find ich ja auch okay.. ich finde es wichtiger, bewusst zu konsumieren.. wenn man schon nicht verzichten kann/will.. selbts wenn man nur "supermarkt bio" kauft, macht das schon einen RIESEN unterschied, auch wenn es da ja viele skeptiker gibt. die haltung ist eine komplett andere, wenn auch nicht super optimal, aber wenn dauerhaft erreicht wird, das die kriterien, die für ein gültiges biozertifikat notwendig sind, standard bedingungen geworden sind, für ALLE zucht und maßt tiere, dann ist alleine das schon ein gewinn. das ändert auf dauer ja auch was.
wollte nur noch mal darauf hingehen, dass es quatsch wäre, eine fleischlose ernährung im hinblick auf proteine als einseitig zu bezeichnen.. und selbst vegan ist heute kaum ein problem, da es in jedem supermarkt ja massig sojaprodukte gibt, die der vielfalt von "klassischen" milchprodukten in nichts nachstehen. und dann darf man ja hülsenfürchte und co. nicht vergessen

irgendwer hier sagte.. das es allerdings keinen unterschied macht, ob man nun tiere isst oder für soja der regenwald abgeholzt wird: es gibt auch in der eu angebautes soja, welches nichts mitm regenwald und co. zu tun hat. steht auf den produkten, wo es herkommt. z.b. alpro, einer der größten anbieter im deutschen raum, bezieht seine gentechnik-freien sojabohnen hauptsächlich von vertragsbauern aus der EU und zulieferen aus z.b. kanada.. es wird komplett auf soja aus amazonas gebieten verzichtet. teifun, die masenhaft tofuprodukte und auch fleischersatz (vegane "wurst") und sowas herstellen, nutzen ebenfalls nur EU sojabohnen, ebenfalls gentechnik-frei. wie bei allen lebensmitteln, muss man eben auch bei soja produkten nicht vor informationen scheuen.