Nach einer heutigen Pressemeldung zu einer Studie der Uni Leipzig hat der "Tätowierungsgrad" bei jungen Frauen zwischen 20 und 34 mittlerweile 50 % erreicht.
Zitat des Studienleiters:
Elmar Brähler, emeritierter Professor für Psychologie an der Uni Leipzig, der die Erhebung initiierte, spricht von einer Werteverschiebung. "Früher gehörten Tattoos und Piercings in die Schmuddelecke - Seemänner und Prostituierte waren tätowiert", erklärte Brähler. "Heute gelten Menschen mit Körpermodifikationen als aufgeweckte, interessierte Menschen, die sich zu einer sozialen Gruppe bekennen."