Todesstrafe

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Beitragvon Betrayal » 27.08.2010 18:09

well_done hat geschrieben:
Caitiff hat geschrieben:
Weil ich der Meinung bin, dass wenn jemand, egal wie psychisch gestört er auch immer sein mag, bewusst das Leben nimmt und dies ohne triftigen Grund (Damit meine ich z.b. die jahrelang gequälte Ehefrau), dann hat dieser jemand seine Entscheidung getroffen und muss auch mit den Konsequenzen rechnen. Kann mir eigentlich auch keiner weiß machen, dass er, wenn ein Familienmitglied oder Freund/Freundin von jemandem für ka 10€ im Geldbeutel abgestochen wird, den plötzlich liebevoll in die Resozialisierung schicken will...
Man hat die freie Wahl, wie man sich anderen gegenüber verhält und wenn man sich für etwas so gravierendes entschieden hat, dann hat man - meiner Meinung nach - seine Chance hier auf Erden verwirkt. Da gibts dann keinen zweiten Versuch, weil das Opfer diesen auch nicht bekommt und dessen Angehörigen auch nicht.




bspl aus der praxis: autist, 35 jahre, als kleinkind vollkommene reizarmut, schläge in der familie an der tagesordnung, verdacht auch auf sexuelle misshandlung, mit 4 jahren in ein kinderheim gekommen, getrennt von den geschwistern, zwischendurch pflegefamilie wo er eingesperrt wurde weil er "anders" war, dann wieder kinderheim, störung erst viele jahre später erkannt, sprache so gut wie nicht vorhanden, jahre lange klinische verwahrung hinter sich, inklusive fixierung und auch medikamentöse sedierung, von mitpatienten ferngehalten, weil als gefährlich eingestuft, positiver kontakt zu mitmenschen eigentlich nie vorhanden gewesen, arme und hände hat er sich selbst zerbissen und zerkratzt, ein durchgehendes narbengwebe im prinzip. lebt mitlerweile in einer wohngruppe, ist weiterhin sehr aggressiv.

reagiert, auf grund seiner störung, extrem auf jeder veränderung im tagesablauf, hat gelernt seine grundbedürfnisse in worte zu fassen, lässt körperkontakt in form von umarmung und massagen zu, fordert diesen sogar ein. nimmt an mahlzeiten mit den anderen bewohnern teil, seit 3 jahren ohne fixierung ausgekommen.

so weit so gut... und dieser mensch reagiert auf furcht oder unwissenheit hochgradig aggressiv, er schmeisst möbel und greift auch personen an. er schlägt, tritt, kratzt und beisst. und zwar nicht nur so ein bisschen, sondern er beisst auch durch, bis das gegenüber heftig blutet. er kennt keine grenzen, weil er im prinzip ums überleben kämpft, weil er unsere welt nicht nachvollziehen kann. und das nicht nur auf grund seiner störung, sondern auch weil er nie erfahren hat, was sonst möglich ist.

und jetzt frage ich dich, willst du so jemanden auch dafür bestrafen? für jeden biss anzeigen? für jedes zerstörte möbelstück anzeigen?



überleben definiert sich aber in diesem fall an der veränderung der für ihn üblichen struktur. ohne die diagnose autismus wär das beispiel mMn gut gewesen aber die erkraknung an sich ist dafür viel zu individuell geprägt ;)
du scheinst wohl grad im studium zu sein wenn du solche fallbeispiele rausholst ;)
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Beitragvon well_done » 27.08.2010 18:10

Dragulin hat geschrieben:
@well_done: so extrem hinkt dieses Beispiel nicht. Es soll zeigen, dass durch ständige attacken ein Mensch trotz normalen aufwachsens zur Axt greifen kann, wenn es ihm zuviel wird.
Ähnlich dem Beispiel der gequälten Ehefrau, die mit sicherheit auch moralische Werte und Grundsätze gelernt hat.



das streitet auch keiner ab, dieser mensch trifft dann aber eine BEWUSSTE entscheidung und entscheidet sich dafür, nicht den weg über therapie oder auch einen evtl rechtsstreit zu gehen. und die ehefrau entscheidet sich auch bewusst, sie hätte gehen können.

das sind aber einfach zwei paar schuhe, du kannst nicht taten von menschen, die wertvorstellungen und normen haben, die sich selbst als moralisch empfinden, mit denen vergleichen, die sowas nie gelernt haben und kein ethisches oder moralisches grundempfinden besitzen!

