weiß man's? Kleine Kinder können auch ungewollt grob sein.. Bei solchen Unfällen ist wahrscheinlich beiden Parteien, also Hundehalter sowie Eltern, die Schuld zuzuschreiben... (sicherlich nicht dem 2 jährigen Kind..)

Solche Unfälle wird es zu Haufe geben ... allerdings sind die scheinbar nur "pressetauglich", wenn ein "Kampfhund" damit zu tun hat ...

Aber nunja .. wenn mein Hund sich losreißt und ein Kind umrennt, dass sich dabei den Kopf aufschlägt, bin ich als Halter wohl dran, weil ich nicht aufgepasst habe.


... Allerdings will ich hoffen, dass das niemals passiert....

topic: Momentan nervt mich eigentlich nix!
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