Rechts vs. links OT

"Phoenix roxx the house" - Offtopicgerödel

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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon schrauber » 19.07.2012 17:18

unterschreib ich direkt, wenn es zu zwischenfällen kommt, war aber bis dato hier nicht der fall.

daher ja meine meinung. jeder darf denken und tun wie er will, solange er andere nit mit reinzieht oder beeinträchtigt.

man weiss dass die da "sitzen", mehr sieht man aber nicht von denen.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon Tevlak » 19.07.2012 18:27

Kontrakreativ hat geschrieben:Aha, und Vergallgemeinerungen haben keinen Aussagewert? Schöne These! Erstmal nimmt die Vergallgemeinerung ja ihren Ausgangspunkt von” objektiv empirischen” (was immer das auch ist) Gegebenheiten.

Meistens nimmt eine Verallgemeinerung, eine Vereinfachung eines subjektiv wahrgenommen Sachverhalts vor und stellt diesen als Tatsache heraus, ich finde es kann nicht schaden sich erstmal rückzuversichern ob eine Tatsache zutrifft anstatt mich auf den common sense zu verlassen, da er keine wissenschaftlich gesicherte Aussage trifft sondern eine oder mehrere subjektive wahrgenomme Aussagen.
Kontrakreativ hat geschrieben:Ja, natürlich muss das extrem hier betont werden. Das ist ja das Tertium Comperationis über das man vorgeblich vergleichen und relativieren kann. Es gibt die schöne demokratische Mitte der Gesellschaft und die extremen Ränder, wo die Probleme sind. Diese Denke – ich zitiere – “verharmlost Rassismus, Antisemitismus und andere Ungleichwertigkeitsideologien, die sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche ziehen, oder blendet sie gänzlich aus. Zudem werden linke Gesellschaftskritik und antifaschistischer Widerstand mit dem Denken und Handeln von Nazis gleichgesetzt.” (weiterlesen)

Oh ich stimme dir sofort zu, wenn deine Aussage ist, dass die "bürgerliche Mitte" oder die demokratische Mitte der Gesellschaft in Deutschland ebenfalls ihre rassistischen und antisemitischen Vorurteile hat, oder umgekehrt solche Vorurteile wieder salonfähig geworden sind (alleine Sarrazin und Grass haben ihren Bock in diesen Bereichen schon geschossen). Darum sprach ich aber von Extremismus, da meistens in diesen Bereich meine Unversehrtheit oder die meines Habs und Guts aktiv bedroht werden.
Kontrakreativ hat geschrieben:Was ist denn Deiner Meinung nach der Zweck einer Uni-form? Und um Vertreter der Staatsmacht zu kritisieren, muss ich nicht den Vertreter kennen, sondern den Staat.

Der Zweck einer Uniform ist zuallererst identisch aufzutreten und vorzugsweise Zugehörigigkeit zu einer Organisation kenntlich zu machen. Ich hätte in dem Kontext eine andere Frage, glaubst du es gibt einen bestimmten Typus Mensch der Staatsvertreter werden möchte und wenn ja, was sind ihre Motive?
Kontrakreativ hat geschrieben:Aussagen wie diese machen mich sprachlos. Lies noch ein bisschen mehr, dann wirst Du schon die richtige Meinung bekommen.

Nein, aber du bekommst du Möglichkeit zu differenzieren und dich mit möglichen Gegenpositionen beschäftigen und über deine eigene Ansicht zu reflektieren, sollte sie danach dieselbe bleiben auch gut, dann hat dieser Exkurs dich nur mit mehr Argumenten zu deiner eigenen Meinung unterfüttert und du bist für einen Diskurs gerüstet und musst dabei nicht auf Verallgemeinerungen, common sense und ähnlichen zurückgreifen.


Kontrakreativ hat geschrieben:Das ist genau das, was bei der Extremismustheorie am Ende immer rauskommt: Die gesellschaftliche “Mitte” ist nicht menschenverachtend und schon gar nicht antisemitisch, sondern die “Extremen”. Rassismus ist das Problem einiger Spinner, aber niemals der Gesellschaft.

Falls sich jemand ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte verweise ich auf eine x-beliebige Studie über die sogenannte Mitte der Gesellschaft (Zum Beispiel die Heitmeyer-Studie über deutsche Zustände) sowie zu den Ursachen rechter Ideologie. Allen anderen Rate ich zu den Andi-Comics, die fassen die teilweise hier vertretenen Auffassungen in lustigen Bildchen zusammen..