das ist der unterschied.




edith: nein, ich studiere noch nicht, ich arbeite aber seit 3 jahren im psychiatrisch/pädagogischen bereich.
und auch die diagnose autismus finde ich nicht hinderlich bei dem beispiel, weil die art der erkrankung und der grund für mich da keinen unterschied machen.
es ist vollkommen egal, ob jemand auf grund von austismus, psychose, zwangsgedanken oder schlecht gelaufener entwicklung oder whatever, psychisch nicht fähig ist, grenzen zu verstehehen und keinerlei moralischen/ethischen richtlinien hat,
die schlussfolgerung bleibt die gleiche.
Zuletzt geändert von well_done am 27.08.2010 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Dragulin » 27.08.2010 18:11

Das Beispiel ist aber interessant.

Was ich jetz hier so erkenne ist weniger die Freude und das unbedingte haben wollen der Todesstrafe, sondern viel mehr das Verlangen danach, den Täter von der Umwelt fernzuhalten...das es zu dem Ruf nach der Todesstrafe kommt würd ich mal der derzeitigen Situation zuschreiben, das Mörder usw. gelegentlich relativ schnell wieder auf freien Fuß gesetzt werden und das der Knast mittlerweile ein Hotel mit Stäben geworden ist.
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Beitragvon OneDollar » 27.08.2010 18:12

Caitiff hat geschrieben:Ich schicke mal voraus, dass ich das Ganze nur ansatzweise überflogen habe...



Dann solltest du vielleicht nochmal intensiver lesen, vieles von dem was du hier von dir gibst wurde schon diskutiert und wird durch Wiederholung nicht sinnvoller.

Es gibt keine 100% fehlerfreie Urteilssprechung. Gab es nie und wird es nie geben!
Ich weiß es ist sehr weit hergegriffen, aber macht ja nur die Situation deutlich. Stell dir einfach mal vor, du wärst es, der fälschlicherweise zum Tode verurteilt wurde. Hängst du dann immernoch so an deinen Vorderungen?

Und deine "öffentlichen" Hinrichtungen haben ja schon im Mittelalter so wunderbar funktioniert. Gab ja fast keine Strafdaten zu der Zeit!

Dich selbst als objektiver Realist darzustellen. Ziemlich überheblich, nicht? Und deine Argumentation spricht nicht gerade für das Statement.

Und deine Einstellung gegenüber Psychologen wäre vielleicht nicht ganz so sinnfrei, wenn die Begründung nicht so lächerlich wäre.
Was können die Studenten denn dafür, dass sie ne 1,0 brauchen( Wenn es denn so wäre?)? Was sagt denn bitte die Note über die Person aus? 1,0 = unnormal, 3,0 = normal und 5,0 ??
Die wenigsten Unis haben bei Psychologie nen NC von 1,0!
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Beitragvon Natsumi » 27.08.2010 18:17

Caitiff hat geschrieben:Da könnte man jetzt mit Darwin argumentieren und fragen, ob sein Dasein überhaupt lebensfähig ist usw... aber von solchen Fällen rede ich ja auch gar nicht und die habe ich oben auch ausgeklammert.


lol wieso wusste ich nur,daß sowas von dir kommt?
Sozialdarwinismus und die Frage nach lebensunwertem Leben?? WTF?
Ich bin hier raus.
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Beitragvon well_done » 27.08.2010 18:20

achso.. @caitiff: es hat insofern was gebracht, dass er, wie ich schon erläutert habe, seit dem er in einer wohngruppe lebt, als mensch wertgeschätzt wird und nicht mehr isoliert "Gehalten" wird, gelernt hat, zu sprechen, körperkontakt zu zulassen und einzufordern und seit ca. 3 jahren nicht mehr fixiert wurde, weil seine ausbrüche (die noch vorkommen) durch absonderungen eingedämmt werden können.

man hat ihm, trotz seiner geschichte, eine chance gegeben und ihm so ein menschenwürdiges leben geschenkt, in dem er sich sichtlich entfalten hat. er beisst und kratzt sich z.b. nicht mehr selbst. und dass es ab und an noch zu solchen aggressiven ausbrüchen kommt, liegt daran, dass man es nicht schaffen kann in einer wohngruppe mit 6 bewohnern tag ein tag aus einen vollkommen gleichen tagesablauf zu bewerkstelligen.

und auch das hat er gelernt, er kann ein hohes maß an abweichung aushalten, sich mit mehreren menschen im gleichen raum aufhalten und auch einen gewissen lautstärke pegel hinnehmen,
weil er gelernt hat, dass er bei uns sicher ist und ihm positiv begegnet wird.

hätte man ihm diese chance schon vor 20 jahren gegeben, wäre es vll. auch gar nicht so gekommen.

wo wir wieder bei der prävention wären...

insofern schliesst sich für mich der kreis.



