Erstes Tattoo am Unterarm ?

Allgemeines zum Thema Tattoo

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Beitragvon ouch » 27.04.2005 16:11

TheHidden hat geschrieben: Es darf halt nicht aussehen wie ein Abziehbild das so lala passt. .


gerade deshalb sollte der tätowierer erfahrung mit "ganzen" unterarmen haben, ob du nun selbst einen willst oder nicht. dann kann er dich auch besser beraten was passt, und was nicht. grade am unterarm kann man mit dem hier schon öfter erwähnten muskelspiel schöne effekte erzielen.
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Beitragvon TheHidden » 27.04.2005 16:18

OK - so war das gemeint :D
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Beitragvon ouch » 27.04.2005 16:22

ja :)
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Beitragvon MatzeOne » 27.04.2005 17:47

Ich habe keine Probleme, die auf mein Tattoo zurückzuführen sind, feststellen können.
Der Schmerz ist ein heiliger Engel und durch ihn sind die Menschen größer geworden als durch alle Freuden dieser Welt.
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Beitragvon sickboy » 27.04.2005 18:01

ohh, ich schon öfter lol
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Beitragvon horimaki » 27.04.2005 19:00

nein sicky, :lol: was du nicht sagst. wo es doch so dezent ist :lol:
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Re: Erstes Tattoo am Unterarm ?

Beitragvon LazyBat » 27.04.2005 19:33

TheHidden hat geschrieben: [...] Mein Wunschmotiv soll als Hauptaugenmerk eine lateinische Schrift beinhalten [...]


Was genau soll's denn werden, wenn man fragen darf? Also inhaltlich.
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Beitragvon TheHidden » 27.04.2005 21:10

Also, auch wenn das für den ein oder anderen abgedroschen klingt, aber es ist ja auf meine Persönlichkeit gemünzt :

perfer et obdura ("halte durch und sei hart"/"ertrage und sei beharrlich")

Hat mir in vielen sehr schweren Lebenslagen schon geholfen und ist für mich zu einer sehr universellen Lebensweisheit geworden - der Schlüssel zu jedem Erfolg den ich in meinem Leben hatte, wenn man so will.

Es soll auf dem Unterarm für mich immer sichtbar sein und mir Motivation/Mahnung/Warnung sein, wenn ich im Begriff bin den Mut oder Vorwärtstrieb zu verlieren.

Übersprünglich sollte noch "dolor hic tibi proderit olim" ("Dieser Schmerz wird dir einmal nützen") hintendran - habe mich aber Aufgrund der vielen Zeichen und des Zungenbrecher-Faktors dagegen entschieden.

Wer also eine Idee hat, wie man das ganze in einem Gesamtkonzept unterbringen kann - immer her damit, da fehlt mir im Moment einfach die richtige Inspiration und das künstlerische Talent. :D
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Beitragvon horimaki » 27.04.2005 21:23

Lass es dir in Spiegelschrift machen :D und zwar auf die Brust.

Jeden Morgen vor dem Spiegel siehst du es dann und kannst es lesen :D

Ein Freund von mir hat sich das Superman S spiegelverkehrt machen lassen genau zu diesem Zweck. Ich finds große Klasse.
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Beitragvon PsY » 28.04.2005 9:00

hmmm.........


ist ja alles schoen und gut , was ihr da schreibt.
aber es geht auch anders.

also ich habe mein erstes professionelles tattoo auch af dem unterarm machen lassen und war die ganze zeit ueber (18 jahre) sehr froh und stolz.
mittlerweile sind beide arme dicht zu gehaemmert. und ich bin immer noch froh und stolz.

und was gesagt wurde, das es auf die person drauf ankommt, wie es angenommen wird von der aussenwelt, kann ich auch nur bestaetigen.

ich habe auf einer landeszentralbank gearbeitet und stellt euch vor, immer im kurzen hemd. meine kollegen und cheff schaetzten mich wegen meiner quallitaeten. und die kunden (am schalter) haben zwar manchmal n bischen geschockt geguckt aber ich denke ich habe meinen beitrag zur akzeptanz fuer tattoos beigetragen ;)

leider hat diese filliale zugemacht, sonst waere ich heute noch da.

farbige gruesse
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Beitragvon BuddyOlli » 28.04.2005 10:16

@thehidden

gibt's 'nen bestimmten grund warum es latein sein soll!?
diese lebensweisheit könnte man ja z.B. auch als kaligraphie umsetzen und das ganze dann mit einigen japanischen elementen versehen.
aber das is ja wieder ne persönliche sache, so wie ich's machen würde :D
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Beitragvon TheHidden » 28.04.2005 15:40

