Sichtbare Tattoos und noch nicht im Berufsleben

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon RebelDevil » 15.07.2006 14:57

mit diesem "nur ein job" muss man aber die miete zahlen etc.
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Beitragvon sickboy » 15.07.2006 15:00

@ dobi
da stimm ich dir voll und ganz zu

@ ceekay
das stimmt nicht immer, bei uns auf arbeit ist ein kumpel von mir auch vorarbeiter geworden mit kompletten sleeve, gut ich werd da whl leider nix, liegt aber wohl weniger an tinte und mods sondern eher an meinem problem mich zu fügen lol
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Beitragvon dobermann » 15.07.2006 15:02

gemini hat geschrieben:mit diesem "nur ein job" muss man aber die miete zahlen etc.


Tja das darf dann eben das arbeitsamt übernehmen!!!!
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Beitragvon Morphcore » 15.07.2006 15:16

Hm, da hat der Herger verdammt Recht. Man sollte zwischen bewusstem und unbewusstem Provozieren differenzieren.
Es stimmt natürlich auch, dass eine Tättowierung etwas fürs Leben ist und keine Modeerscheinung - vorausgesetzt man setzt sich mit der Thematik wirklich ernsthaft auseinander.
Wenn das passiert ist, ist einem auch relativ egal ob andere sich provoziert fühlen oder nicht. Man lebt eben, wie Wodka es so schön gesagt hat, mit den Kosequenzen.

Aber relativ ist eben relativ - mich persönlich würde es eben ein wenig ankotzten, wenn nur auf Grund meiner Tättowierung jemand eine Meinung über mich und meine Persönlichkeit bildet und mir so eine Karriere im Berufsleben verwehrt bleibt.

Andererseits ist es auch ziemlich arm, wenn man sich NUR anpasst und seine eigene Persönlichkeit nicht auslebt - irgendwannmal, mit mitte 60, blickt man zurück und denk darüber nach, was man alles verpasst hat.

Für meinen Chef ist eine gut sichtbare Tättowierung anscheinend kein Problem; er ignoriert´s einfach. Sowie es aussieht ist es ihm auch relativ egal wie Menschen aussehen, solange die gut arbeiten. Aber wer weiß wie der wirklich denkt?
Ich persönlich habe mehr Probleme mit meinen Eltern, welche sowas einfach nicht verstehen können, als im Berufsleben.

dobermann hat geschrieben:Ich bin nach wie vor der meinung das ich mir von der "gesellschaft"nix vorschreiben lasse und wenn ich einen job hätte den ich dadurch verlieren könnte wärs mir auch egal. Is nur ein job!!!


Naja, die Einstellung finde ich ehrlich gesagt ein wenig zu krass. Wenn man in einer "gesellschaft" lebt, sollte man schon wenigstens ein wenig auf die vorhandenen Normen und Werte achten. Wenn jemand nur das tun würde, worauf er Lust hat, würde es höchstwahrscheinleich auch keine Gesellschaft geben.. Naja ist nur meine Meinung.

Aber, wie gesagt jedem das Seine.

Ich bin ja tolerant. :mrgreen:
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Beitragvon VoDKa » 15.07.2006 15:17

gemini hat geschrieben:mit diesem "nur ein job" muss man aber die miete zahlen etc.


dobermann hat geschrieben:
gemini hat geschrieben:mit diesem "nur ein job" muss man aber die miete zahlen etc.


Tja das darf dann eben das arbeitsamt übernehmen!!!!


dieser wortwechsel ist intressant...könnte einigen sauer aufstoßen ^^

"nur ein job" und "mit diesem "nur ein job" muss man aber die miete zahlen etc." steht für mich irgendwie das es nur ums arbeiten zum überleben geht. und wenn man die sache so sieht, dann kann es einen ja (fast!) egal sein was man macht, denn es finden sich durchaus jobs die man tattoowiert ausführen kann. wenn man jez DEN EINEN TRAUMJOB (was heutzutage ohnehin sehr schwierig ist diesen zu bekommen und den gewünschten erfolg darin verbuchen kann, aber ist ein anderes thema) hat, dann kann es unter umständen zum spagat zwischen beruflicher karriere und tattoos kommen, und man im härtefall auf einen wunsch verzichten muss.


edit: @morphcore: auf vorhandene normen achten? würde ich das tun müsste ich mir mein unterarm tattoo weglasern, meine haare arschlang wachsen lassen (im idealfall noch blondieren), mir enge miss sixty jeans und "zicke" girlie-shirts von new yorker anziehen. der satz "was ist schon normal" ist zwar wahr, aber DAS wäre die gesellschaftliche norm!
Zuletzt geändert von VoDKa am 15.07.2006 15:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon dobermann » 15.07.2006 15:36

Nun ob es zu krass ist oder nicht is mir egal. Normen und werte????Wer gibt die an???Die "Gesellschaft"?? Wenn mein arbeitgeber mich aufs äußere einstuft und nicht nach meiner leistung dann schränkt er mich in meinem leben ein und das würd ich eben nicht zulassen!Und dann sollen mich eben die ehrenwehrten "bürger" ernähren!
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Beitragvon Morphcore » 15.07.2006 16:12

Ehrm, so krass war das jetzt mit Normen und Werten nicht gemeint.