(ganz interessant zu wissen ist vll noch dass es bis ca. anfang/mitte der 80ger so war, das psychiatrie bedeutet hat, möglichst viele menschen auf relativ engem raum mit so wenig personalkosten wie möglich vom res tder welt fern zu halten und sie am leben zu halten. d.h. sedierung bis zum geht nicht mehr, 5-punkt fixierung über tage, isolierung in schlaf- und wachrräumen, 15-20 patienten pro "schwester". seit dem hat sich einiges getan und die psychiatrie hat sich um 180grad gewandelt. d.h. aber, dass viele menschen, die jetzt zwischen 35 und 99+ sind, noch mit den zuständen vor den 80gern zu kämpfen haben und tatsächlich viele krankheiten nur verfestigt wurden und andere dazugekommen sind.)
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Beitragvon LÖö » 27.08.2010 19:31

Ich bin gerade ganz erstaunt, welche Stammtisch-Argumente, Klischees und Halbwissen von jenen Menschen kommt, die einen Beruf ergreifen möchten, in dem genaue Recherche eigentlich unerlässlich sein sollte. Für die BILD wird es reichen...

Es ist erwiesen, dass die Todesstrafe keinen größeren Abschreckungseffekt hat. Die Straftaten gehen nicht zurück. TodeskandidatInnen sind zudem teurer, es werden bisweilen Unschuldige hingerichtet. Eine 100%ige Sicherheit in der Rechtssprechung gibt es nicht. Das Prinzip der Vergeltung widerspricht dem Grundgedanken unseres Rechtssystems. Was spricht nun eigentlich für die Todesstrafe?
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Beitragvon tattoogermane » 27.08.2010 20:18

ganz ehrlich, ich verstehe ja auch die verfechter der menschenrechte und dergleichen, aber was hier teilweise an argumenten kommt, ist echt lächerlich.

einzelschicksale zählen nicht und dergleichen.

ich möchte einen dieser befürworter des für mich überzogenen täterschutzes sehen, wenn sein/ihr eigenes kind einem dieser perversen schweine zum opfer gefallen ist, auf´s übelste zugerichtet wurde und er/sie das kind im leichenschauhaus identifizieren darf. dabei noch zu erfahren bekommt, dass ein staatsanwalt auf antrag eines gutachters einen vorbestraften täter erst die möglich gab, sein/ihr kind zu missbrauchen und zu töten, indem er vor zwei wochen den antrag bewilligte. ich wünsche niemandem eine solche situation und erfahrung, aber da würde ich gern noch mal nach seiner/ihrer meinung fragen, ob einzelschicksale nicht so wichtig sind.
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Beitragvon OneDollar » 27.08.2010 20:30

In der Situation wird wohl kaum einer noch klar denken können! Das steht wohl außer Frage. Genau deshalb dürfen aber diese Emotionen nicht auf die Gesetzgebung einwirken.

Das gleiche geschieht ja bei den "Anti-Terror" Regelungen, da wird mit Emotionen gearbeitet und dadurch nimmt die Überwachungen in Maßen zu, die nicht mehr zu vertreten ist und laut dem Bundesverfassungsgericht teilweise sogar verfassungswidrig ist.

Ja, Terror"bekämpfung" und Todesstrafe sind zwei verschiedene Dinge. Es geht mir nur um die Auswirkung von Emotionen.
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Beitragvon well_done » 27.08.2010 20:39

tattoogermane hat geschrieben:
einzelschicksale zählen nicht und dergleichen.



wenn du das vorabschickst, hat dein nachfolgendes argument aber auch wenig wert?!


wenn es darum ginge, was leute empfinden, wenn sie selbst opfer geworden sind oder geliebte menschen zu opfern wurden, dann würden wohl viele strafen, auch in anderen bereichen, deutlich härter ausfallen!
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Beitragvon Caitiff » 27.08.2010 20:48

L'Öö hat geschrieben:Ich bin gerade ganz erstaunt, welche Stammtisch-Argumente, Klischees und Halbwissen von jenen Menschen kommt, die einen Beruf ergreifen möchten, in dem genaue Recherche eigentlich unerlässlich sein sollte. Für die BILD wird es reichen...

