Hallo,
talamestra hat geschrieben:wie oft bist unabsichtlich in die bremse gestiegen?
Den Augenblick kennt wohl jeder: Am 24. Juni 1990 gegen 18:30 Uhr(*) bin ich mit dem Automatik-Ascona von einem Kumpel aus dem Soltauer Parkhaus gefahren und hatte Anfangs das Problem, dass ich versucht habe, die Bremse langsam kommen zu lassen. Das Ganze hat dann ca. 10 Minuten gedauert, dann ging es.
Den nächsten Automatikwagen habe ich ca 2015 bekommen - mit dem klappte es ganz intuitiv

Das mit den Firmenwagen ist auch so eine Sache, um die einen viele Leute beneiden. Dass ich das Teil aber mit 800 Euro netto versteuern muss und entsprechend viele Steuern (und Sozialabgaben!) zahle, sieht der hundsgemeine RTL-Zuschauer natürlich nicht.
Ich finde es interessant, dass sich das in Deutschland um Gegensatz zu z.B. Amerika nie so richtig durchgesetzt hat. Alleine schon weil moderne Automatikgetriebe im Gegensatz zu den Dreigang-Rasselboxen aus den 80ern massiv Sprit sparen. Vom Anhängerbetrieb mal ganz abgesehen.
Dabei kann sie parken wo sie will, hier gibts eh kein Abschleppauto was den weg kriegen würde
Das dürfte bei meinem 1er übrigens auch schwer werden. Mit Automatik und automatischer Feststellbremse darf bzw. kann der nur mit laufenden Motor auf den Trailer gezogen werden. Ansonsten gilt "waagerecht anheben". Besonders spaßig war es neulich zum ersten Mal in einer Waschstraße, in der das Auto an den beiden linken Rädern durchgezogen wird. Sobald der Wagen irgendetwas "ungewöhnliches" beobachtet, krallt der sich erst mal wie ein bockiges Kind mit seinen Bremsen fest

Gruß,
J.
(*) Für einen Fußball-Fan sicherlich ein denkwürdiger Abend - ich kann mich aber auch noch an das Lama und "Tante Käthe" erinnern