Enge miss sixty Jeans oder Zicke-shirts sind für mich keine Normen! Es ist lediglich eine Modeerscheinung, die wieder aussterben wird. Das was du beschreibst Vodka, ist eben ein "Idealbild" vieler Mädchen. Und hat meiner Meinung nach nicht mehr viel mit einer Norm zu tun. Viel mehr habe ich damit solche Sachen gemeint, die in einer Gesellschaft schon immer existiert haben und existiert werden.
Ich meine es ist doch selbstverständlich, dass man nicht einfach so auf die Straße geht und andere Menschen anbrüllt. Oder, dass man arbeiten geht, auch wenn man keine Lust hat. Und so weiter. Damit habe ich genau solche sachen gemeint, die ein Zusammenleben ermöglichen.

Und sowie es der Dobermann gesagt hat, dass er sich NICHTS vorschreiben lässt, habe ich genau an sowas gedacht gedacht. Mag natürlich auch sein, dass ich die Aussage falsch interpretiert habe.

Und Dobermann, Normen und Werte hat es schon immer gegeben.

Aber back to topic.
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Beitragvon WildZero » 15.07.2006 16:48

[quote="VoDKaedit: @morphcore: auf vorhandene normen achten? würde ich das tun müsste ich mir mein unterarm tattoo weglasern, meine haare arschlang wachsen lassen (im idealfall noch blondieren), mir enge miss sixty jeans und "zicke" girlie-shirts von new yorker anziehen. der satz "was ist schon normal" ist zwar wahr, aber DAS wäre die gesellschaftliche norm![/quote]

Ich sach ja - alles Klone !
Das bestätigt wieder das Hauptproblem hinter dieser Diskussion in meinen Augen: Das "Werte und Normensystem" heutzutage geht es doch nur um Oberflächlächlichkeiten... der Mensch hinter der "Maske" interessiert nur noch minimal...

Und wisst ihr was ? Ich bin stolz darauf dass ich meine Seele nicht für die "Normalität" verkauft habe und mit gutem Gewissen innen Spiegel schaun kann...

Sorry fürs Offtopic
i hate the fact that everything, every fucking thing, every action and every fucking attitude, every rebellion and every indecency - everything - turns into design, sooner or later.
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Beitragvon colouredmanu » 15.07.2006 16:54

Morphcore hat geschrieben:Und Dobermann, Normen und Werte hat es schon immer gegeben.


Deshalb muss man sich daran halten ? :wink:

Du findest es selbstverständlich das Leute arbeiten gehen, obwohl sie keinen Bock haben ?
Das sind Dinge die das Zusammenleben ermöglichen ?
Lemmingverhalten ? Tun was der Nachbar als notwendig erachtet ?
Ja nicht auffallen und tun was sozial ist ? Gegen das eigene Bedürfnis ?

Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen arbeiten zu gehen um sozial anerkannt zu werden.

Ich finde das Gesabbel fernab jeglicher Realität.
Weisste die Gesellschaft (wer soll das sein ? Bonzen ? Politiker, Leitgaul des kleinen Mannes ? Du ? Ich ?) ist der Menschen die anders denken überdrüssig.
Umgekehrt genauso.
Es hat schon immer Regeln gegeben, da hast Du Recht.
Und es hat schon immer Menschen gegeben die darauf verzichten können sich mit dieser heuchlerischen und cliquenwirtschaftdiktierten Gesellschaft zu identifizieren !
Ich soll arbeiten damit Zonen-geli sich fette Diäten in den Allerwertesten schieben kann ? Wo liegt der Sinn Deiner Meinung nach ?
Ist es der Versuch die Welt zu verbessern ? Der erhobene Zeigefinger ?

Ich bin mir selbst nah, sonst niemandem mehr.
Auch wenn ich dann asozial bin.

Als nächstes lass ich mir was am Hals stechen.

