Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Skeptiker » 11.06.2014 12:00

ich bin sehr gespannt auf den abgeheilten zustand... ich hatte durch einen motorradunfall eine verbrennung dritten grades auf dem arm.. ca. ec karten groß (etwas rundlicher)
war...ist komplett narbenfrei abgeheilt.. also man sieht es nicht mehr... deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass diese wesentlich kleineren "verletzungen" gut abheilen könnten...
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon vanEkeris » 11.06.2014 13:29

Ich halte diese Methode für völlig indiskutabel und grundsätzlich jede Diskussion, die auch nur den Anschein erweckt, diese Methode wäre im Jahr 2014 eine sinnvolle Option zur Pigmententfernung, deplatziert.

Ich lass mir auch nicht mit ner Keule auf den Kopf hauen, nur weil es Zeiten gab, wo das die beste Narkoseart war um operiert werden zu können....

Ob es jetzt tatsächlich Menschen gibt, die das Narbenfrei überstanden haben, find ich dabei unwichtig. Das sind die gleichen Leute, die sich vorher ihre Gurke für 40 Euro beim Scratcher an der Ecke haben machen lassen.

Sucht Euch nen ordentlichen Arzt mit Zugang zu aktuellen Lasern und hört mit dem Blödsinn auf.
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon DannyM3 » 11.06.2014 14:30

+1 bei vanEkeris
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Buddha_Eyes » 11.06.2014 16:35

Ich meine, klar ist der Mann als Lasermediziner befangen, aber ist trotdem ein versierter Dermatologe. Ich hab' das Thema mal vor einiger Zeit mit Klaus Hoffmann besprochen und dessen Urteil ist eindeutig: Fachlich schlichtweg unvertretbar.
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Norb » 11.06.2014 17:32

Wenn man mal ganz einfach darüber nachdenkt: Mit dem Laser werden gezielt Pigmente zerschossen, mit der Säure wird einfach alles zersetzt. Dann trifft man natürlich auch die Pigmente
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Skeptiker » 12.06.2014 12:25

so wie ich das gelesen habe, werden beim Laser die Pigmente zersetzt und landen irgendwo im Körper - und werden VIELLEICHT auch dort raus transportiert... bei der Oxford Methode wird die oberste Hautschicht zersetzt und die Farbpigmente werden dort durch den natürlichen Heilungsprozess direkt gerade weg durch den kürzesten Weg aus dem Körper geholt... sorry, klingt für mich aber ERSTMAL gesünder als Lasern :P
will das nicht gut reden und muss zugeben, die Stellen sehen schon sehr krass aus...

wie gesagt... erstmal die komplette Abheilung der beiden Probestellen abwarten...

Warum das Lasern nun besser sein soll, hab ich aber noch nicht verstanden und wäre da für eine erklärung dankbar

auf dieses "vorm tattoo überlegen ob und was und wo" gerede können wir ab dieser Stelle hier denke ich mal verzichten... ;)
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon monkima » 12.06.2014 12:32

Ich mag jetzt nicht den ganzen Fred ndurchlesen....kann sein, dass das irgendwo steht...

Kennst Du die Inhaltsstoffe von diesem Ätzzeug ?
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Skeptiker » 12.06.2014 12:45

nein kenne ich nicht... "... auf der Basis von Milchsäure"

aber ich denke schon, dass bevor die Methode zugelassen wurde, es prüfungen gab/geben musste was verträglichkeit und gefährlichkeit angeht...?
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon monkima » 12.06.2014 12:52

Du behauptest, das sei gesünder als lasern.....hast aber keine Ahnung was Dir da in die Haut eingebracht wird :?:
....und von wegen nur die Epidermis wird zersetzt.....je nach dem wie tief und in welcher Menge das Zeug injiziert/eintätowiert wird, kann sich das relativ unkontrolliert in tiefere Schichten "fressen"
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Skeptiker » 12.06.2014 13:02

behaupten tue ich garnix... ;)

versuche mir nur objektiv ein bild zu machen - von beiden Methoden... tendiere aber so langsam immer mehr zu einem cover up :P
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Norb » 12.06.2014 14:32

Wollte das nur mal geschrieben haben.
Für mich wäre es nichts, aber freue mich aber, wenn du es, da du es ja sowieso testest uns daran teilhaben lässt!
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Skeptiker » 12.06.2014 14:46

ich war gerade in nem tattoo studio... ich lasse die beiden Punkte nun ausheilen, mache 2 Lasersitzungen und ein cover up drüber bügeln ;)

über den verlauf der beiden Probepunkte kann ich natürlich weiterhin bilder uploaden...aber eine weiter behandlung wirds nicht geben ;)
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Skeptiker » 12.06.2014 15:08

das ist trockener schorf...
wirkt durch das blitzlicht irgendwie schlimmer als es eigentlich aussieht...
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon sk8mafiaflip » 12.06.2014 17:13

monkima hat geschrieben:und von wegen nur die Epidermis wird zersetzt

Die Farbpigmente sind doch eh tiefer(also in der Dermis), oder? Von dem her hätte sich das sowieso relativiert :wink: denn an die muss man ja schließlich dran!
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Re: Tattooentfernung mit Oxford Skin Methode Erfahrungen

Beitragvon Buddha_Eyes » 12.06.2014 17:37

Aalso zu den gesundheitlichen Risiken: Zunächst einmal tauchen - nach meiner Einschätzung - bei der "Ätzmethode" vor allem kosmetische Probleme auf. Due haut muss eben bis in die Dermis hinein schlichtweg so erheblich beschädigt werden, dass das zerstörte Gewebe abstirbt und ersetzt wird. Diese Sache mit der Milchsäure ist ja beileibe keine neue Idee sondern schon ewig in der Welt und letztlich deshalb nicht standard geworden, weill einfach die kosmetischen Resultate unter alles Sau sind. Jenseits dessen sehe ich in der Tat auch keine gesundheitlichen Risiken.
Richtig ist, dass beim Lasern die in der Haut befindlichen Partikel im wesentlichen "zerschossen" werden und dann über das Lymphsystem des Körpers abtransportiert werden. Tatsächlich sind die genauen Vorgänge dessen, was dann mit den Pigmentpartikeln später passiert noch nicht genau erforscht - was allerdings ebenso für die beim Tätowieren eingebrachte Farbe gilt. Wer also keine gesundheitlichen Sorgen beim Tätowieren selbst empfindet, der sollte sich eigentlich auch beim Lasern sicher fühlen. Es gibt lediglich einen Aspekt, der beim Lasern anders ist als beim Tätowieren: Einige Bestandteile von Tattoofarben (z.B. Nickel, Azzogruppen bei manchen Pigmenten) sind zwar theoretisch schädlich, in der Farbe selbst aber nicht bioverfügbar (können also nicht ins Körpergewebe übergehen). Es kann bisher meiner Kenntnis nach nicht völlig ausgeschlossen werden, dass sich das durch die Laserbehandlung ändert. Es wäre also theoretisch denkbar, dass sich eine Azzogruppe durch reduktive Spaltung in aromatische Armine aufspaltet oder dass andete Bestandteile durch ihre "Verkleinerung" bioverfügbar werden. Dazu gibt es aber bisher kaum Untersuchungen und bisher wird eher davon ausgegangen, dass dies nicht der Fall ist.
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