Hier gehst du davon aus, dass ich der Ansicht bin nur die Extremen vertreten solche Ideologien, dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil, ich denke die gesellschaftliche Mitte neigt generell zu Vorurteilen, "alle Langhaarigen sind Bombenleger und Glatzen sind alles Nazis" sind so typische Vorurteile, die aus Verallgemeinerungen entstehen, weil sich eben keiner genauer mit einer Thematik beschäftigt, dann wird auf Schubladendenken, common sense etc. zurückgegriffen.


Ansonsten bin ich ganz bei santazeros Aussage, die es prägnant zusammenfasst.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon Norbert » 19.07.2012 18:32

@LÖö: Lesen wäre von vorteil, denn wo habe ich geschrieben das es negativ ist? Ich schrieb das es da Parallelgesellschaften gibt, nicht mehr nicht weniger.

@Willi: Sagt ja auch keiner das es negativ ist, mir ging es nur darum, aufzuzeigen das es nicht an der Gesellschaft liegt wenn man sich nicht integriert, sondern an einem selbst. Und das Integration nur über die jeweilige Landessprache funktioniert ist ja auch Logisch. Was wäre wenn du nach Thailand auswandern willst. lernst dann nicht die Sprache und suchst dir ne Kolonie von Deutschsprachigen Auswanderern? Wohl eher nicht.

Deutsch können viele, das stimmt, aber nur wenn sie es wollen. Selbst erlebt als ein Mitarbeiter mit türkischem Migrationshintergrund (Ich hoffe das ist jetzt politisch korrekt) gekündigt wurde und daraufhin klagte wurde es sogar soweit getrieben das ein Dolmetscher kommen musste bei Gericht. Das hat halt auch was mit wollen zu tun.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon Tevlak » 19.07.2012 18:42

@Norbert
solange du jetzt nicht sagst, dass ein Mensch mit türkischen Migrationshintergrund weniger eine ihm fremde Landessprache lernen möchte, als ein Mensch mit einem anderen möglicherweise deutschen Hintergrund, könnte ich deiner Aussage fast zustimmen, es gibt aber auch tatsächlich Gesellschaften oder Mikrogesellschaften in denen die Intergration aufgrund des von ihnen geschaffenen Umfeldes schwerer fällt oder eben leichter.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon LÖö » 19.07.2012 18:55

So, da ich angesprochen wurde.
@Norbert: Sorry, aber der Begriff "Parallelgesellschaften" bzw. allgemein deine Aussagen zum 16. lasen sich für mich negativ. Und es ist einfach mal zu kurz gedacht, wenn man behauptet, dass Integration nur die Sache des Einzelnen ist. Gerade in Österreich werden Ressentiments gegenüber AusländerInnen (auch gegenüber Deutschen wie mir) sehr offen zur Schau getragen und ja auch durch die Politik befeuert. Aber ja, da können wir sicher auch Stunden diskutieren und zu keiner Einigung kommen. Bitte belege mir, dass all diese Menschen aus purem Unwillen die Sprache nicht lernen. Das halte ich nämlich für ein nicht zu belegendes Vorurteil.

Ach noch was zum Thema Spracherwerb: Ich habe den Eindruck, es gibt "gute" und "schlechte" AusländerInnen was das Nicht-Deutschsprechen angeht. Ich kenne durchs Studium einige ItalienerInnen und NordamerikanerInnen etc., die allesamt kaum deutsch sprechen und deren Freundeskreis notgedrungen aus englischsprechenden Menschen besteht. Die haben aber gute Jobs und denen sieht man auch ihr "Ausländischsein" nicht an - ergo sind die weitgehend unbehelligt von ausländerfeindlichen Äußerungen. Find ich schon interessant, dass da viele Menschen mit zweierlei Maß messen.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon Norbert » 19.07.2012 19:05

Danke Tevlak, wenigstens du hast es verstanden.

Die Bereitschaft eine fremde Sprache zu erlernen an der Herkunft festzumachen ist unsinnig, da es eine persönliche Einstellung ist.

Bestes beispiel ist auf Arbeit bei mir. Türkischer Bauarbeiter, er sieht wirklich aus wie wenn im TV nen Türke gezeigt wird (Oberlippenbart, immer Türkischen tee am Trinken, also wirklich das Stereotypische Türkenbild wenn man weiss was ich meine) Ist seit 4 jahren in Österreich und man hört fast garnix mehr das er die Sprache zusätzlich gelernt hat. Reinstes Ösi-deutsch. Vor sowas hab ich echt Respekt und selbst er meinte anders funktioniert es nicht.

Und weil das vorhin auch angesprochen wurde vonwegen deutsche Siedlungen im Ausland.

Warum sollte man ins Ausland ziehen wenn man in so eine Siedlung zieht? Erschliesst sich mir nicht so ganz.

