Ganz aktuell vom Samstag: Fußrücken, Viele Outlines, 3h 35 min
Schmerzen waren am Anfang recht präsent, nach ca 20 min jedoch hatte sich
die Körperchemie eingestellt und ich habe es zusätzlich geschafft, so wie Buddha es
Anfang des Threads beschrieben hat, für eine ganze weile zum Beobachter zu werden
der mit der ganzen Sache wenig zu tun hat, nach der Meditationsart: Du bist nicht dein Körper.
Hat ne Weile recht gut geklappt, aber irgendwann kam der Schmerz dann richtig durch, vor allem an äußeren Rand, in der Nähe der Zehen und auch die innere Fußseite war nicht sehr angenehm.
Dann kamen zwischendurch fast euphorische Glücksgefühle aus Freude darüber von einer auch menschlich tollen Künstlerin n schönes Tat verpasst zu bekommen, einfach genau da zu sein wo ich sein will und das gemacht zu bekommen was ich will.
... über die letzten 40 min reden wir besser nicht groß, der Fuss und mein ganzes Empfinden war noch eine Schmerzflutwelle nach der anderen.
Es half nix mehr ... weder Meditations- noch Atemtechniken ... ich war einfach nur froh als es
vorbei war.
Und dann wieder völlig glücklich darüber ein feines Tattoo von einem feinen Menschen in die Haut gestochen bekommen zu haben.
So ist das, für mich liegen beim Tätowiertwerden Schmerz und Freude ganz nah beieinander.
Und auch die Vorfreude aufs nächste ist schon da