Und hey, für den Fall der Fälle - atmungsaktive Funktionsware für den Sommer !
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
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Beitragvon Haribo » 15.07.2006 18:36

Tja, das mit den Normen und Werten ist schon so eine Sache...
Ich scheine nur von "normalen" und Leuten "voller Werte" umgeben zu sein.
Meine eigene Mutter guckt mich schon doof an, weil ich rote Strähnchen habe (wie schlimm :roll: )
Und jetzt kommt´s: Ich hatte gestern ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift "Teufelsweib" an...(in Anlehnung an die Band "Schandmaul" und deren Song). Die hat mich angeschaut wie eine Aussätzige...
Jetzt freue ich mich noch mehr auf mein hoffentlich baldiges Tattoo und das Gesicht meiner Mutter - auch wenn ich dann vielleicht enterbt werde :mrgreen:

Ist schon erschreckend, wie die Umwelt reagiert, wenn man plötzlich eine andere Richtung einschlägt...

Soviel von mir zum Thema Normen und Werte...

Was das Thema Arbeiten betrifft...notwendiges Übel eben. Ich meine, wer von uns hat schon seinen Traumjob :?: Wohl die Allerwenigsten von uns. Traurig aber wahr.
Ich bin leider momentan arbeitslos. Ich gebe offen zu, momentan auch nicht wirklich Lust auf´s Arbeiten zu haben, aber trotzdem will ich schnell wieder etwas Neues finden. Ich will einfach eigenes Geld verdienen und nicht dem Staat auf der Tasche liegen...ganz abgesehen davon, dass man mit dem Geld eh kaum über die Runden kommt.
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Beitragvon Panda » 15.07.2006 22:51

Ich war im Nacken tätowiert und ging noch zur Schule. Mir war aber klar, daß ich nie hinterm Bürotisch sitzen würde. Komisch gell, aber ist so.:wink:

Wem sein Job wichtig ist, und für viele ist ein guter Job nunmal wichtig, muß sich halt arrangieren.
Zuletzt geändert von Panda am 17.10.2009 2:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon VoDKa » 15.07.2006 23:25

ich find das grad ein bisschen schade das arbeit hier von einigen als genrelles notwendiges übel dargestellt wird. der mensch ist im grunde ein arbeitstier. "arbieten zum überleben" wird meist so missverstanden das man nur fürs geld zahlt, das geld was man zum überleben braucht, aber der mensch braucht zum überleben auch diese alltägliche beschäftigung. ich bin jez schon seit über einem jahr krank geschrieben, und es kotzt mich echt an, dieses nix tun, selbst ausschlafen macht ken spass mehr, mein wecker klingelt jeden morgen um 7-8 uhr. das übel ist legendlich unser arbeitsSYSTEM, aber man sollte einfach das beste draus machen, auch im bezug auf arbeit&tattoos, den das leben ist schon krass genug als sich wirklich alles als übel aufzulasten! solange ich einen job habe der mir spass macht (und man darf sich nicht zu sehr auf eine branche versteifen, es gibt viele jobs die spass machen) und ich davon alles so bezahlen kann ich keine schlaflosen nächste habe muss das reichen, was es auch tut, nur heutzutage herrscht halt diese karriere philisophie, du musst einen nobel job haben zu dem du morgens in deinen porsche fährst und so weiter!

sry das das jez ein wenig off topic war, aber ich fand das passte hier ganz gut mit rein!
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Beitragvon yassi » 16.07.2006 2:32

ich denke das ist alles eine frage der prioritäten. dem einen ist z.b. der job wichtiger, dem anderen z.b. tattoos. ich denke nicht, dass es da ein generelles ?besser? oder ?schlechter? gibt, alles eine frage der persönlichen einstellung.

für mich z.b. steht mein job ganz weit oben, eben weil?s für mich nicht bloß ein beruf ist, sondern meine berufung. ich arbeite jetzt seit 4 jahren im selben job, neben dem studium teilzeit und in den sommer-/semesterferien vollzeit, ich schreibe meine diplomarbeit dort und werde nach studienabschluss übernommen. ich habe interessante & verantwortungsvolle aufgaben, und mache genau das, was ich schon immer machen wollte. mit den kollegen komme ich super aus, es ist wirklich nicht ein einziger dabei, der mir irgendwie unsympathisch wäre. die bezahlung stimmt. ich habe richtig spaß bei der arbeit und steh gern um 05:30 auf um um 07:00 das arbeiten zu beginnen. (mich für eine 08:30 vorlesung aus dem bett zu quälen ist da schon viel schwerer ;) ). auf gut deutsch, ich liebe meinen job, und denke nicht im entferntesten daran, da irgendwie irgendwas zu riskieren. wobei ich auch sagen muss, strengen desscode haben wir keinen. jeans und t-shirt ist mein momentanes bürooutfit.