@LÖö: das mit den Ressentiments kann ich jetzt nach 4,5 Jahren eher nicht bestätigen. (Auf meinem Ausweis steht auch noch ein grosses D drauf) Allerdings muss ich auch sagen das ich kein wirklich grosser Freund vom 16. bin, 1,5 Jahre da wohnen mit 4 mal aufgebrochenem Auto fand ich eher unschön.

Wenn du Belege brauchst für meine Aussage, dann schau dich mal auf Baustellen um, da gibt es genug Personen die der Meinung sind, und das auch so sagen das sie die Sprache nicht lernen müssen da sie ja überall in Ihrer Umgebung in Ihrer Heimatsprache einkaufen können ect. Also Beispiele find ich da genug.

Das es manchen Menschen leichter fällt als anderen eine fremde Sprache zu lernen als anderen ist ganz Natürlich.

Zum Thema Parallelgesellschaften, wie würdest du das nennen? Ausländische Siedlung? :wink:
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon LÖö » 19.07.2012 19:08

Mich ermüdet es, solch komplexe Themen wie Integration so runtergebrochen zu diskutieren, sorry.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon santazero » 19.07.2012 19:22

denke auch, dass das thema viel zu komplex ist als das man es unter soviel anonymen leuten die sich 0 kennen, diskutieren kann.

Sicherlich gibt es Ausländer die sich verhalten wie die axt im wald. aber ich wieß nicht, wie oft ich mich schon auf der straße oder sonst wo für das verhalten manch deutscher leute geschämt habe. Und aufm Kiez hier verkloppen genauso viele Deutsche jeden Abend leute wie Ausländer.

Ich weiß worauf hier einige hinaus wollen und ich hab auch diverse erfahrungen gemacht aber ich würde das eher auf "soziale unterschicht" schieben, unabhängig ihrer nationalen herkunft.


Aber vom ursprünglichen thema ist man hier mittlerweile glaub ihc ganz weit weg.
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon METAHOLIC » 19.07.2012 22:01

Also, da hier schon sooo viel geschrieben wurde und ich aufgrund meiner bescheidenen Tippkompetenz nicht auf alles eingehen kann, schreib ich einfach mal ein paar Gedanken nieder...

Ich bin es Leid immer von Innländern und Ausländern zu sprechen. Für mich sind alles Menschen. Ich sehe eine Person prinzipiell als Mensch und nicht als den Stereotyp "Innländer" oder "Ausländer".

Ich könnte viele Anekdoten erzählen, aber ich erzähle kurz 2 (wie ich finde) interessante von meinem aktuellen Nebenjob bei einer Cateringfirma.
Seit kurzem arbeitet dort ein Grieche, etwa 40 Jahre alt. Spricht gebrochenes, aber schon gutes Deutsch. In der Arbeit wird er für mein Befinden von manchen oft nicht für voll genommen. Ich habe mal mit ihm das Gespräch gesucht und erfahren, dass er aufgrund einer Scheidung einen Neuanfang wollte und dafür einen sehr guten Job in der IT-Branche in Griechenland aufgegeben hat. Auf die Frage, warum er jetzt beim Catering arbeitet, entgegnete er mir, dass er erst richtig Deutsch lernen will, um in seinem eigentlichen Spezialgebiet kompetent zu sein. Ich denke zwar, dass er es auch so packen würde, da er ziemlich gut englisch spricht, aber ich finde seine Einstellung toll. Nun hat er, obwohl er Deutsch sprechen kann, angefangen englisch mit den anderen zu sprechen. Ich habe ihm gesagt, dass es wichtig wäre, wenn er mit allen deutsch spricht, damit er es verbessern kann. Das hat ihn sehr gefreut und wir sprechen sehr oft miteinander. Wenn er falsche Begriffe verwendet oder falsche Zeiten usw. (was allen anderen total egal ist), weise ich ihn darauf hin und helfe ihm. Ich habe so einen sehr interessanten Menschen kennen gelernt und versuche ihm so gut es mir möglich ist, ihn zu unterstützen...

Die zweite Anekdote ist auch vom Catering. Ein 20-jähriger Student hat mit uns zusammen gearbeitet. Wir haben gesprochen, wer von wo ist. Ich Vorarlberger, er Wiener. Da er dunkelhäutig ist, habe ich ihn gefragt, von wo er ursprünglich ist. Da hat er mich angemotzt und geschumpfen, was das soll?! Nur weil er schwarz sei! Er sei hier in Wien geboren und waschechter Wiener! Ob ich ein Problem damit hätte, dass er schwarz ist?! Ich habe echt gestutzt und wusste nicht so recht, was gerade los ist, als er anfing laut los zu lachen! Ich war immer noch etwas verdutzt. Dann hat er in seiner lustigen Art erzählt, wie sehr er es liebt mit diesen Stereotypen zu spielen und Leute zu verarschen! Ich war sehr erleichtert und fand das extrem lustig. Er weiss um die Probleme und Vorurteile mit denen Dunkelhäutige oft konfrontiert werden und geht damit sehr gut um....