BuddyOlli hat geschrieben:gibt's 'nen bestimmten grund warum es latein sein soll!?
:D


1.) Das Zitat im Original stammt aus dem Lateinischen.
2.) Als tote Sprache hat Latein für mich den Charakter von Runen/Hyroglyphen und ist IMHO besser für die Komposition in einem Bild geeignet als eine Aussage in einer gesprochenen Sprache. Jedes Wort auf das man seinen Blick wirft, wird ja auch automatisch gelesen und dessen Sinn sofort erfasst - damit geht die Wirkung des Tattoos als Gesamtkunstwerk verloren.
3.) Ich möchte die Aussage nicht im "Klartext" auf dem Arm stehen haben - muss ja nicht gleich jeder Depp in der Strassenbahn wissen, was da steht. Ist schließlich was persönliches und geht nicht jeden was an.

Ich denke man merkt, dass ich mir hierzu schon einige Gedanken gemacht habe 8)

BuddyOlli hat geschrieben:diese lebensweisheit könnte man ja z.B. auch als kaligraphie umsetzen


Ist Kaligraphie nicht auch nur "verschnörkelte" Schrift, oder ist mir da was entgangen ? Ich liebäugle im Moment mit der Schriftart "Alte Schwabacher", das ist im Moment aber noch total offen.

BuddyOlli hat geschrieben:und das ganze dann mit einigen japanischen elementen versehen.


Ich mag keine japanischen Elemente :D

Was mir WIRKLICH fehlt, ist halt ein Konzept wie das ganze "flüssig" auf meinem Arm unterzubringen ist, da ja die Schrift der zentrale Teil, aber eben ein TEIL des Tattoos werden soll, für dessen Rest mir noch jegliche Idee fehlt :( (wenn Sie verstehen was ich meine :D)

Feuer gefällt mir z.B. sehr gut und hätte als Symbol für Tatkraft und Handeln einen schönen Zusammenhang zur eigentlichen Aussage. Müsste man halt nur so machen, dass es weder nach Tribal, noch nach Sportwagenbeklebung aussieht* und das Zitat nur umspielt, aber nicht als Hauptmotiv rüberkommt. (Ja, gleich 3 Wünsche aufeinmal - ich weiß das ich schwer bin :wink: )

*Möchte hier niemandem ans Bein pinkeln der sowas schön findet, hier gehts für mich ausschließlich um mich und meinen Geschmack :D

P.S. : Auch hier wieder ein herzlicher Dank an alle die mir so bereitwillig helfen
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Beitragvon TauTau » 29.04.2005 9:50

TheHidden hat geschrieben:(Berlin wird es wohl sowieso, da scheint sich ja alles was Rang und Namen hat versammelt zu haben. :D )


Na, da hast du aber nicht weit gekuckt... Sehr gute Inker sind quer durch Deutschland verteilt, u.a. auch Berlin...

Schriftart "Alte Schwabacher"


Komisch, irgendwie scheinen alle den gleichen Geschmack bezüglich Schriftarten zu haben...
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Beitragvon TheHidden » 29.04.2005 14:33

TauTau hat geschrieben:Na, da hast du aber nicht weit gekuckt... Sehr gute Inker sind quer durch Deutschland verteilt, u.a. auch Berlin...


Vielleicht habe ich zu weit geguckt. Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet (Frankfurt a.M. und so). Die Wahl des Studios ist in diesem Stadium für mich noch nicht sooo wichtig gewesen. Aber wie gesagt : Ich nehme jeden Tip dankbar an.

TauTau hat geschrieben:Komisch, irgendwie scheinen alle den gleichen Geschmack bezüglich Schriftarten zu haben...


Ist mittlerweile auch nicht mehr der Topfavorit, fand ich einfach nur auf Anhieb schön. Ausserdem finde ich es keineswegs schlimm, wenn es möglichst vielen gefällt 8)

P.S.: Spricht aus deinem Post ein wenig Frust oder Resignation - kam ein wenig so rüber :(
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Beitragvon ouch » 29.04.2005 15:22

TheHidden hat geschrieben: Die Wahl des Studios ist in diesem Stadium für mich noch nicht sooo wichtig gewesen.

ich geb dir den tipp einen inker deines vertrauens zu suchen, und mit dem die ganzen pläne zu besprechen. mit dem tätowierer und seinem stil steht und fällt die ganze sache! es sei denn du willst eine absolute 1:1 umsetzung deines entwurfs (wovon ich dir eher abraten würde). konkrete vorstellungen hast du doch. dann bequatscht du das mit dem, machstn termin und genießt die vorfreude bis zum winter. bis du den tätowierer gefunden hast braucht ja auch seine zeit...
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