natürlich könnte ich ärmellos aufkreuzen im büro oder statt der plugs tunnels in die ohren machen. da würde auch sicher keiner der herrn kollegen/vorgesetzen was sagen dagegen. allerdings denke ich, bei unserer anzugträger-kundschaft käme das nicht so wirklich gut an. ich möchte meinen vorgesetzten, der nebenbei auch noch ein guter kumpel von mir ist, mit dem ich durchaus auch in der freizeit was unternehme oder mal was trinken gehe, einfach nicht in die zwickmühle bringen, dass er zu entscheiden hat ob mein recht auf persönliche entfaltung wichtiger ist, oder der umsatz, den uns die anzugträger jährlich bescheren. vor allem ist es mir ja wirklich wurscht ob die ärmel eines t-shirts bis zur hälfte oberarm oder bis zum ellenbogen gehen. oder ob ich plugs oder tunnels in den ohren hab. klar, wenn?s mir wichtig wär kurzärmlig durch?s büro zu laufen, dann würd ich mit el cheffe diskutieren. aber nachdem?s mir scheißegal ist... wozu sollte ich seine und meine nerven strapazieren? und wie ich in meiner freizeit herumzulaufen habe, das lass ich mir sowieso von keinem sagen.

in (hoffentlich näherer ? wenn der kontostand mitspielt) zukunft plane ich mein tattoo am linken oberarm auf einen 2/3-sleeve ? also so bis knapp über den ellenbogen auf den unterarm ? zu erweitern, und ich werde auch dieses im job bedecken.

ad normen und werte: ich denke schon, dass es normen und werte gibt, die wichtig und richtig sind. allerdings sind wir wohl alle reif genug um selbst zu entscheiden, welche normen und werte wir übernehmen/annehmen wollen und welche nicht. wenn ich mich z.b. an die gängigen normen und werte für mädels gehalten hätte, dann hätte ich was anderes studieren müssen, einen anderen job ergreifen müssen, müsste mir andere hobbys suchen etc.

ICH fühle mich allerdings pudelwohl als einzige frau unter meinen 40 herrn kollegen im job oder auch oft als einzige frau im hörsaal. dennoch erlaube ich mir kein negatives urteil über eine frau in einem typischen frauenberuf. wieso auch? wenn sie damit glücklich ist, ist doch schön für sie. ebenso wenig steht mir ein urteil darüber zu, ob es gut/schlecht ist wenn sich jemand viel/wenig von der gesellschaft vorschreiben lässt.

ich denke es soll jeder nach seiner façon glücklich werden, und nicht immer die eigene weltsicht zum maßstab aller dinge machen.

@haribo: ich habe mein hobby zum beruf gemacht und habe meinen traumjob somit gefunden. nicht in 100 jahren würde ich was anderes machen wollen. anders ausgedrückt, jetzt bekomme ich für meine freizeitgestaltung der letzten 10 jahre auch noch kohle ;)

mfg, yassi, bitfickerin... ähem ... programmiererin aus leidenschaft ;)

ps.: ja, ich bin eine bürotussi. ja, ich verdecke mein tattoo im beruf. nein, ich denke nicht im entferntesten daran, daran etwas zu ändern. ja, mein job ist mir sauwichtig. ja, ich stimme sicher in vielen punkten mit der "gesellschaft" überein.

macht mich das zu einem angepassten mitläufer ohne eigene meinung? *schulterzuck* ganz ehrlich, es ist mir wurscht, wer mich in welche schublade steckt. ich weiß, dass ich mit meiner art zu leben glücklich bin, und genau das ist für mich das wichtigste. und was andere von meiner art zu leben halten, das geht mir sowas von am allerwertesten vorbei. :wink:
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Beitragvon colouredmanu » 16.07.2006 10:02

VoDKa hat geschrieben:...aber der mensch braucht zum überleben auch diese alltägliche beschäftigung. ich bin jez schon seit über einem jahr krank geschrieben, und es kotzt mich echt an


Also ich persönlich kann mich ganz gut beschäftigen, auch ohne Arbeit.
Meine Hobbies und Interessen würden mich komplett ausfüllen.

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Beitragvon VoDKa » 16.07.2006 10:32

durftest du schonmal 1 1/2 nicht arbeiten, schule, etc? wenn nich, denke ich nich das du das beeurteilen kannst, aber das nur am rande.

@haribo: das mit deiner mutter, doof gucken wegen strähnchen und bandshirt, find ich schon ein bissche heftig!
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