Es ist erwiesen, dass die Todesstrafe keinen größeren Abschreckungseffekt hat. Die Straftaten gehen nicht zurück. TodeskandidatInnen sind zudem teurer, es werden bisweilen Unschuldige hingerichtet. Eine 100%ige Sicherheit in der Rechtssprechung gibt es nicht. Das Prinzip der Vergeltung widerspricht dem Grundgedanken unseres Rechtssystems. Was spricht nun eigentlich für die Todesstrafe?


Kannst mich auch gerne beim Namen nennen ;)
Ich hab damit kein Problem und wenn der Job gut bezahlt wäre, würde ich auch Scharfrichter machen. Todeskanditaten kosten übrigens nur dann viel, wenn man die Hinrichtung ewig auf die lange Bank schiebt...

Noch schlimmer, wenns keinen vor der Tat abschreckt. Wie will man sowas denn dann überhaupt noch resozialisieren? Ich hab da keinerlei Verständnis für. Auge um Auge... wer nicht damit klar kommt solls lassen und alles is schön
Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!
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Beitragvon El_Hoschto » 27.08.2010 20:49

Hab alles gelesen und kann an sich beide Seiten schon verstehen. Naja die "Gutmenschen" eher weniger. Jaja der arme Mörder...son schreckliches Leben gehabt...! Ist mir wurscht! Er hat einem Menschen das Leben genommen...! Das gehört bestraft. Allerdings ist das Wort Strafe im deutschen Rechtssystem schon ein Unwort geworden. Bin ich für die Todesstrafe...? Kann ich ehrlich gesagt gar nicht beantworten...

...aber...

tattoogermane hat geschrieben:ich möchte einen dieser befürworter des für mich überzogenen täterschutzes sehen, wenn sein/ihr eigenes kind einem dieser perversen schweine zum opfer gefallen ist, auf´s übelste zugerichtet wurde und er/sie das kind im leichenschauhaus identifizieren darf.


Da setze ich mal ein dickes WORD drunter.

Ich glaub mehr hab ich schon gar nicht mehr zu sagen. 8)

Gruß Kai
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Beitragvon stanair » 27.08.2010 21:32

Ohne alles gelesen zu haben (deswegen sollte man mir aber trotzdem eine meinung zu einem thema zugestehen) *heikoundkaizustimm*
Pro todesstrafe
und hört mir auf mit dem scheiss *schlechteselternhausgehabe*, meine fresse ist das ausgelutscht :evil:
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Beitragvon OneDollar » 27.08.2010 21:32

Caitiff hat geschrieben:Noch schlimmer, wenns keinen vor der Tat abschreckt. Wie will man sowas denn dann überhaupt noch resozialisieren?


Abschreckung hat nur leider Null mit Resozialisierung zu tun!

stanair hat geschrieben:Pro todesstrafe
und hört mir auf mit dem scheiss *schlechteselternhausgehabe*, meine fresse ist das ausgelutscht :evil:


Hast du auch Argumente?

Vielleicht auch mal alles lesen, hilft nämlich ungemein für die eigene Meinungsbildung auch mal die Gegenargumente zu lesen.
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Beitragvon stanair » 27.08.2010 21:55

nee brauch ich mir nicht alles durchlesen, hab mir über jahre meine meinung zu bestimmten sachen gebildet und daran ändert auch die argumentation in einem tattoo-forum nichts. ich bin ja die letzten 35 jahre nicht blind durchs leben gelaufen und ahb mir meine meinung gebildet noch bevor es für die breite masse das internet gab.
der sogenannte "täterschutz" ist für mich ein schlag ins gesicht der angehörigen der opfer.

wer grundlos, aus niederen beweggründen, ohne befehl, zur eigenen sexuellen oder andersartigen stimulation, zur eigenen finanziellen und materiellen bereicherung anderen menschen das leben nimmt, hat für mich sein recht auf leben verwirkt. ENDE.
Aber das ist nur meine meinung.
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