Sind für mich zwei sehr unterschiedliche und interessante Erlebnisse.

Edit: Oh Mann, ohne Scheiß, ich hab jetzt ewig getippt und dachte was für ein megalanges Geschwafel, dabei sind es nur ein paar Zeilen, die anmuten, als hätte es ein Erstklässler geschrieben... :oops:
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon Ueberdosis » 19.07.2012 22:12

METAHOLIC hat geschrieben:Ich bin es Leid immer von Innländern und Ausländern zu sprechen. Für mich sind alles Menschen. Ich sehe eine Person prinzipiell als Mensch und nicht als den Stereotyp "Innländer" oder "Ausländer".

SIGNED


OT im OT: Der Chef von dem Griechen bei meinen Eltern ist auch echt klasse, mit dme hab ich mich auch mal unterhalten, er kam aus Griechenland und er kann besser deutsch (mit dialekt und sauberes deutsch alles Oo) besser als die meisten Deutschen. Er hat keine Staatsangehörigkeit bekommen, weil er nicht nachweisen kann, dass er deutsch gelernt hat :mrgreen:
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon METAHOLIC » 19.07.2012 22:34

Ein guter Kumpel von mir ist Türke und spricht perfektes Deutsch (naja halt perfekt unseren Dialekt :wink: )! Er studiert jetzt in Wien. Vor kurzem hab ich in seinem Spielerpass gelesen, dass er Österreichern gleichgestellt ist und gefragt, warum er keinen österreichischen Pass hat? Er hat gesagt, seine Eltern haben sich da nie drum gekümmert, deshalb ist er mit 18 zur Behörde und wollte einen österreichischen Pass beantragen. Zu seiner Verwunderung hätte er aber eine Prüfung über die österreichische Geschichte ablegen müssen. Auf die Aussage hin, dass er hier aufgewachsen sei und die Deutschmatura habe, wurde er mit Vermerk auf die Geschichtsprüfung weggeschickt. Er hätte halt Geschichte maturieren sollen. Zudem kann er nun die Staatsbürgerschaft erst beantragen sobald er ein gewisses Einkommen hat!!! :shock:
Nur so nebenbei, er ist so ein Hardcore Vorarlberger, da wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte...
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Re: Rechts vs. links OT

Beitragvon MissesNextMatch » 19.07.2012 23:05

schrauber hat geschrieben:@LÖö

Mittlerweile ist es wirklich so dass die Jugend im Saarland nen Rechtsruck mitgemacht hat, aber nicht von ungefähr mit der Vorgeschichte. Und solange sie es Maul halten auf der Strasse und keinem was tun solls mir Recht sein.


schrauber hat geschrieben:unterschreib ich direkt, wenn es zu zwischenfällen kommt, war aber bis dato hier nicht der fall.

daher ja meine meinung. jeder darf denken und tun wie er will, solange er andere nit mit reinzieht oder beeinträchtigt.

man weiss dass die da "sitzen", mehr sieht man aber nicht von denen.


Brandserie in Völklingen Elf sonderbare Brände

Wikipedia: Nationalsozialistischer Untergrund

[...] Mehrere Exemplare der DVD mit dem Bekennervideo wurden versandt, mutmaßlich von Zschäpe. Am 28. November wurde der Eingang der zwölften DVD in der Selimiye-Moschee in Völklingen dem Landeskriminalamt Saarland gemeldet. [95] In der Stadt wurden zwischen September 2006 und September 2011 zehn Brandanschläge auf von türkischstämmigen Einwanderern, Arabern und Afrikanern bewohnte Gebäude im Stadtzentrum verübt. Von den Ermittlungsbehörden war ein fremdenfeindlicher Hintergrund bis zur Auffindung der DVD nicht angenommen worden. [...]


Bei manchen Beiträgen hier rollen sich mir die Fußnägel hoch. :?
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Beitragvon mfux » 19.07.2012 23:33

Du hast aber schon mitbekommen, das der Verfassungsschutz diese NSU-Geschichte gefördert& gedeckt hat, oder?
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Beitragvon LÖö » 19.07.2012 23:38

Und was ändert das an dem Fakt, dass es sich um rechte Gewalt handelt?

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Beitragvon schrauber » 19.07.2012 23:40

Die sind tatsächlich an mir vorbei gegangen. Ok, Punkt. Muss ich jetzt die 200 Übergriffe der anderen raus suchen oder einigen wir uns darauf dass es in jedem Teil Deutschlands gewisse Ecken gibt, wo eine bestimmte Gruppierung extrem negativ auffällt?
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